BERU Drucksensor-Glühkerze senkt Schadstoffausstoß
19 Juli, 2008
BERU Drucksensor-Glühkerze PSG (Pressure Sensor Glow Plug) sorgt als Schlüsselkomponente in der US-Variante des neuen Turbodiesel-Aggregats für niedrigste CO2- und NOx-Emissionen.
Sauber in Serie: BERU Drucksensor-Glühkerze senkt Schadstoffausstoß des neuen 2,0-Liter-TDI von VW
BERU Drucksensor-Glühkerze PSG (Pressure Sensor Glow Plug) sorgt als Schlüsselkomponente in der US-Variante des neuen Turbodiesel-Aggregats für niedrigste CO2- und NOx-Emissionen.
VDA-Präsident Matthias Wissmann prophezeit für 2008 den "Clean-Diesel-Durchbruch in den USA". Aus gutem Grund: Eine Vielzahl deutscher Automobilhersteller bringen in diesem Jahr Fahrzeuge mit extrem sauberen Selbstzündern auf den amerikanischen Markt. Volkswagen geht Mitte 2008 mit einem neuen 2,0-Liter-TDI-Motor im VW Jetta an den Start. Der Common-Rail-Vierzylinder erfüllt die weltweit strengsten Abgasgrenzwerte Tier 2 Bin5. Nach der US-Emissionsgesetzgebung sind statt 200 Milligramm Stickoxide pro Meile nur noch 70 Milligramm erlaubt.
"Der neue VW-TDI erreicht diese anspruchsvollen Grenzwerte technisch unter anderem dadurch, dass bereits seine Rohemissionen extrem niedrig sind", erläutert Dipl.-Ing. Hans Houben, Vice President Engineering der BERU AG. "Die intelligente Drucksensor-Glühkerze PSG von BERU ist hierzu eine Schlüsselkomponente, mit der sich die Verbrennungsvorgänge des Diesel-Motors äußerst präzise regeln lassen." Die vielfach preisgekrönte PSG besteht aus dem besonders robusten Stahlheizstab des BERU Diesel-Schnellstartsystems ISS und einem piezo-resistiven Sensor. Sie ermittelt zylinderselektiv den sich zyklisch schnell ändernden Druck im Brennraum und meldet ihn kontinuierlich an die Motor-Steuerelektronik weiter.
Konstruktiver Vorteil der BERU Lösung: Die PSG hat die gleichen Maße wie eine ISS-Schnellstartglühkerze. VW konnte deshalb den Zylinderkopf des EU5-Motors mit entsprechender Gewindeabmessung (M10) problemlos für die neue US-Variante des TDI-Aggregats verwenden.
BERU PSG: Schlüsselkomponente für optimale Verbrennung
Damit sind die technischen Möglichkeiten der BERU PSG aber keineswegs bereits ausgeschöpft. "Durch eine exakte Erfassung des Zylinderdrucks lassen sich vor allem auch in den neuen Downsizing-Motoren höhere Spitzendrücke realisieren und damit Standardbrennverfahren problemlos an ihre Grenzen heranführen. Folge: höhere Motorleistung, höhere Effizienz", erklärt BERU Chefentwickler Houben. Einen weiteren Vorteil sehen er und die Motorenentwickler von VW in der zylinderselektiven Optimierung der Verbrennung. Damit lassen sich beispielsweise über die gesamte Motorlebensdauer Ungenauigkeiten in der Kraftstoffzumessung, Bauteiltoleranzen oder unterschiedliche Betriebsbedingungen kompensieren. Houben: "Mit der BERU PSG ist endlich eine langzeitstabile Emissionskontrolle darstellbar. Insbesondere auch für US-Applikationen mit einer breiteren Streuung der Cetanzahl des Kraftstoffes."
BERU produziert die Drucksensor-Glühkerzen für den neuen VW-TDI mit Hilfe aufwändiger Prozesstechnik auf einer Mid-Volume-Linie am Stammsitz Ludwigsburg. Sie umfasst insgesamt zwölf Funktionsstationen mit komplexen Füge-, Vergieß- und Laserschweißprozessen, entspricht dem neusten Stand der Technik und ist äußerst flexibel ausgelegt. Optimierungen lassen sich so schnell und wirtschaftlich sinnvoll umsetzen. Weitere Serienanläufe für den nordamerikanischen und für den europäischen Markt stehen ebenfalls bereits fest.
