DUH will ?kologische Modernisierung
11 September, 2006
DUH will ?kologische Modernisierung der Wirtschaft und Schutz der Natur verbinden.
Langj?hriger Umweltstaatssekret?r Rainer Baake l?st J?rg D?rr-Pucher als Bundesgesch?ftsf?hrer der Deutschen Umwelthilfe (DUH)ab - Mit der Doppelspitze J?rgen Resch/Rainer Baake will der DUH-Vorsitzende Harald K?chele die Schlagkraft der Umwelt- und Verbraucherschutz- organisation st?rken - "Modernisierer-Allianzen gegen Besitzstandswahrer" sollen Deutschland beim Klimaschutz und
Export ?kologisch vertr?glicher Spitzenprodukte voranbringen.
Nach dem Stabwechsel in der Bundesgesch?ftsf?hrung von J?rg D?rr-Pucher zu Rainer Baake will sich die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) weiter als bundesweit agierende Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutzorganisation profilieren, die entschieden in politische Prozesse eingreift und in Gesellschaft und Wirtschaft "Modernisierer-Allianzen" unterst?tzt.
Ein aktiver Umwelt- und Naturschutz werde in Zeiten von Klimawandel
und knappen Ressourcen viel st?rker als bisher zur Basis eines umfassenden
Modernisierungsansatzes und so zu einem positiven Standortfaktor im
globalen Wettbewerb, sagte der DUH-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Harald
K?chele bei der Vorstellung des neuen Gesch?ftsf?hrers Rainer Baake
in Berlin.
"Unsere Umwelt ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts",
meinte K?chele. Gerade deshalb sei es f?r ein traditionelles
Exportland wie Deutschland lebenswichtig, mit ?kologischen
Spitzenprodukten am Weltmarkt pr?sent zu sein. "Wir werden weiter f?r
hohe Umweltstandards und einen dezidierten Naturschutz eintreten und
gleichzeitig Allianzen bilden mit ?kologisch orientierten
Unternehmen. Dass der Dieselru?filter in Frankreich zum Massenprodukt
entwickelt wurde und der Hybrid-Motor in Japan, sind f?r uns ebenso
Alarmzeichen wie die klimapolitische Stagnation die sich in
Deutschland anzubahnen scheint. W?hrend Arnold Schwarzenegger von
Kalifornien aus die Bush-Blockade im weltweiten Klimaschutz zu
?berwinden versucht, erleben wir in Deutschland nach Jahren gro?er
Anstrengungen eine allm?hliche Erschlaffung in der Politik und bei
der Technologieentwicklung. G?be es nicht die Erneuerbaren Energien,
Deutschland w?re in kaum einer Umwelttechnik mehr Weltspitze", mahnte
K?chele.
Der DUH-Bundesvorsitzende dankte J?rg D?rr-Pucher f?r elf Jahre
engagierte Arbeit, sieben davon als Bundesgesch?ftsf?hrer. In seine
Amtszeit fielen gro?e Erfolge der DUH beim Schutz der Natur im In-
und Ausland, bei der Einf?hrung der Dieselru?filter f?r Pkw oder der
St?rkung der klimafreundlichen Erneuerbaren Energien vor Ort und
insgesamt ein bundesweiter Ansehens- und Bekanntheitszuwachs der DUH.
K?chele: "Ich freue mich, dass J?rg D?rr-Pucher der DUH auch in
Zukunft auf seinen angestammten T?tigkeitsfeldern als verl?sslicher
Mitstreiter erhalten bleibt". D?rr-Pucher, der ein eigenes Beratungs-
und Beteiligungsunternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und
Klimaschutz gegr?ndet hat, erkl?rte, er werde der DUH "ganz sicher
eng verbunden" bleiben. F?r die DUH werde er zuk?nftig vor allem in
den Bereichen Erneuerbare Energien, Lebendige Fl?sse und Kooperation
mit Unternehmen aktiv sein. Er bedankte sich "f?r elf gl?ckliche und
spannende Jahre" und w?nschte der DUH "viel Erfolg und
Innovationsfreude beim Ausbau ihrer Projektnetzwerke im Naturschutz,
insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene. Dynamik und Ideen der
DUH werden in der politischen Auseinandersetzung um Umwelt- und
Verbraucherschutz auf allen Ebenen weiter gefragt sein".
