Aktuelle Studie - Deutschlands Autofahrer
17 Juli, 2008
Sieben von zehn Pkw-Besitzern nutzen ihr Auto fast täglich - bei 41 Mio.
Aktuelle Studie: Deutschlands Autofahrer sagen ja zum Umweltschutz, nein zur Eigenverantwortung
Wenn es um den Schutz der Umwelt geht, zeigt eine aktuelle Studie der LeasePlan Deutschland GmbH die Ambivalenz deutscher Autofahrer auf. Umweltschonende Maßnahmen wie die Nutzung alternativer Verkehrsmittel finden sie zwar theoretisch sinnvoll, auf das eigene Auto will dennoch kaum jemand verzichten. Stattdessen sieht ein Großteil der befragten Autofahrer die Automobilhersteller in der Hauptverantwortung, durch eine technische Optimierung der Fahrzeuge die Umweltbelastung maßgeblich zu reduzieren. Immerhin leisten 95,3% der Befragten zumindest indirekt einen eigenen Beitrag für die Umwelt: Vor dem Hintergrund der explodierenden Spritpreise achten sie beim Autokauf an erster Stelle auf einen besonders niedrigen Verbrauch - was letztlich auch der Umwelt zu Gute kommt.
Sieben von zehn Pkw-Besitzern nutzen ihr Auto fast täglich - bei 41 Mio. angemeldeten Pkw in Deutschland ein signifikanter Beitrag zur Umweltbelastung. Denn laut einer Studie des Bundesumweltamtes werden knapp 19% der C02-Emissionen in Deutschland durch den starken Verkehr erzeugt. Trotzdem sieht sich, so die LeasePlan-Studie, nur jeder vierte in der Verantwortung, durch eine bewusstere Fahrzeugwahl, -nutzung und Fahrweise selbst etwas zur Reduzierung der Umweltbelastung beizutragen. Anstatt durch eigenes Handeln (25,5% Zustimmung) der Umweltverschmutzung entgegen zu wirken, sehen 67,3% der Pkw-Besitzer die Automobilhersteller in der größten Pflicht, etwas zur Reduzierung der Umweltbelastung zu tun. Von politischen Maßnahmen wie der City-Maut versprechen sich dagegen nur 7,3% einen Erfolg.
Kompromiss: Ein kleineres Fahrzeug
Auf die Frage, welche Beiträge die deutschen Autofahrer tatsächlich für den Umweltschutz leisten, geben die meisten an, das Auto für kurze Strecken auch mal stehen zu lassen und Fußwege einzulegen. Ganz auf ihre Mobilität verzichten wollen die Deutschen aber nicht. Als Kompromiss entscheiden sich immerhin 36,1% bewusst für ein kleineres und damit zumeist emissionsärmeres Auto. Im Allgemeinen scheint das Interesse, sich mit der Umweltverträglichkeit des eigenen Fahrzeuges auseinander zu setzen, aber in Grenzen zu halten: Nur etwa die Hälfte der Befragten (56,1%) weiß darüber gut bis sehr gut Bescheid.
Eine ausführliche Auswertung sowie Hintergrundinfos zur Studie können Sie bei Ann-Sophie Altmeier, altmeier@crosspr.de, anfordern.
Wenn es um den Schutz der Umwelt geht, zeigt eine aktuelle Studie der LeasePlan Deutschland GmbH die Ambivalenz deutscher Autofahrer auf. Umweltschonende Maßnahmen wie die Nutzung alternativer Verkehrsmittel finden sie zwar theoretisch sinnvoll, auf das eigene Auto will dennoch kaum jemand verzichten. Stattdessen sieht ein Großteil der befragten Autofahrer die Automobilhersteller in der Hauptverantwortung, durch eine technische Optimierung der Fahrzeuge die Umweltbelastung maßgeblich zu reduzieren. Immerhin leisten 95,3% der Befragten zumindest indirekt einen eigenen Beitrag für die Umwelt: Vor dem Hintergrund der explodierenden Spritpreise achten sie beim Autokauf an erster Stelle auf einen besonders niedrigen Verbrauch - was letztlich auch der Umwelt zu Gute kommt.
Sieben von zehn Pkw-Besitzern nutzen ihr Auto fast täglich - bei 41 Mio. angemeldeten Pkw in Deutschland ein signifikanter Beitrag zur Umweltbelastung. Denn laut einer Studie des Bundesumweltamtes werden knapp 19% der C02-Emissionen in Deutschland durch den starken Verkehr erzeugt. Trotzdem sieht sich, so die LeasePlan-Studie, nur jeder vierte in der Verantwortung, durch eine bewusstere Fahrzeugwahl, -nutzung und Fahrweise selbst etwas zur Reduzierung der Umweltbelastung beizutragen. Anstatt durch eigenes Handeln (25,5% Zustimmung) der Umweltverschmutzung entgegen zu wirken, sehen 67,3% der Pkw-Besitzer die Automobilhersteller in der größten Pflicht, etwas zur Reduzierung der Umweltbelastung zu tun. Von politischen Maßnahmen wie der City-Maut versprechen sich dagegen nur 7,3% einen Erfolg.
Kompromiss: Ein kleineres Fahrzeug
Auf die Frage, welche Beiträge die deutschen Autofahrer tatsächlich für den Umweltschutz leisten, geben die meisten an, das Auto für kurze Strecken auch mal stehen zu lassen und Fußwege einzulegen. Ganz auf ihre Mobilität verzichten wollen die Deutschen aber nicht. Als Kompromiss entscheiden sich immerhin 36,1% bewusst für ein kleineres und damit zumeist emissionsärmeres Auto. Im Allgemeinen scheint das Interesse, sich mit der Umweltverträglichkeit des eigenen Fahrzeuges auseinander zu setzen, aber in Grenzen zu halten: Nur etwa die Hälfte der Befragten (56,1%) weiß darüber gut bis sehr gut Bescheid.
Eine ausführliche Auswertung sowie Hintergrundinfos zur Studie können Sie bei Ann-Sophie Altmeier, altmeier@crosspr.de, anfordern.
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.