Automobilclub von Deutschland kritisiert Einigung der Umweltmin
29 Oktober, 2006
AvD zur Filter-F?rderung: Strafsteuer nicht akzeptabel
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) kritisiert die Einigung der Umweltminister von Bund und L?ndern, die Nachr?stung mit Dieselru?partikelfiltern (DPF) mit 330 Euro zu f?rdern und gleichzeitig die Halter nicht nachger?steter Fahrzeuge mit einer Strafsteuer von 1,60 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum zu belegen. Nach AvD-Ansicht m?ssen sowohl Neufahrzeuge als auch die Nachr?stung gef?rdert werden. Eine ausschlie?liche F?rderung der Nachr?stung w?re das falsche Signal.
Statt einen "Vorschlag" f?r steuerliche Benachteiligung von Autos ohne Russfilter zu entwickeln, sollten sich die Minister nach Meinung des AvD auf die Versprechen des Bundes besinnen und endlich die versprochene F?rderung f?r Partikelfilter umsetzen. Wer eine schnelle und wirksame Umr?stung erreichen wolle, der m?sse Angebote machen und Anreize schaffen und nicht die finanzielle Strafkeule herausholen. AvD-Pr?sident Wolfgang-Ernst F?rst zu Ysenburg: "Halter von Autos ohne Filter d?rfen keinesfalls durch eine Strafsteuer zus?tzlich belastet werden.
Seit langem wird vom Bund den Autofahrern, die sich bei einem Neuwagenkauf f?r den DPF entscheiden, eine F?rderung versprochen. Jetzt sollen nur noch Nachr?stungen gef?rdert werden und solche Diesel mit einer Strafzahlung belegt werden, die die aktuellen gesetzlichen Vorschriften f?r Abgase erf?llen. Abgesehen von der Tatsache, dass eine solche Strafsteuer rechtlich fraglich sein d?rfte, hinterfragt der AvD noch einmal den Sinn der gesamten Ma?nahme.
Man wisse inzwischen auf offiziellen Studien, dass alle Benziner- und Diesel-Personenwagen zusammen f?r weniger als zehn Prozent der Feinst?ube verantwortlich sind. Das Feinstaubproblem k?nne daher nur l?sen, wer nicht medienwirksam auf das Auto einschl?gt und damit den kleinsten Verursacher verteufelt. Wer das Problem in seiner gesamten Breite angehen wollen, m?sse sich mit der gleichen Vehemenz auch der Eind?mmung der Feinst?ube aus Industrieanlagen und Hausfeuerung widmen.
Quelle: www.auto-reporter.net
Seit langem wird vom Bund den Autofahrern, die sich bei einem Neuwagenkauf f?r den DPF entscheiden, eine F?rderung versprochen. Jetzt sollen nur noch Nachr?stungen gef?rdert werden und solche Diesel mit einer Strafzahlung belegt werden, die die aktuellen gesetzlichen Vorschriften f?r Abgase erf?llen. Abgesehen von der Tatsache, dass eine solche Strafsteuer rechtlich fraglich sein d?rfte, hinterfragt der AvD noch einmal den Sinn der gesamten Ma?nahme.
Man wisse inzwischen auf offiziellen Studien, dass alle Benziner- und Diesel-Personenwagen zusammen f?r weniger als zehn Prozent der Feinst?ube verantwortlich sind. Das Feinstaubproblem k?nne daher nur l?sen, wer nicht medienwirksam auf das Auto einschl?gt und damit den kleinsten Verursacher verteufelt. Wer das Problem in seiner gesamten Breite angehen wollen, m?sse sich mit der gleichen Vehemenz auch der Eind?mmung der Feinst?ube aus Industrieanlagen und Hausfeuerung widmen.
Quelle: www.auto-reporter.net
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.