K?chele nannte es einen "Gl?cksfall f?r die DUH", Rainer Baake,
den langj?hrigen Umweltstaatssekret?r in Hessen und Berlin als
Nachfolger D?rr-Puchers gewonnen zu haben. "Rainer Baake war 20 Jahre
in gestaltender Position in der Umweltpolitik in Deutschland t?tig.
Er kennt sich auf diesem Feld aus wie kaum ein anderer". Mit Rainer
Baake und der in diesem Jahr abgeschlossenen Einrichtung einer
Leiterebene hoch qualifizierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
werde sich die Schlagkraft der DUH als Umwelt- und
Verbraucherschutzorganisation weiter erh?hen. K?chele: "Als der
DUH-Vorstand Rainer Baake dem bisherigen DUH-Bundesgesch?ftsf?hrer
J?rgen Resch an die Seite stellte, wollten wir das auch als Signal
verstanden wissen: Wir werden unseren Partnern, aber auch unseren
Gegnern in Politik, Wirtschaft und Verb?nden stets auf Augenh?he
begegnen und wir werden alles tun, den Umwelt- und Verbraucherschutz
vom Rand in die Mitte der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zu
bringen".
Der neue DUH-Bundesgesch?ftsf?hrer Rainer Baake erkl?rte, er freue
sich "auf die neue Aufgabe, in einer Organisation an f?hrender Stelle
mitzuarbeiten, die sich in den vergangenen Jahren mit Kompetenz und
Dynamik viel Respekt bei Freund und Feind erworben hat." Die Politik
sei immer auf starke Impulse aus der Gesellschaft angewiesen gewesen.
Das werde sich angesichts der fundamentalen Herausforderungen, vor
denen Deutschland wie alle Industriestaaten stehe, eher verst?rken.
Gegen Klimawandel, Ressourcenknappheit oder die Bedrohung der
Artenvielfalt helfe "sicher nicht eine Politik, die den
strukturkonservativen Teilen von Industrie und Gesellschaft zu
Diensten ist. F?r Fortschritte im Umwelt- und Verbraucherschutz
brauchen wir Modernisierer-Allianzen gegen die Besitzstandswahrer."
?ber diese Ausrichtung der DUH wisse er sich mit Harald K?chele und
dem Vorstand der Umweltorganisation einig. Als Stichworte f?r die
Arbeitsschwerpunkte der kommenden Monate nannte Baake den Klimaschutz
und die Energiepolitik. Die DUH werde ihre nach dem schweren St?rfall
im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark verst?rkte Aufkl?rungsarbeit
?ber Sicherheitsprobleme auch in deutschen Reaktoren fortsetzen und
sich mit kreativen Aktionen gegen alle Initiativen stellen, die am
von zwei Dritteln der Deutschen gew?nschten Atomausstieg r?tteln
wollen. Vorbereitet und in K?rze vorgestellt werde auch eine
Bewertung und Kritik der aktuellen Klimaschutzpolitik der
Bundesregierung. Ein weiterer Schwerpunkt seiner zuk?nftigen Arbeit
werde der Naturschutz sein. Hier wolle er ankn?pfen an die von der
DUH bisher schon erfolgreich vorangetriebene Bildung kommunaler
Netzwerke wie die "Solarbundesliga" oder den soeben angelaufenen
Wettbewerb "Bundeshauptstadt im Naturschutz" sowie von Unternehmen
unterst?tzte Projekte wie die "Lebendige Elbe".
