Crossover-Modell Nissan Juke: Der zivilisierte Halbstarke
04 September, 2019
Auch Halbstarke kommen in die Jahre. Als das Crossover-Modell Nissan Juke vor rund 10 Jahren zum ersten Mal auf
die Straße rollte, spielte er die Rolle des Rabauken unter den kompakten SUV’s. Sein Design überraschte ebenso wie es polarisierte, schließlich hatten die Kreativen bei Nissan alle Konventionen über Bord geworfen und eine Formensprache gewählt, die sich ganz bewusst von dem bis dahin in diesem Segment Üblichen abhob. Jetzt kommt die zweite Generation, und die tritt wesentlich „ziviler“ auf als der Vorgänger.
„Die Kunden werden älter, und deshalb haben wir ein Design gewählt, das deutlich weniger polarisiert als bisher“, erklärt ein Nissan-Sprecher. Gleichzeitig ist der Juke in allen Bereichen gewachsen und hat in der Länge sieben Zentimeter zugelegt. Noch wichtiger für die Platzverhältnisse ist der um satte zehn Zentimeter gewachsene Radstand, von dem vor allem die Passagiere auf den Rücksitzen profitieren. Die Kniefreiheit im Fond wuchs um 5,8 Zentimeter, sodass auch groß gewachsene Zeitgenossen ausreichend Platz finden. Der Gepäckraum kommt auf 422 Liter oder einen Zuwachs von 20 Prozent. Trotz der gewachsenen Abmessungen ist die Neuauflage um 23 Kilogramm leichter als die erste Generation.
Das Crossover-Coupé nutzt die CMFB-Plattform des Renault-Nissan-Konzerns, auf dem auch die Renault-Modelle Captur und Clio aufbauen. Das Design setzt zwar weniger auf Provokation, hebt sich aber noch immer deutlich vom Rest der kompakten SUV-Modelle ab. Die markante Frontpartie verzichtet auf die hochgesetzten Scheinwerfer, dafür sind die neuen LED-Einheiten mit einer Y-Signatur unverwechselbar. Auch die Seitenansicht mit der coupéhaften Linienführung und die optionalen 19-Zoll-Leichtmetallräder heben den Juke aus der Masse hervor.
Der Innenraum wurde ebenfalls komplett überarbeitet und ist nun übersichtlicher als bei der ersten Generation. Vor allem in der Variante N-Design kommt Premium ins Interieur. Wertige Materialien und gut abgestimmte Farbkombinationen vermitteln eine angenehme Atmosphäre, und außerdem ermöglicht die N-Design-Ausstattungslinie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Und wer die optionale Bose-Anlage mit acht Lautsprechern (zwei davon in den Kopfstützen) wählt, fühlt sich fast wie in einem Konzertsaal.
Vorerst kommt der Juke ausschließlich mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 117 PS zu den Kunden. Als Kraftübertragung steht entweder eine manuelle Sechsgangschaltung oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung (gegen Aufpreis). Außerdem kann der Fahrer aus drei Einstellungen (Eco, Standard, Sport) wählen, um seinen jeweiligen Fahrstil zu definieren. Eine elektrifizierte Variante steht offiziell noch nicht auf dem Plan, allerdings ist die CMFB-Plattform auch für elektrische Antriebe ausgelegt.
In der Abteilung Sicherheit haben die Juke-Entwickler dem Crossover die inzwischen üblichen Assistenzsysteme spendiert. Dazu gehören ein intelligenter Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Spurhalte-, Querverkehrs- und Totwinkelassistent, den Nissan erstmals in das kompakte Crossover-Segment bringt. Der elektronische Helfer warnt nicht nur vor Fahrzeugen im toten Winkel, sondern hält den Juke auch in der Spur, um Kollisionen zu vermeiden. Außerdem ist nun auch (je nach Ausstattung) der Pro-Pilot mit an Bord, der den Juke im Stau selbstständig beschleunigt und bremst.
Auch bei der Konnektivität fährt der Juke auf der Höhe der Zeit. Die Passagiere können über den integrierten WLAN-Hotspot jederzeit ins Netz gehen, was vor allem der Nachwuchs auf langen Fahrten schätzen wird, und die Nissan Connect Service App ermöglicht zum Beispiel, die Türen aus der Ferne zu öffnen oder zu verriegeln oder ein Ziel per Sprachbefehl direkt an das Navigationssystem zu schicken.
