Aktuelle News
 


Studie: Premium unter Druck

06 Oktober, 2006

Das Gesch?ft f?r die erfolgreichen europ?ischen Premium-Autohersteller wie Mercedes, BMW und Audi wird einer Studie zufolge h?rter.
"Die zunehmende Markts?ttigung dr?ckt auf Verkaufspreise und Margen der Hersteller", sagte der Experte der Wirtschaftspr?fungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC), Felix Kuhnert, bei der Vorstellung der Studie am Donnerstag (5.10.). Dazu komme die Konkurrenz neuer Marken wie Lexus (Toyota), Infiniti (Renault-Nissan) oder Acura (Honda).


Die Neuzulassungen von Premium-Marken erreichten 2005 einen Anteil von fast 20 Prozent des Pkw-Marktes in der EU, hie? es weiter. Im Jahr 1990 seien es nur 15 Prozent gewesen.

Die aktuellen Entwicklungen machten aber das Gesch?ft schwieriger. "Die Gefahr ist hier kurz- bis mittelfristig nicht der Verlust von nennenswerten Marktanteilen, sondern es ist das lukrative, aufpreisbasierte Gesch?ftsmodell, das angegriffen werden k?nnte", sagte Kuhnert. Die europ?ischen Hersteller sollten sich deshalb auf ihre St?rken konzentrieren und Wettbewerbsvorteile ausspielen. Dazu geh?rten das Image einer Traditionsmarke in Verbindung mit f?hrender Technologie, ein dichtes Service- und H?ndlernetz sowie eine gro?e
Produktpalette. Entscheidend sei, dass die Hersteller ihren Status als Premium-Marke nicht verw?sserten. "Dazu muss vor allem die Qualit?t auch bei hohen St?ckzahlen erstklassig bleiben", sagte der PwC-Experte.

zurück zu den News       News Archiv


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.


Unsere Highlights