Der langj?hrige DUH-Bundesgesch?ftsf?hrer J?rgen Resch, der mit
Baake nun die hauptamtliche Doppelspitze der Umwelt- und
Verbraucherorganisation bildet, bekr?ftigte, dass sich die DUH noch
st?rker als bisher f?r eine "zukunftsf?hige Industriepolitik"
engagieren werde. Mittel- und langfristig "raubt der industrielle
Strukturkonservatismus dem Exportland Deutschland seine Stellung in
der Welt", sagte Resch. Als Beispiel nannte er den erst nach Jahren
aufgegebenen Widerstand der deutschen Automobilindustrie gegen die
Einf?hrung des Dieselpartikelfilters f?r Pkw und Lkw und ihre nicht
mehr einzuhaltende Selbstverpflichtung zur Verbrauchsminderung im
Rahmen der europ?ischen Automobilhersteller. "Wir brauchen auf diesen
Feldern dringend Fortschritte, weil der Feinstaub in unseren St?dten
t?glich Menschenleben fordert und die Folgen der Klimaerw?rmung
offenbar viel schneller eintreten, als es selbst die Klimaforscher
noch vor wenigen Jahren geglaubt haben". Die Fortschritte seien
jedoch auch dringlich, weil "sonst das Risiko w?chst, dass Autos
deutscher Hersteller auf zentralen Zukunftsm?rkten wie China, Japan
oder Kalifornien Marktanteile verlieren." Auch der verbissene Kampf
der Energiekonzerne f?r die ?ltesten Atomkraftwerke in Deutschland
sei nicht nur gef?hrlich, sondern "im Kern ein Kampf nicht nur gegen
den ?kologischen, sondern auch gegen den technischen Fortschritt". Es
sei kein Zufall, dass nicht die gro?en Konzerne Deutschland zum
Weltmeister auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien gemacht h?tten,
sondern praktisch ausschlie?lich kleine und mittlere Unternehmen,
sagte Resch. Die DUH habe sich als einziger Umweltverband, der
gleichzeitig ?ber den Status eines klageberechtigten
Verbraucherschutzverbandes verf?ge, au?erdem vorgenommen, die
Instrumente eines umweltorientierten Verbraucherschutzes
weiterzuentwickeln: "Auf diesem noch jungen T?tigkeitsfeld gibt es
viel Raum f?r Innovationen. Die Kampagne f?r energieeffiziente
Elektroger?te steht beispielhaft f?r Initiativen die gleichzeitig die
Umwelt und die Portemonnaies der B?rgerinnen und B?rger entlasten",
schloss Resch.
F?r R?ckfragen:
Harald K?chele, Bundesvorsitzender, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin;
Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0179 2283811, Fax.: 030 258986-19,
E-Mail: kaechele@duh.de
Rainer Baake, Bundesgesch?ftsf?hrer, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0151 55016943, Fax.: 030
258986-19, E-Mail: baake@duh.de
J?rgen Resch, Bundesgesch?ftsf?hrer, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0171 3649170, Fax.: 030
258986-19, E-Mail: resch@duh.de
J?rg D?rr-Pucher, scheidender Bundesgesch?ftsf?hrer, Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0175 5724848,
Fax.: 030 258986-19, E-Mail: duerr-pucher@duh.de
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 258986-0, Fax.: 030 258986-19, Mobil: 0171 5660577,
E-Mail: rosenkranz@duh.de
Ein aktiver Umwelt- und Naturschutz werde in Zeiten von Klimawandel
und knappen Ressourcen viel st?rker als bisher zur Basis eines umfassenden
Modernisierungsansatzes und so zu einem positiven Standortfaktor im
globalen Wettbewerb, sagte der DUH-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Harald
K?chele bei der Vorstellung des neuen Gesch?ftsf?hrers Rainer Baake
in Berlin.
"Unsere Umwelt ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts",
meinte K?chele. Gerade deshalb sei es f?r ein traditionelles
Exportland wie Deutschland lebenswichtig, mit ?kologischen
Spitzenprodukten am Weltmarkt pr?sent zu sein. "Wir werden weiter f?r
hohe Umweltstandards und einen dezidierten Naturschutz eintreten und
gleichzeitig Allianzen bilden mit ?kologisch orientierten
Unternehmen. Dass der Dieselru?filter in Frankreich zum Massenprodukt
entwickelt wurde und der Hybrid-Motor in Japan, sind f?r uns ebenso
Alarmzeichen wie die klimapolitische Stagnation die sich in
Deutschland anzubahnen scheint. W?hrend Arnold Schwarzenegger von
Kalifornien aus die Bush-Blockade im weltweiten Klimaschutz zu
?berwinden versucht, erleben wir in Deutschland nach Jahren gro?er
Anstrengungen eine allm?hliche Erschlaffung in der Politik und bei
der Technologieentwicklung. G?be es nicht die Erneuerbaren Energien,
Deutschland w?re in kaum einer Umwelttechnik mehr Weltspitze", mahnte
K?chele.
