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Serienreife Hybridmodule

18 April, 2008

ZF wird in Kürze als erster unabhängiger Automobilzulieferer serienreife Hybridmodulen herstellen.


Unter den Produktanläufen für dieses Jahr findet sich auch der neue Acht-Gang-Getriebeautomat, mit dem sich der Kraftstoffverbrauch senken lässt. Ebenfalls im Frühjahr 2008 startet die Produktion von Fahrwerkkomponenten in Levice, Slowakei. Angesichts der Eintrübungen in den USA und in anderen Märkten rechnet Hans-Georg Härter, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, für 2008 dennoch mit einem Umsatzplus unterhalb der Wachstumsrate von 2007.

In der für ZF nach wie vor wichtigsten Marktregion Westeuropa erzielte der Konzern 2007 mit 8469 Millionen Euro acht Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Den deutlichsten Umsatzanstieg machte ZF im Wirtschaftsraum Asien-Pazifik, wo im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt 1627 Millionen Euro umgesetzt wurden, 46 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In Osteuropa, wo ZF in den vergangenen Jahren bereits hohe zweistellige Wachstumsraten ausweisen konnte, legte das Unternehmen 2007 mit einem Umsatz von 601 Millionen Euro erneut zehn Prozent zu. In Nordamerika betrug der Umsatz 2007 aufgrund von Absatzrückgängen der traditionellen US-Kunden 1279 Millionen Euro und damit 19 Prozent weniger als im Vorjahr. Dynamisch entwickelte sich Südamerika, wo ZF 478 Millionen Euro Umsatz machte, 30 Prozent mehr als noch 2006. Das operative Ergebnis legte im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 917 Millionen Euro zu. Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 70 Prozent auf 518 Millionen Euro.

Die teils sehr gute Auftragslage im Jahr 2007 wirkte sich auch auf die Beschäftigungssituation bei ZF aus. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte der Konzern weltweit 57 372 Mitarbeiter, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt wurden 2322 neue Stellen geschaffen, 1160 davon in Deutschland. Für Forschung und Entwicklung wurden 694 Millionen Euro aufgewendet. Im laufenden Geschäftsjahr sind Investitionen von mehr als 900 Millionen Euro vorgesehen.

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