Skoda Fahrzeugkarosserie: Der Octavia ist hochfest und leicht
22 April, 2020
Die Fahrzeugkarosserie der vierten Generation des Skoda-Modells Octavia besteht zu mehr als
20 Prozent aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl, zudem sind fast 14 Prozent der Struktur aus ultrahochfestem Stahl und Mehrphasenstahl gefertigt.
Bei der vierten Generation des Octavia verbindet der Autobauer Skoda mithilfe eines intelligenten Materialkonzepts und des Einsatzes hochfester Stähle Wirtschaftlichkeit und Effizienz erfolgreich mit Komfort und Insassenschutz. Während so genannter Tiefziehstahl nur zu ca. 26,3 Prozent und hauptsächlich bei Oberflächenteilen zum Einsatz kommt, bestehen ca. 20,6 Prozent der Karosserie aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl. Dieser ist bis zu siebenmal fester als herkömmliche Tiefziehstähle.
Im Laufe des Herstellungsprozesses der Teile wird er auf eine Temperatur von rund 950 Grad Celsius erhitzt, dann gepresst und anschließend wird der noch in der Form befindliche Stahl kontrolliert in 5,5 Sekunden auf 180 Grad Celsius abgekühlt. Aufgrund ihrer besonders hohen Festigkeit können so gefertigte Teile auch an Stellen mit Frontal- und Seitenaufprallstrukturen dünner und damit leichter gehalten werden.
Der Tailor Rolled Blank ermöglicht es, Bauteile mit unterschiedlicher Blechdicke herzustellen. Dabei sind die Teile nur an den Stellen dicker ausgeführt, wo es für die Stabilität notwendig ist.
Beim neuen Octavia kommt diese Technologie zum Beispiel bei der Herstellung der A- und B-Säule zum Einsatz. Die Technologie des Tailor Rolled Blank kam im Volkswagen-Konzern erstmals im Jahr 2004 beim Skoda Octavia II zum Einsatz.
Die Kombination des Tailor Rolled Blank und des Warmverformens wurde erstmals erst beim Skoda Octavia III verwendet. Bis dahin war die Kombination dieser Herstellungsprozesse technisch nicht möglich.
Beim Skoda-Modell Octavia kommt er erstmals auch beim Oberflächenteil der Gepäckraumklappe zum Einsatz. Mehrphasenstahl und ultrahochfester Stahl kommen zusammen auf einen Anteil von fast 14 Prozent am Karosseriegewicht. ampnet/deg
Bei der vierten Generation des Octavia verbindet der Autobauer Skoda mithilfe eines intelligenten Materialkonzepts und des Einsatzes hochfester Stähle Wirtschaftlichkeit und Effizienz erfolgreich mit Komfort und Insassenschutz. Während so genannter Tiefziehstahl nur zu ca. 26,3 Prozent und hauptsächlich bei Oberflächenteilen zum Einsatz kommt, bestehen ca. 20,6 Prozent der Karosserie aus höchstfestem warmumgeformtem Stahl. Dieser ist bis zu siebenmal fester als herkömmliche Tiefziehstähle.
Im Laufe des Herstellungsprozesses der Teile wird er auf eine Temperatur von rund 950 Grad Celsius erhitzt, dann gepresst und anschließend wird der noch in der Form befindliche Stahl kontrolliert in 5,5 Sekunden auf 180 Grad Celsius abgekühlt. Aufgrund ihrer besonders hohen Festigkeit können so gefertigte Teile auch an Stellen mit Frontal- und Seitenaufprallstrukturen dünner und damit leichter gehalten werden.
Der Tailor Rolled Blank ermöglicht es, Bauteile mit unterschiedlicher Blechdicke herzustellen. Dabei sind die Teile nur an den Stellen dicker ausgeführt, wo es für die Stabilität notwendig ist.
Beim neuen Octavia kommt diese Technologie zum Beispiel bei der Herstellung der A- und B-Säule zum Einsatz. Die Technologie des Tailor Rolled Blank kam im Volkswagen-Konzern erstmals im Jahr 2004 beim Skoda Octavia II zum Einsatz.
Die Kombination des Tailor Rolled Blank und des Warmverformens wurde erstmals erst beim Skoda Octavia III verwendet. Bis dahin war die Kombination dieser Herstellungsprozesse technisch nicht möglich.
Beim Skoda-Modell Octavia kommt er erstmals auch beim Oberflächenteil der Gepäckraumklappe zum Einsatz. Mehrphasenstahl und ultrahochfester Stahl kommen zusammen auf einen Anteil von fast 14 Prozent am Karosseriegewicht. ampnet/deg
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