Der DUH-Bundesvorsitzende dankte J?rg D?rr-Pucher f?r elf Jahre
engagierte Arbeit, sieben davon als Bundesgesch?ftsf?hrer. In seine
Amtszeit fielen gro?e Erfolge der DUH beim Schutz der Natur im In-
und Ausland, bei der Einf?hrung der Dieselru?filter f?r Pkw oder der
St?rkung der klimafreundlichen Erneuerbaren Energien vor Ort und
insgesamt ein bundesweiter Ansehens- und Bekanntheitszuwachs der DUH.
K?chele: "Ich freue mich, dass J?rg D?rr-Pucher der DUH auch in
Zukunft auf seinen angestammten T?tigkeitsfeldern als verl?sslicher
Mitstreiter erhalten bleibt". D?rr-Pucher, der ein eigenes Beratungs-
und Beteiligungsunternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und
Klimaschutz gegr?ndet hat, erkl?rte, er werde der DUH "ganz sicher
eng verbunden" bleiben. F?r die DUH werde er zuk?nftig vor allem in
den Bereichen Erneuerbare Energien, Lebendige Fl?sse und Kooperation
mit Unternehmen aktiv sein. Er bedankte sich "f?r elf gl?ckliche und
spannende Jahre" und w?nschte der DUH "viel Erfolg und
Innovationsfreude beim Ausbau ihrer Projektnetzwerke im Naturschutz,
insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene. Dynamik und Ideen der
DUH werden in der politischen Auseinandersetzung um Umwelt- und
Verbraucherschutz auf allen Ebenen weiter gefragt sein".
K?chele nannte es einen "Gl?cksfall f?r die DUH", Rainer Baake,
den langj?hrigen Umweltstaatssekret?r in Hessen und Berlin als
Nachfolger D?rr-Puchers gewonnen zu haben. "Rainer Baake war 20 Jahre
in gestaltender Position in der Umweltpolitik in Deutschland t?tig.
Er kennt sich auf diesem Feld aus wie kaum ein anderer". Mit Rainer
Baake und der in diesem Jahr abgeschlossenen Einrichtung einer
Leiterebene hoch qualifizierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
werde sich die Schlagkraft der DUH als Umwelt- und
Verbraucherschutzorganisation weiter erh?hen. K?chele: "Als der
DUH-Vorstand Rainer Baake dem bisherigen DUH-Bundesgesch?ftsf?hrer
J?rgen Resch an die Seite stellte, wollten wir das auch als Signal
verstanden wissen: Wir werden unseren Partnern, aber auch unseren
Gegnern in Politik, Wirtschaft und Verb?nden stets auf Augenh?he
begegnen und wir werden alles tun, den Umwelt- und Verbraucherschutz
vom Rand in die Mitte der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zu
bringen".
Der neue DUH-Bundesgesch?ftsf?hrer Rainer Baake erkl?rte, er freue
sich "auf die neue Aufgabe, in einer Organisation an f?hrender Stelle
mitzuarbeiten, die sich in den vergangenen Jahren mit Kompetenz und
Dynamik viel Respekt bei Freund und Feind erworben hat." Die Politik
sei immer auf starke Impulse aus der Gesellschaft angewiesen gewesen.
Das werde sich angesichts der fundamentalen Herausforderungen, vor
denen Deutschland wie alle Industriestaaten stehe, eher verst?rken.
Gegen Klimawandel, Ressourcenknappheit oder die Bedrohung der
Artenvielfalt helfe "sicher nicht eine Politik, die den
strukturkonservativen Teilen von Industrie und Gesellschaft zu
Diensten ist. F?r Fortschritte im Umwelt- und Verbraucherschutz
brauchen wir Modernisierer-Allianzen gegen die Besitzstandswahrer."
