Kfz-Steuer - Kfz Steuerpläne
25 Mai, 2008
Kfz Steuerpläne - Kfz-Steuer und Emissionen
ADAC-Konzept zur Reform der Kfz-Steuer
Bereits im Jahr 1997 wurde die Kfz-Steuer konsequent an den Schadstoffemissionen der Pkw ausgerichtet. Seitdem gelang es, immer emissionsärmere Pkw in Deutschland zu etablieren. Anfang 2005 wurde die anspruchsvolle Euro-4-Norm zum Standard für das strenge Zulassungsrecht neuer Pkw. Somit setzt die geltende Kfz-Steuer heute keine Umweltanreize für Neuwagenkäufer mehr.
An der notwendigen Diskussion über die Zukunft der Kfz-Steuer beteiligt sich der ADAC mit einem eigenen Gestaltungsvorschlag, der auf Basis der breiten Erfahrungen seiner Steuer- und Umweltexperten entwickelt wurde. Die fachliche und politische Auseinandersetzung mit dem Themenfeld "Kfz-Steuer und Emissionen" hat beim Autoclub bereits seit einem Vierteljahrhundert Tradition: Der ADAC hat schon in den 80er-Jahren ganz massiv für die Katalysatoreinführung zur Schadstoffreduzierung geworben und die ebenso erfolgreiche wie anfangs umstrittene Kfz-Steuer-Reform von 1997 unterstützt und konstruktiv begleitet.
Die Kfz-Steuer hat sich als sehr wirksames umweltpolitisches Lenkungsinstrument bewährt. Sie setzt beim Fahrzeugkauf an, derjenigen Entscheidung des Autofahrers, die für die langfristige Umweltbilanz ausschlaggebend ist. Die angestrebte Senkung der CO2-Emissionen, zu der auch der Verkehr seinen Beitrag leisten muss, ist heute weltweit das herausragende Thema der umweltpolitischen Diskussion.
Der ADAC hat deshalb bereits Ende 2004 ein Gesamtkonzept zur Reform der Kfz-Steuer vorgeschlagen. Die Höhe der Kfz-Steuer für neue Pkw und Motorräder soll sich in Zukunft grundsätzlich an den CO2-Emissionen und damit am Kraftstoffverbrauch orientieren. Der Motorhubraum und die - ohnehin immer schärferen Zulassungsnormen unterliegenden - klassischen Luftschadstoffe sollen dagegen die Höhe der Besteuerung von Neufahrzeugen nicht mehr beeinflussen. Der Ansatz wahrt die Aufkommensneutralität für die Gruppe der Autofahrer insgesamt.
Nachdem die ursprünglich in diesen Vorschlag integrierte steuerliche Förderung von Rußpartikelfiltern inzwischen getrennt geregelt wurde, hat der ADAC sein Konzept Anfang 2007 Jahres aktualisiert. www.adac.de
Rückfragen:
Andreas Hölzel
089/7676-5387
Bereits im Jahr 1997 wurde die Kfz-Steuer konsequent an den Schadstoffemissionen der Pkw ausgerichtet. Seitdem gelang es, immer emissionsärmere Pkw in Deutschland zu etablieren. Anfang 2005 wurde die anspruchsvolle Euro-4-Norm zum Standard für das strenge Zulassungsrecht neuer Pkw. Somit setzt die geltende Kfz-Steuer heute keine Umweltanreize für Neuwagenkäufer mehr.
An der notwendigen Diskussion über die Zukunft der Kfz-Steuer beteiligt sich der ADAC mit einem eigenen Gestaltungsvorschlag, der auf Basis der breiten Erfahrungen seiner Steuer- und Umweltexperten entwickelt wurde. Die fachliche und politische Auseinandersetzung mit dem Themenfeld "Kfz-Steuer und Emissionen" hat beim Autoclub bereits seit einem Vierteljahrhundert Tradition: Der ADAC hat schon in den 80er-Jahren ganz massiv für die Katalysatoreinführung zur Schadstoffreduzierung geworben und die ebenso erfolgreiche wie anfangs umstrittene Kfz-Steuer-Reform von 1997 unterstützt und konstruktiv begleitet.
Die Kfz-Steuer hat sich als sehr wirksames umweltpolitisches Lenkungsinstrument bewährt. Sie setzt beim Fahrzeugkauf an, derjenigen Entscheidung des Autofahrers, die für die langfristige Umweltbilanz ausschlaggebend ist. Die angestrebte Senkung der CO2-Emissionen, zu der auch der Verkehr seinen Beitrag leisten muss, ist heute weltweit das herausragende Thema der umweltpolitischen Diskussion.
Der ADAC hat deshalb bereits Ende 2004 ein Gesamtkonzept zur Reform der Kfz-Steuer vorgeschlagen. Die Höhe der Kfz-Steuer für neue Pkw und Motorräder soll sich in Zukunft grundsätzlich an den CO2-Emissionen und damit am Kraftstoffverbrauch orientieren. Der Motorhubraum und die - ohnehin immer schärferen Zulassungsnormen unterliegenden - klassischen Luftschadstoffe sollen dagegen die Höhe der Besteuerung von Neufahrzeugen nicht mehr beeinflussen. Der Ansatz wahrt die Aufkommensneutralität für die Gruppe der Autofahrer insgesamt.
Nachdem die ursprünglich in diesen Vorschlag integrierte steuerliche Förderung von Rußpartikelfiltern inzwischen getrennt geregelt wurde, hat der ADAC sein Konzept Anfang 2007 Jahres aktualisiert. www.adac.de
Rückfragen:
Andreas Hölzel
089/7676-5387
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