Studie: Steuerplus dr?ckt Absatz
26 Oktober, 2006
Die Zahl der neu zugelassenen Automobile in Deutschland wird im kommenden Jahr nach einer Prognose des Instituts f?r Automobilwirtschaft (Geislingen/Steige) von 3,4 auf 3,3 Millionen sinken.
Allein die Mehrwertsteuererh?hung vom 1. Januar 2007 bringe in diesem Jahr einen Vorzieh-Effekt von etwa 80.000 Autos, die dann im Fr?hjahr 2007 fehlten, sagte Professor Willi Diez am Dienstag (24.10.). "Das Autojahr 2007 wird schwierig."
Neben dem Steuereffekt beeinflusst laut Institut auch die weiterhin ged?mpfte private Einkommensentwicklung die Autok?ufe. Wegen der stagnierenden Realeinkommen sei das Durchschnittsalter des Fahrzeugbestandes seit dem Jahr 2000 bis heute von 6,9 auf acht Jahre angewachsen. ?hnlich sieht es auf dem Gebrauchtwagenmarkt aus: Wegen der hohen Wertverluste trennten sich die Gebrauchtwagenbesitzer immer sp?ter von ihren Autos - die Haltedauer sei von 62 auf 76 Monate im Jahr 2005 angestiegen, hei?t es in der Studie. "Wenn der
Gebrauchtwagen immer l?nger gehalten wird, wird aber auch kein Neuwagen gekauft", sagt Diez.
Das am st?rksten wachsende Segment im deutschen Automarkt blieben die "Crossover"-Fahrzeuge (vor allem Vans und SUV). Ihr Anteil sei mittlerweile auf ?ber 20 Prozent gestiegen. Traditionelle Marktsegmente wie Limousine und Kombi h?tten fast zehn Prozentpunkte verloren und erreichten noch rund 66 Prozent Marktanteil.
Gebrauchtwagen immer l?nger gehalten wird, wird aber auch kein Neuwagen gekauft", sagt Diez.
Das am st?rksten wachsende Segment im deutschen Automarkt blieben die "Crossover"-Fahrzeuge (vor allem Vans und SUV). Ihr Anteil sei mittlerweile auf ?ber 20 Prozent gestiegen. Traditionelle Marktsegmente wie Limousine und Kombi h?tten fast zehn Prozentpunkte verloren und erreichten noch rund 66 Prozent Marktanteil.
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