Der Preis des Juke ist noch nicht bekannt, soll aber, so ein Nissan-Sprecher, bei weniger als 19.000 Euro für die Basisversion liegen, wenn der Crossover Anfang kommenden Jahres zu den Händlern rollt. Eine sogenannte Launch-Edition in der Variante N-Design mit Vollausstattung kann bereits jetzt geordert werden. 500 Einheiten sind für Europa verfügbar – darunter 50 für den deutschen Markt. „Der Preis für das vollständig ausgestattete Modell liegt bei 29 180 Euro“, erklärt Produktmanager Michel Jansen. Über eine Sonderfinanzierung kann das Modell außerdem für 199 Euro pro Monat geleast werden. ampnet/ww
„Die Kunden werden älter, und deshalb haben wir ein Design gewählt, das deutlich weniger polarisiert als bisher“, erklärt ein Nissan-Sprecher. Gleichzeitig ist der Juke in allen Bereichen gewachsen und hat in der Länge sieben Zentimeter zugelegt. Noch wichtiger für die Platzverhältnisse ist der um satte zehn Zentimeter gewachsene Radstand, von dem vor allem die Passagiere auf den Rücksitzen profitieren. Die Kniefreiheit im Fond wuchs um 5,8 Zentimeter, sodass auch groß gewachsene Zeitgenossen ausreichend Platz finden. Der Gepäckraum kommt auf 422 Liter oder einen Zuwachs von 20 Prozent. Trotz der gewachsenen Abmessungen ist die Neuauflage um 23 Kilogramm leichter als die erste Generation.
Das Crossover-Coupé nutzt die CMFB-Plattform des Renault-Nissan-Konzerns, auf dem auch die Renault-Modelle Captur und Clio aufbauen. Das Design setzt zwar weniger auf Provokation, hebt sich aber noch immer deutlich vom Rest der kompakten SUV-Modelle ab. Die markante Frontpartie verzichtet auf die hochgesetzten Scheinwerfer, dafür sind die neuen LED-Einheiten mit einer Y-Signatur unverwechselbar. Auch die Seitenansicht mit der coupéhaften Linienführung und die optionalen 19-Zoll-Leichtmetallräder heben den Juke aus der Masse hervor.
Der Innenraum wurde ebenfalls komplett überarbeitet und ist nun übersichtlicher als bei der ersten Generation. Vor allem in der Variante N-Design kommt Premium ins Interieur. Wertige Materialien und gut abgestimmte Farbkombinationen vermitteln eine angenehme Atmosphäre, und außerdem ermöglicht die N-Design-Ausstattungslinie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Und wer die optionale Bose-Anlage mit acht Lautsprechern (zwei davon in den Kopfstützen) wählt, fühlt sich fast wie in einem Konzertsaal.
Vorerst kommt der Juke ausschließlich mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 117 PS zu den Kunden. Als Kraftübertragung steht entweder eine manuelle Sechsgangschaltung oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung (gegen Aufpreis). Außerdem kann der Fahrer aus drei Einstellungen (Eco, Standard, Sport) wählen, um seinen jeweiligen Fahrstil zu definieren. Eine elektrifizierte Variante steht offiziell noch nicht auf dem Plan, allerdings ist die CMFB-Plattform auch für elektrische Antriebe ausgelegt.
In der Abteilung Sicherheit haben die Juke-Entwickler dem Crossover die inzwischen üblichen Assistenzsysteme spendiert. Dazu gehören ein intelligenter Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Spurhalte-, Querverkehrs- und Totwinkelassistent, den Nissan erstmals in das kompakte Crossover-Segment bringt. Der elektronische Helfer warnt nicht nur vor Fahrzeugen im toten Winkel, sondern hält den Juke auch in der Spur, um Kollisionen zu vermeiden. Außerdem ist nun auch (je nach Ausstattung) der Pro-Pilot mit an Bord, der den Juke im Stau selbstständig beschleunigt und bremst.
Auch bei der Konnektivität fährt der Juke auf der Höhe der Zeit. Die Passagiere können über den integrierten WLAN-Hotspot jederzeit ins Netz gehen, was vor allem der Nachwuchs auf langen Fahrten schätzen wird, und die Nissan Connect Service App ermöglicht zum Beispiel, die Türen aus der Ferne zu öffnen oder zu verriegeln oder ein Ziel per Sprachbefehl direkt an das Navigationssystem zu schicken.
Der Preis des Juke ist noch nicht bekannt, soll aber, so ein Nissan-Sprecher, bei weniger als 19.000 Euro für die Basisversion liegen, wenn der Crossover Anfang kommenden Jahres zu den Händlern rollt. Eine sogenannte Launch-Edition in der Variante N-Design mit Vollausstattung kann bereits jetzt geordert werden. 500 Einheiten sind für Europa verfügbar – darunter 50 für den deutschen Markt. „Der Preis für das vollständig ausgestattete Modell liegt bei 29 180 Euro“, erklärt Produktmanager Michel Jansen. Über eine Sonderfinanzierung kann das Modell außerdem für 199 Euro pro Monat geleast werden. ampnet/ww
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