?ber diese Ausrichtung der DUH wisse er sich mit Harald K?chele und
dem Vorstand der Umweltorganisation einig. Als Stichworte f?r die
Arbeitsschwerpunkte der kommenden Monate nannte Baake den Klimaschutz
und die Energiepolitik. Die DUH werde ihre nach dem schweren St?rfall
im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark verst?rkte Aufkl?rungsarbeit
?ber Sicherheitsprobleme auch in deutschen Reaktoren fortsetzen und
sich mit kreativen Aktionen gegen alle Initiativen stellen, die am
von zwei Dritteln der Deutschen gew?nschten Atomausstieg r?tteln
wollen. Vorbereitet und in K?rze vorgestellt werde auch eine
Bewertung und Kritik der aktuellen Klimaschutzpolitik der
Bundesregierung. Ein weiterer Schwerpunkt seiner zuk?nftigen Arbeit
werde der Naturschutz sein. Hier wolle er ankn?pfen an die von der
DUH bisher schon erfolgreich vorangetriebene Bildung kommunaler
Netzwerke wie die "Solarbundesliga" oder den soeben angelaufenen
Wettbewerb "Bundeshauptstadt im Naturschutz" sowie von Unternehmen
unterst?tzte Projekte wie die "Lebendige Elbe".
Der langj?hrige DUH-Bundesgesch?ftsf?hrer J?rgen Resch, der mit
Baake nun die hauptamtliche Doppelspitze der Umwelt- und
Verbraucherorganisation bildet, bekr?ftigte, dass sich die DUH noch
st?rker als bisher f?r eine "zukunftsf?hige Industriepolitik"
engagieren werde. Mittel- und langfristig "raubt der industrielle
Strukturkonservatismus dem Exportland Deutschland seine Stellung in
der Welt", sagte Resch. Als Beispiel nannte er den erst nach Jahren
aufgegebenen Widerstand der deutschen Automobilindustrie gegen die
Einf?hrung des Dieselpartikelfilters f?r Pkw und Lkw und ihre nicht
mehr einzuhaltende Selbstverpflichtung zur Verbrauchsminderung im
Rahmen der europ?ischen Automobilhersteller. "Wir brauchen auf diesen
Feldern dringend Fortschritte, weil der Feinstaub in unseren St?dten
t?glich Menschenleben fordert und die Folgen der Klimaerw?rmung
offenbar viel schneller eintreten, als es selbst die Klimaforscher
noch vor wenigen Jahren geglaubt haben". Die Fortschritte seien
jedoch auch dringlich, weil "sonst das Risiko w?chst, dass Autos
deutscher Hersteller auf zentralen Zukunftsm?rkten wie China, Japan
oder Kalifornien Marktanteile verlieren." Auch der verbissene Kampf
der Energiekonzerne f?r die ?ltesten Atomkraftwerke in Deutschland
sei nicht nur gef?hrlich, sondern "im Kern ein Kampf nicht nur gegen
den ?kologischen, sondern auch gegen den technischen Fortschritt". Es
sei kein Zufall, dass nicht die gro?en Konzerne Deutschland zum
Weltmeister auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien gemacht h?tten,
sondern praktisch ausschlie?lich kleine und mittlere Unternehmen,
sagte Resch. Die DUH habe sich als einziger Umweltverband, der
gleichzeitig ?ber den Status eines klageberechtigten
Verbraucherschutzverbandes verf?ge, au?erdem vorgenommen, die
Instrumente eines umweltorientierten Verbraucherschutzes
weiterzuentwickeln: "Auf diesem noch jungen T?tigkeitsfeld gibt es
viel Raum f?r Innovationen. Die Kampagne f?r energieeffiziente
Elektroger?te steht beispielhaft f?r Initiativen die gleichzeitig die
Umwelt und die Portemonnaies der B?rgerinnen und B?rger entlasten",
schloss Resch.
F?r R?ckfragen:
Harald K?chele, Bundesvorsitzender, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin;
Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0179 2283811, Fax.: 030 258986-19,
E-Mail: kaechele@duh.de
Rainer Baake, Bundesgesch?ftsf?hrer, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0151 55016943, Fax.: 030
258986-19, E-Mail: baake@duh.de
J?rgen Resch, Bundesgesch?ftsf?hrer, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0171 3649170, Fax.: 030
258986-19, E-Mail: resch@duh.de
J?rg D?rr-Pucher, scheidender Bundesgesch?ftsf?hrer, Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030 258986-0, Mobil.: 0175 5724848,
Fax.: 030 258986-19, E-Mail: duerr-pucher@duh.de
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 258986-0, Fax.: 030 258986-19, Mobil: 0171 5660577,
E-Mail: rosenkranz@duh.de
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