Pkw-Absatz lag 2007 in Europa leicht im Plus
18 Januar, 2008
Mit einem leichten Plus von einem Prozent schloss 2007 der Pkw-Absatz in Europa ab.
Insgesamt wurden 16 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Mit 14,8 Millionen Autos blieben die Verkäufe in Westeuropa stabil, in den neuen EU-Ländern wurde ein Verkaufsanstieg von 15 Prozent verzeichnet. Die deutschen Hersteller konnten ihren 2006 deutlich vergrößerten Marktanteil erfolgreich verteidigen und verkauften rund 47 Prozent aller in Westeuropa abgesetzten Fahrzeuge. In den Neuen EU-Ländern blieb ihr Anteil mit über 44 Prozent ebenfalls auf hohem Niveau.
Die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen legte in Westeuropa um rund vier Prozent zu. 53 Prozent aller verkauften Pkw hatten einen Selbstzünder unter der Haube, mehr als jeder zweite davon trug das Firmenemblem einer deutschen Konzernmarke.
Während in Deutschland die Verkäufe 2007 um 9,2 Prozent zurückgingen, wurden in Frankreich mit 2,1 Millionen. Pkw drei Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen. Die deutschen Hersteller konnten ihren Absatz um sechs Prozent auf über 585 000 Fahrzeuge steigern. Damit verbuchten sie einen Marktanteil von gut 28 Prozent, ein Zuwachs von 1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr.
In Großbritannien übertraf der Absatz mit 2,4 Millionen Neuzulassungen das Vorjahresergebnis ebenfalls um drei Prozent übertroffen werden. Knapp die Hälfte aller Neuwagen kam aus Deutschland. Sie kamen auf einen Marktanteil von 48 Prozent.
In Italien erreichten die Pkw-Neuzulassungen im letzten Jahr mit 2,5 Millionen Fahrzeugen und einem Plus von sieben Prozent ein neues Rekordergebnis. Verantwortlich dafür ist unter anderem eine Verschrottungsprämie mit zweijähriger Steuerbefreiung beim Kauf eines Neuwagens. Insbesondere die italienischen Hersteller profitierten von der staatlichen Subvention und steigerten ihren Marktanteil um 1 Prozentpunkt auf über 31 Prozent. Die deutschen Marken legten im abgelaufenen Jahr mit einem Verkaufsplus von
6 Prozent ebenfalls kräftig zu und hielten damit ihren Marktanteil in etwa konstant.
In Spanien verfehlten die Neuzulassungen mit 1,6 Millionen Autos das Vorjahresergebnis um ein Prozent. Die spanische Regierung hat zum Jahresbeginn 2008 die Verschrottungsprämie für Altautos abgeschafft. Damit dürfte der Absatz von Neuwagen in Spanien noch weiter zurückgehen.
In den neuen EU-Ländern wurden knapp 1,2 Millionen Neuwagen verkauft. Rumänien löste Polen als volumenstärkster Markt ab. Dort legte der Pkw-Absatz um ein Viertel auf 312 500 Fahrzeuge zu, in Polen um 23 Prozent auf 293 300 Fahrzeuge zu. Einzig in Ungarn verfehlten die Neuzulassungen das Vorjahresergebnis um acht Prozent. Anhaltende Konsolidierungsanstrengungen der Regierung führten dort zu Steuer- und Preiserhöhungen.
Die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen legte in Westeuropa um rund vier Prozent zu. 53 Prozent aller verkauften Pkw hatten einen Selbstzünder unter der Haube, mehr als jeder zweite davon trug das Firmenemblem einer deutschen Konzernmarke.
Während in Deutschland die Verkäufe 2007 um 9,2 Prozent zurückgingen, wurden in Frankreich mit 2,1 Millionen. Pkw drei Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen. Die deutschen Hersteller konnten ihren Absatz um sechs Prozent auf über 585 000 Fahrzeuge steigern. Damit verbuchten sie einen Marktanteil von gut 28 Prozent, ein Zuwachs von 1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr.
In Großbritannien übertraf der Absatz mit 2,4 Millionen Neuzulassungen das Vorjahresergebnis ebenfalls um drei Prozent übertroffen werden. Knapp die Hälfte aller Neuwagen kam aus Deutschland. Sie kamen auf einen Marktanteil von 48 Prozent.
In Italien erreichten die Pkw-Neuzulassungen im letzten Jahr mit 2,5 Millionen Fahrzeugen und einem Plus von sieben Prozent ein neues Rekordergebnis. Verantwortlich dafür ist unter anderem eine Verschrottungsprämie mit zweijähriger Steuerbefreiung beim Kauf eines Neuwagens. Insbesondere die italienischen Hersteller profitierten von der staatlichen Subvention und steigerten ihren Marktanteil um 1 Prozentpunkt auf über 31 Prozent. Die deutschen Marken legten im abgelaufenen Jahr mit einem Verkaufsplus von
6 Prozent ebenfalls kräftig zu und hielten damit ihren Marktanteil in etwa konstant.
In Spanien verfehlten die Neuzulassungen mit 1,6 Millionen Autos das Vorjahresergebnis um ein Prozent. Die spanische Regierung hat zum Jahresbeginn 2008 die Verschrottungsprämie für Altautos abgeschafft. Damit dürfte der Absatz von Neuwagen in Spanien noch weiter zurückgehen.
In den neuen EU-Ländern wurden knapp 1,2 Millionen Neuwagen verkauft. Rumänien löste Polen als volumenstärkster Markt ab. Dort legte der Pkw-Absatz um ein Viertel auf 312 500 Fahrzeuge zu, in Polen um 23 Prozent auf 293 300 Fahrzeuge zu. Einzig in Ungarn verfehlten die Neuzulassungen das Vorjahresergebnis um acht Prozent. Anhaltende Konsolidierungsanstrengungen der Regierung führten dort zu Steuer- und Preiserhöhungen.
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