CO2-Emissionsvorgaben f?hren zu Milliardenbelastungen
05 September, 2007
Mit den zu erwartenden gesetzlichen Vorgaben, die CO2-Emission von PKW bis 2012 auf durchschnittlich 120 g/km zu reduzieren, k?nnten j?hrliche Kosten zwischen elf und 18 Milliarden Euro auf die europ?ische Automobilindustrie zukommen.
Autofahrern beschert die damit verbundene Senkung des durchschnittlichen Spritverbrauchs um 25 Prozent europaweit j?hrliche Einsparungen von etwa 65 Milliarden Euro. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Top-Managementberatung A.T. Kearney und dem Finanzdienstleistungs-Unternehmen Credit Suisse hervor.
Durch die notwendigen Kosten k?nnten sich die Gewinne der Autohersteller um bis zu 18 Prozent gegen?ber den aktuellen Erwartungen der Finanzm?rkte f?r 2009 reduzieren, hei?t es in dem heute (5. September 2007) ver?ffentlichten Papier. Vor allem Massenhersteller im Segment Klein- und Mittelklassewagen w?ren vom derzeit diskutierten gewichtsbasierten Szenario besonders stark betroffen. Einige Fahrzeugsegmente k?nnten sogar in die Verlustzone rutschen.
Trotz einer signifikanten Reduzierung der CO2-Emission kann man davon ausgehen, dass die Selbstverpflichtung des europ?ischen Automobilherstellerverbandes ACEA, bis 2008 den CO2-Aussto? auf durchschnittliche 140 g/km zu reduzieren, nicht erreicht wird, hie? es. Entsprechend bereitet die EU derzeit eine CO2-Richtlinie vor, die bereits verabschiedete Emissionsgesetzgebungen wie EU 5 und EU 6 erg?nzen soll und f?r alle Neufahrzeuge einen CO2-Aussto? von 120 g/km in 2012 vorsieht.
?Selbst wenn der Gesetzgeber im Stande ist, ein weitgehend ausgewogenes Szenario zu entwickeln, wird sich die CO2-Regulierung direkt auf die Profite der Unternehmen auswirken. Auch unter der Annahme, dass Teile der Kosten an die Kunden weitergegeben werden k?nnen und ein ausgewogenes Szenario verabschiedet wird, k?nnten sich die Gewinne der Hersteller um durchschnittlich zwei bis 18 Prozent gegen?ber den aktuellen Erwartungen der Finanzm?rkte f?r 2009 reduzieren", erkl?rte Studienautor Arndt Ellinghorst, Head of Automotive Research bei Credit Suisse: ?Wir gehen davon aus, dass die Mehrkosten durch die CO2-Reduzierung und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Gewinne der europ?ischen Autohersteller ab 2008 eintreten und ?ber einen Zeithorizont von f?nf Jahren auf ihren vollen Betrag ansteigen werden."
Durch die notwendigen Kosten k?nnten sich die Gewinne der Autohersteller um bis zu 18 Prozent gegen?ber den aktuellen Erwartungen der Finanzm?rkte f?r 2009 reduzieren, hei?t es in dem heute (5. September 2007) ver?ffentlichten Papier. Vor allem Massenhersteller im Segment Klein- und Mittelklassewagen w?ren vom derzeit diskutierten gewichtsbasierten Szenario besonders stark betroffen. Einige Fahrzeugsegmente k?nnten sogar in die Verlustzone rutschen.
Trotz einer signifikanten Reduzierung der CO2-Emission kann man davon ausgehen, dass die Selbstverpflichtung des europ?ischen Automobilherstellerverbandes ACEA, bis 2008 den CO2-Aussto? auf durchschnittliche 140 g/km zu reduzieren, nicht erreicht wird, hie? es. Entsprechend bereitet die EU derzeit eine CO2-Richtlinie vor, die bereits verabschiedete Emissionsgesetzgebungen wie EU 5 und EU 6 erg?nzen soll und f?r alle Neufahrzeuge einen CO2-Aussto? von 120 g/km in 2012 vorsieht.
?Selbst wenn der Gesetzgeber im Stande ist, ein weitgehend ausgewogenes Szenario zu entwickeln, wird sich die CO2-Regulierung direkt auf die Profite der Unternehmen auswirken. Auch unter der Annahme, dass Teile der Kosten an die Kunden weitergegeben werden k?nnen und ein ausgewogenes Szenario verabschiedet wird, k?nnten sich die Gewinne der Hersteller um durchschnittlich zwei bis 18 Prozent gegen?ber den aktuellen Erwartungen der Finanzm?rkte f?r 2009 reduzieren", erkl?rte Studienautor Arndt Ellinghorst, Head of Automotive Research bei Credit Suisse: ?Wir gehen davon aus, dass die Mehrkosten durch die CO2-Reduzierung und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Gewinne der europ?ischen Autohersteller ab 2008 eintreten und ?ber einen Zeithorizont von f?nf Jahren auf ihren vollen Betrag ansteigen werden."
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