Kfz-Versicherungen zahlen Millionen Euro für Unwetterschäden
30 Juni, 2021
Mit durchschnittlich 4,9 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge waren die Autofahrer in Bayern am stärksten von Unwettern betroffen.
Die versicherten Unwetterschäden an Autos sind im vergangenen Jahr deutlich geringer ausgefallen als sonst.
„Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen verursachten 2020 rund 154.000 Kfz-Schäden mit einem Gesamtschaden von ca. 350 Millionen Euro“, sagte heute Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
In früheren Jahren lagen die Schadenzahlen in der Kfz-Versicherung bei 850 Millionen bis 900 Millionen Euro. „2020 war für Kraftfahrtversicherer ein deutlich unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. Das lag vor allem daran, dass heftige Hagelereignisse und im Herbst schwere Stürme ausgeblieben sind“, so Asmussen.
Mit durchschnittlich 4,9 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge waren die Autofahrer in Bayern am stärksten von Unwettern betroffen. Danach folgen Baden-Württemberg (4,0) und Nordrhein-Westfalen (3,2). Schlusslicht der Statistik ist Schleswig-Holstein. Mit 1,5 Schadenmeldungen pro 1000 Ganzjahres-Verträgen sind die Autofahrer zwischen den Meeren vergleichsweise glimpflich davongekommen.
Deutschlandweit schlugen Naturgefahren im vergangenen Jahr für die Versicherer mit insgesamt 1,95 Milliarden Euro zu Buche. Zu den rund 350 Millionen Euro, die die Kfz-Versicherer geleistet haben, kommen rund 1,6 Milliarden Euro der Sachversicherer hinzu, davon rund 300 Millionen Euro für weitere Naturgefahren wie Starkregen oder Hochwasser. Erfasst sind in der Statistik versicherte Schäden an Fahrzeugen, Häusern und Hausrat sowie an Gewerbe- und Industriebetrieben.
Die Kaskoversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen.
Die Vollkaskoversicherung ersetzt – zusätzlich zu den Leistungen der Teilkaskoversicherung – weitere Schäden am eigenen Auto, zum Beispiel auch die nach einem selbst verursachten Unfall.
ampnet/jri
„Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen verursachten 2020 rund 154.000 Kfz-Schäden mit einem Gesamtschaden von ca. 350 Millionen Euro“, sagte heute Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
In früheren Jahren lagen die Schadenzahlen in der Kfz-Versicherung bei 850 Millionen bis 900 Millionen Euro. „2020 war für Kraftfahrtversicherer ein deutlich unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. Das lag vor allem daran, dass heftige Hagelereignisse und im Herbst schwere Stürme ausgeblieben sind“, so Asmussen.
Mit durchschnittlich 4,9 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge waren die Autofahrer in Bayern am stärksten von Unwettern betroffen. Danach folgen Baden-Württemberg (4,0) und Nordrhein-Westfalen (3,2). Schlusslicht der Statistik ist Schleswig-Holstein. Mit 1,5 Schadenmeldungen pro 1000 Ganzjahres-Verträgen sind die Autofahrer zwischen den Meeren vergleichsweise glimpflich davongekommen.
Deutschlandweit schlugen Naturgefahren im vergangenen Jahr für die Versicherer mit insgesamt 1,95 Milliarden Euro zu Buche. Zu den rund 350 Millionen Euro, die die Kfz-Versicherer geleistet haben, kommen rund 1,6 Milliarden Euro der Sachversicherer hinzu, davon rund 300 Millionen Euro für weitere Naturgefahren wie Starkregen oder Hochwasser. Erfasst sind in der Statistik versicherte Schäden an Fahrzeugen, Häusern und Hausrat sowie an Gewerbe- und Industriebetrieben.
Die Kaskoversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen.
Die Vollkaskoversicherung ersetzt – zusätzlich zu den Leistungen der Teilkaskoversicherung – weitere Schäden am eigenen Auto, zum Beispiel auch die nach einem selbst verursachten Unfall.
ampnet/jri
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