Kfz-Steuern sparen
04 Oktober, 2007
Haben Sie schon einmal einen Blick auf Ihren Kfz-Schein geworfen? Haben Sie auch alles verstanden? Kleine Zahlen haben oft eine große Wirkung. Die Schlüsselnummern beispielsweise verraten die Steuerklasse und sind in vielen Fällen ein echter Spartrick.
Nicht selten lässt sich das Auto nach Angaben des Auto Club Europa (ACE) ohne großen Aufwand über den Händler, im Werk oder beim Importeur in eine umweltfreundlichere Klasse umschlüsseln. Das spart bares Geld. Alle Fahrzeuge sind nach Schadstoffklassen unterteilt. Zwischen den Schlüsselnummern für die Umweltklasse Euro 1 und Euro 2 liegen immerhin 7,77 Euro je 100 ccm. Bei 1,3 Litern Hubraum kann man durch eine Umschlüsselung über 100 Euro im Jahr sparen.
In den 90er Jahren kamen geregelte Katalysatoren auf, um die Autos umweltfreundlicher zu machen. Der seinerzeit gewährte Steuernachlass für eine nachträgliche Umrüstung fiel kaum ins Gewicht. Deswegen verblieb im Fahrzeugschein vielfach noch die alte Schlüsselnummer. Die Halter wurden 1997 angeschrieben reagierten aber trotzdem nicht, weil ihnen der Betrag von 1,20 Mark pro 100 ccm zu gering erschien. Mittlerweile hat er sich vervielfacht (7,77 Euro).
Bescheinigung erforderlich
Bei anderen Fahrzeugen wurden bereits werkseitig nicht die optimalsten Einstufungen angegeben, obwohl der Wagen eine schadstoffärmere Klasse erreicht.
Voraussetzung für die Umschlüsselung ist jeweils, dass der Hersteller die besseren Schadstoffgrenzwerte bescheinigt. Am besten wendet man sich dazu an den Händler vor Ort. Entweder er kann es selbst sofort bestätigen. Andernfalls schickt er eine Kopie des Kfz-Scheins zum Werk oder Importeur. Die Bescheinung kann dann dem Finanzamt vorgelegt werden.
Übrigens: Nach der Rechtslage müssen Finanzämter den Betrag nicht erst ab dem Zeitpunkt der Umschlüsselung erstatten. Maßgebend ist vielmehr der Zeitpunkt, ab dem der Wagen als schadstoffärmer hätte eingestuft sein können – das kann sogar das Datum der Erstzulassung sein.
In den 90er Jahren kamen geregelte Katalysatoren auf, um die Autos umweltfreundlicher zu machen. Der seinerzeit gewährte Steuernachlass für eine nachträgliche Umrüstung fiel kaum ins Gewicht. Deswegen verblieb im Fahrzeugschein vielfach noch die alte Schlüsselnummer. Die Halter wurden 1997 angeschrieben reagierten aber trotzdem nicht, weil ihnen der Betrag von 1,20 Mark pro 100 ccm zu gering erschien. Mittlerweile hat er sich vervielfacht (7,77 Euro).
Bescheinigung erforderlich
Bei anderen Fahrzeugen wurden bereits werkseitig nicht die optimalsten Einstufungen angegeben, obwohl der Wagen eine schadstoffärmere Klasse erreicht.
Voraussetzung für die Umschlüsselung ist jeweils, dass der Hersteller die besseren Schadstoffgrenzwerte bescheinigt. Am besten wendet man sich dazu an den Händler vor Ort. Entweder er kann es selbst sofort bestätigen. Andernfalls schickt er eine Kopie des Kfz-Scheins zum Werk oder Importeur. Die Bescheinung kann dann dem Finanzamt vorgelegt werden.
Übrigens: Nach der Rechtslage müssen Finanzämter den Betrag nicht erst ab dem Zeitpunkt der Umschlüsselung erstatten. Maßgebend ist vielmehr der Zeitpunkt, ab dem der Wagen als schadstoffärmer hätte eingestuft sein können – das kann sogar das Datum der Erstzulassung sein.
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.