Fachmesse CES 2020: Automarke Audi zeigt interaktive Autos
08 Januar, 2020
Die Automarke Audi zeigt auf der gestern begonnenen Fachmesse, der Consumer Electronics Show 2020 (bis 10. Januar 2020) in Las Vegas ein autonom fahrendes Konzeptauto mit dem
„Ai:me“ zeigt. Es soll zum „dritten Lebensraum“ werden – neben der Wohnung und dem Arbeitsplatz. Per Blicksteuerung kann der Passagier mit dem Showcar kommunizieren und sich von ihm zum Beispiel sein Lieblingsessen bestellen lassen.
Auch Wellness genießen ist während der Fahrt möglich:
Eine VR-Brille lässt die Insassen virtuell über eine Berglandschaft fliegen. Die Technologie passt die virtuellen Inhalte in Echtzeit an die Fahrbewegungen des Autos an. Entspannt sollen die Fahrzeuginsassen so am Ziel ankommen, wohin bereits pünktlich das bestellte Essen geliefert wurde – koordiniert vom "Ai:me" auf Basis der persönlichen Vorlieben der Nutzer sowie der Navigationsdaten des Autos. Dieses Konzept können Journalisten auf der Fachmesse CES 2020 während einer automatisierten Fahrt testen.
Eine weitere Audi-Idee ist das „mitfühlende“ Auto. Es kennt seinen Nutzer und dessen Gewohnheiten – und steigert durch intelligente Funktionen und den Einsatz künstlicher Intelligenz die Sicherheit, das Wohlbefinden und den Komfort. Schon heute bietet die Automarke Audi eine selbstlernende Navigation in seinen aktuellen MMI-Systemen an. Sie speichert bevorzugte Reiseziele, verknüpft diese mit Datum, Uhrzeit und aktueller Verkehrslage und leitet daraus Routenvorschläge ab. Zukünftig analysiert das Auto darüber hinaus, welche Funktionen und Einstellungen sein Nutzer bevorzugt – von der Sitzposition über Medieninhalte und Temperatur bis hin zur Beduftung des Innenraums. Nach kurzer Zeit setzt der empathische Audi dann die bevorzugten Einstellungen selbstständig um. Wenn gewünscht, orientiert er sich dabei auch noch am Befinden des Benutzers, in dem er Fahrstil und Vitalfunktionen beobachtet. Auf der CES 2020 sind die grundlegenden Funktionen der „Audi Intelligence Experience“ in einem Prototyp erlebbar.
Ein Navigationspfeil, der exakt in die Seitenstraße zeigt, in der sich das Ziel befindet:
Das wird mit dem 3-D-mixed-reality-Head-up-Display noch in diesem Jahr umgesetzt. Die Automarke Audi zeigt auf der Messe CES die neue mit Samsung entwickelte Technologie.
Wie bei einem 3-D-Fernseher werden von jedem Bild zwei Ansichten erzeugt:
ein Pixel für das linke und der benachbarte für das rechte Auge. Für den Fahrer scheinen die Bilder des neuartigen Head-up-Displays in acht bis zehn Metern Entfernung zu schweben. Durch eine geschickte Darstellung wächst die scheinbare Distanz sogar auf über 70 Meter. Vorteil:
Die Augen, auf Fernsicht fokussiert, müssen sich nicht umstellen.
Eine weitere Technologie ist das Display-on-Demand-transparent:
Der Bildschirm ist 15 Zentimeter hoch, 1,22 Meter breit und liegt teilweise versenkt in der Instrumententafel. Er bietet zwei Ebenen – ein transparentes OLED-Display und einen Black-Layer für besonders tiefes Schwarz. Abschnitte des Displays, die nicht für die Anzeige von Informationen benötigt werden, bleiben durchsichtig. Sie vermitteln den Eindruck einer Glasscheibe und gewähren freien Blick auf die Straße.
Auf der Messe zeigt das Unternehmen außerdem die jüngsten Entwicklung in der Ambientebleuchtung.
