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Entwicklung Wasserstoff

02 Oktober, 2006

Mehrere europ?ische Autokonzerne und Mineral?lunternehmen wollen die Entwicklung von Automobilen mit Wasserstoff-Antrieb verst?rken. Man wolle Wasserstoff als Energietr?ger f?r den Verkehr in Europa voranbringen und habe sich dazu auf einen Aktionsplan geeinigt.


Das erkl?rten Volkswagen, BMW, Daimler-Chrysler, Ford, General Motors Europa und MAN sowie die beiden Energieunternehmen Shell und Total France am Freitag (29.9.) in Br?ssel. Mit der potenziellen Markteinf?hrung wasserstoffbetriebener Fahrzeuge sei ab etwa 2015 zu rechnen.

In der deutschen Hauptstadt Berlin sollen als erstes "Leuchtturmprojekt" vermehrt Pkw und Stadtbusse mit dem alternativen Antrieb fahren. Konkret hei?e das, dass es in Berlin gr??ere Fahrzeugflotten und mehr Wasserstoff-Tankstellen geben werde, um die Ressourcen optimal zu nutzen und die Erkenntnisse zu maximieren, sagte eine Sprecherin von Daimler-Chrysler. Au?erdem sollen in weiteren St?dten und Regionen Stadtbusse mit Wasserstoff- oder Brennstoffzellen-Antrieb getestet werden.

Die Autokonzerne entwickeln seit geraumer Zeit als Alternative zu Benzin- oder Dieselmotoren unweltfreundliche Brennstoffzellen-Antriebe oder Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. F?r eine Serienfertigung ist ein Tankstellen-Netz f?r Wasserstoff unabdingbar. Deshalb wird die Zusammenarbeit von Autobauern und Energiekonzernen in der Branche als wichtiger Schritt gesehen. Denn damit werde die L?cke zwischen den derzeitigen Demonstrationsaktivit?ten wie etwa mit der Brennstoffzellen-A-Klasse von Mercedes-Benz und zuk?nftigen serienreifen Wasserstoff-Fahrzeugen einschlie?lich des Aufbaus einer entsprechenden Infrastruktur geschlossen, hie? es.

Zwar w?rden die Automobilkonzerne jeweils ihre eigenen Zeitplanung verfolgen, die neue Gruppe habe aber gemeinsame Meilensteine ?ber einen Zeitraum von zehn Jahren bestimmt. Darin seien die Weiterentwicklung der Technologie sowie Kostenreduzierungen und die Marktvorbereitung vorgesehen.

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