Russpartikelfilter brauchen auch Langstrecken
01 Oktober, 2007
Viele Russpartikelfilter-Systeme in aktuellen Dieselfahrzeugen benötigen beim vorwiegendem Einsatz im Stadtverkehr aufgrund ihrer Konstruktion mehr Kraftstoff und produzieren zusätzliche Abgase.
Viele Russpartikelfilter-Systeme in aktuellen Dieselfahrzeugen benötigen beim vorwiegendem Einsatz im Stadtverkehr aufgrund ihrer Konstruktion mehr Kraftstoff und produzieren zusätzliche Abgase. Das berichtet die Auto Zeitung. Bei Pendlern mit vielen kurzen Strecken in Städten bestehe die Gefahr, dass der Filter verstopft und am Ende unbrauchbar wird. Bei niedrigen Drehzahlen seien die meisten Filter der Autohersteller, so genannte geschlossene Systeme, davon betroffen.
Die geschlossenen Filtersysteme filtern über 90 Prozent der Russpartikel heraus. Die großen Mengen Ruß werden regelmäßig während der Fahrt weggebrannt. Das ist bei häufigen kurzen Stadt-Strecken mit geringen Geschwindigkeiten kaum möglich. Das Freibrennen funktioniert erst bei Mindesttemperaturen im System von 600 Grad Celsius.
Um dieses Freibrennen auch im häufigen Stadtverkehr zu gewährleisten, fordern einige Hersteller jeweils Extratouren mit bestimmten Fahrzyklen von zehn bis 15 Minuten Dauer oder bis zu 40 Kilometer Länge.
Die geschlossenen Filtersysteme filtern über 90 Prozent der Russpartikel heraus. Die großen Mengen Ruß werden regelmäßig während der Fahrt weggebrannt. Das ist bei häufigen kurzen Stadt-Strecken mit geringen Geschwindigkeiten kaum möglich. Das Freibrennen funktioniert erst bei Mindesttemperaturen im System von 600 Grad Celsius.
Um dieses Freibrennen auch im häufigen Stadtverkehr zu gewährleisten, fordern einige Hersteller jeweils Extratouren mit bestimmten Fahrzyklen von zehn bis 15 Minuten Dauer oder bis zu 40 Kilometer Länge.
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