Ist der Fahrer einmal müde, kann spezielles Licht Abhilfe schaffen: Blaues, kaltweißes Licht etwa hat eine belebende, aktivierende Wirkung. Das Audi-Projekt „Human Centric Lighting“ zeigt, wie sich das Wohlbefinden durch gezielte Lichtfarben beeinflussen lässt und so zum Beispiel die Konzentrations- und Merkfähigkeit der Passagiere unterstützt. ampnet/jri
Auch Wellness genießen ist während der Fahrt möglich:
Eine VR-Brille lässt die Insassen virtuell über eine Berglandschaft fliegen. Die Technologie passt die virtuellen Inhalte in Echtzeit an die Fahrbewegungen des Autos an. Entspannt sollen die Fahrzeuginsassen so am Ziel ankommen, wohin bereits pünktlich das bestellte Essen geliefert wurde – koordiniert vom "Ai:me" auf Basis der persönlichen Vorlieben der Nutzer sowie der Navigationsdaten des Autos. Dieses Konzept können Journalisten auf der Fachmesse CES 2020 während einer automatisierten Fahrt testen.
Eine weitere Audi-Idee ist das „mitfühlende“ Auto. Es kennt seinen Nutzer und dessen Gewohnheiten – und steigert durch intelligente Funktionen und den Einsatz künstlicher Intelligenz die Sicherheit, das Wohlbefinden und den Komfort. Schon heute bietet die Automarke Audi eine selbstlernende Navigation in seinen aktuellen MMI-Systemen an. Sie speichert bevorzugte Reiseziele, verknüpft diese mit Datum, Uhrzeit und aktueller Verkehrslage und leitet daraus Routenvorschläge ab. Zukünftig analysiert das Auto darüber hinaus, welche Funktionen und Einstellungen sein Nutzer bevorzugt – von der Sitzposition über Medieninhalte und Temperatur bis hin zur Beduftung des Innenraums. Nach kurzer Zeit setzt der empathische Audi dann die bevorzugten Einstellungen selbstständig um. Wenn gewünscht, orientiert er sich dabei auch noch am Befinden des Benutzers, in dem er Fahrstil und Vitalfunktionen beobachtet. Auf der CES 2020 sind die grundlegenden Funktionen der „Audi Intelligence Experience“ in einem Prototyp erlebbar.
Ein Navigationspfeil, der exakt in die Seitenstraße zeigt, in der sich das Ziel befindet:
Das wird mit dem 3-D-mixed-reality-Head-up-Display noch in diesem Jahr umgesetzt. Die Automarke Audi zeigt auf der Messe CES die neue mit Samsung entwickelte Technologie.
Wie bei einem 3-D-Fernseher werden von jedem Bild zwei Ansichten erzeugt:
ein Pixel für das linke und der benachbarte für das rechte Auge. Für den Fahrer scheinen die Bilder des neuartigen Head-up-Displays in acht bis zehn Metern Entfernung zu schweben. Durch eine geschickte Darstellung wächst die scheinbare Distanz sogar auf über 70 Meter. Vorteil:
Die Augen, auf Fernsicht fokussiert, müssen sich nicht umstellen.
Eine weitere Technologie ist das Display-on-Demand-transparent:
Der Bildschirm ist 15 Zentimeter hoch, 1,22 Meter breit und liegt teilweise versenkt in der Instrumententafel. Er bietet zwei Ebenen – ein transparentes OLED-Display und einen Black-Layer für besonders tiefes Schwarz. Abschnitte des Displays, die nicht für die Anzeige von Informationen benötigt werden, bleiben durchsichtig. Sie vermitteln den Eindruck einer Glasscheibe und gewähren freien Blick auf die Straße.
Auf der Messe zeigt das Unternehmen außerdem die jüngsten Entwicklung in der Ambientebleuchtung.
Ist der Fahrer einmal müde, kann spezielles Licht Abhilfe schaffen: Blaues, kaltweißes Licht etwa hat eine belebende, aktivierende Wirkung. Das Audi-Projekt „Human Centric Lighting“ zeigt, wie sich das Wohlbefinden durch gezielte Lichtfarben beeinflussen lässt und so zum Beispiel die Konzentrations- und Merkfähigkeit der Passagiere unterstützt. ampnet/jri
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