BERU Drucksensor-Glühkerze PSG (Pressure Sensor Glow Plug) sorgt als Schlüsselkomponente in der US-Variante des neuen Turbodiesel-Aggregats für niedrigste CO2- und NOx-Emissionen.
VDA-Präsident Matthias Wissmann prophezeit für 2008 den "Clean-Diesel-Durchbruch in den USA". Aus gutem Grund: Eine Vielzahl deutscher Automobilhersteller bringen in diesem Jahr Fahrzeuge mit extrem sauberen Selbstzündern auf den amerikanischen Markt. Volkswagen geht Mitte 2008 mit einem neuen 2,0-Liter-TDI-Motor im VW Jetta an den Start. Der Common-Rail-Vierzylinder erfüllt die weltweit strengsten Abgasgrenzwerte Tier 2 Bin5. Nach der US-Emissionsgesetzgebung sind statt 200 Milligramm Stickoxide pro Meile nur noch 70 Milligramm erlaubt.
"Der neue VW-TDI erreicht diese anspruchsvollen Grenzwerte technisch unter anderem dadurch, dass bereits seine Rohemissionen extrem niedrig sind", erläutert Dipl.-Ing. Hans Houben, Vice President Engineering der BERU AG. "Die intelligente Drucksensor-Glühkerze PSG von BERU ist hierzu eine Schlüsselkomponente, mit der sich die Verbrennungsvorgänge des Diesel-Motors äußerst präzise regeln lassen." Die vielfach preisgekrönte PSG besteht aus dem besonders robusten Stahlheizstab des BERU Diesel-Schnellstartsystems ISS und einem piezo-resistiven Sensor. Sie ermittelt zylinderselektiv den sich zyklisch schnell ändernden Druck im Brennraum und meldet ihn kontinuierlich an die Motor-Steuerelektronik weiter.
Konstruktiver Vorteil der BERU Lösung: Die PSG hat die gleichen Maße wie eine ISS-Schnellstartglühkerze. VW konnte deshalb den Zylinderkopf des EU5-Motors mit entsprechender Gewindeabmessung (M10) problemlos für die neue US-Variante des TDI-Aggregats verwenden.
BERU PSG: Schlüsselkomponente für optimale Verbrennung
Damit sind die technischen Möglichkeiten der BERU PSG aber keineswegs bereits ausgeschöpft. "Durch eine exakte Erfassung des Zylinderdrucks lassen sich vor allem auch in den neuen Downsizing-Motoren höhere Spitzendrücke realisieren und damit Standardbrennverfahren problemlos an ihre Grenzen heranführen. Folge: höhere Motorleistung, höhere Effizienz", erklärt BERU Chefentwickler Houben. Einen weiteren Vorteil sehen er und die Motorenentwickler von VW in der zylinderselektiven Optimierung der Verbrennung. Damit lassen sich beispielsweise über die gesamte Motorlebensdauer Ungenauigkeiten in der Kraftstoffzumessung, Bauteiltoleranzen oder unterschiedliche Betriebsbedingungen kompensieren. Houben: "Mit der BERU PSG ist endlich eine langzeitstabile Emissionskontrolle darstellbar. Insbesondere auch für US-Applikationen mit einer breiteren Streuung der Cetanzahl des Kraftstoffes."
BERU produziert die Drucksensor-Glühkerzen für den neuen VW-TDI mit Hilfe aufwändiger Prozesstechnik auf einer Mid-Volume-Linie am Stammsitz Ludwigsburg. Sie umfasst insgesamt zwölf Funktionsstationen mit komplexen Füge-, Vergieß- und Laserschweißprozessen, entspricht dem neusten Stand der Technik und ist äußerst flexibel ausgelegt. Optimierungen lassen sich so schnell und wirtschaftlich sinnvoll umsetzen. Weitere Serienanläufe für den nordamerikanischen und für den europäischen Markt stehen ebenfalls bereits fest.
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