Vom Status-Kombi zum Premium-SUV: Volvos XC-Familie wird vielfältiger
13 September, 2018
Für den Autobauer Volvo ist es die Erfolgsformel schlechthin: XC plus 90, 60 oder 40. In jeder Kombination fuhren die Schweden-SUV zum Erfolg. Und ganz nebenbei wandelten die Schweden dabei ihr
Image vom allseits bekannten Autobauer funktionaler Kombi-Modelle zur ebenso konkurrenzfähigen wie renditeträchtigen Premium-SUV-Marke.
Eingeläutet wurde die XC-Erfolgsstory bereits 1997 mit dem V70 XC, der jedoch nur wenig mehr als ein höher gelegter großer Kombi mit Outdoor-Beplankung war. Erst 2002 mit dem ersten SUV XC90 begann Volvos Aufstieg von der klassischen Kombi-Marke für Oberstudienräte zum trendigen SUV-Anbieter mit Premiumanspruch. Inzwischen haben die XC-Modelle einen Anteil von über 50 Prozent am weltweiten Volvo-Absatz erreicht. In Deutschland tragen aktuell sogar mehr als 60 Prozent aller Modelle der ein XC-Kürzel am Heck – Tendenz steigend.
Das absolute Zugpferd im schwedischen SUV-Stall erschien allerdings erst 2008 mit dem XC60. Der Konkurrent von Audi Q5 und BMW X3 entpuppte sich zum Volumen- und Umsatztreiber, war von 2014 bis 2016 sogar dreimal hintereinander in seinem Segment das meistverkaufte SUV in Europa. Bis heute fährt der XC60 jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit und weitem Abstand an der Spitze der Volvo-Modellpalette. Doch schon bald könnte das jüngste SUV-Modell dem großen Bruder den Rang streitig machen.
Der im März dieses Jahres eingeführte XC40 hat das Zeug zum neuen Bestseller. Als erster Volvo überhaupt konnte er bereits vor seinem Marktstart die renommierte internationale Auszeichnung „Car oft he Year“ einfahren. Auch Volvo-Deutschland-Geschäftsführer Thomas Bauch erwartet, „dass der XC40 im ersten vollen Verkaufsjahr das Verkaufsniveau des XC60 erreichen wird“.
Dabei wird sicher helfen, dass das Kompakt-SUV ab sofort noch etwas günstiger zu haben ist. Denn neben den beiden Dieselmotoren mit 150 PS (D3) und 190 PS (D4) und dem Top-Turbobenziner T5 AWD mit 247 PS (182 kW) ergänzt Volvo die Motorenpalette nun durch einen Basisbenziner mit 156 PS (115 kW). Das neue Einstiegsaggregat ist zugleich der erste von Volvo selbst entwickelte Dreizylinder – der das 1645 Kilogramm schweren Fünfsitzer-SUV tadellos vora treibt. Zwar gibt es den 1,5-Liter-Turbobenziner im Gegensatz zu den übrigen Motoren nur mit Sechs-Gang-Handschaltung und Frontantrieb, doch auch diese Basic-Kombination kann den Fahrspaß nicht trüben.
Das sauber gestufte Getriebe lässt sich schnell und präzise führen. Und der leicht knurrende 1,5-Liter-Turbobenziner zeigt mit seinen 256 Newtonmetern Drehmoment ab 1850 Touren weder beim Ampelhopping in der Stadt noch im flotten Dahingleiten über Land eine Schwäche. Den kombinierten Verbrauch nach WLTP-Norm gibt Volvo je nach Reifenklasse mit 6,2 bis 6,4 Liter an. Das kommt ungefähr hin, wir hatten nach flotter Berg- und Talfahrt gut einen Liter mehr auf der Uhr.
Komplettiert wird die Motorenpalette durch den T4 mit 190 PS (140 kW), der serienmäßig mit Acht-Gang-Automatik und wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich ist. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP.
Neben den neuen Motoren ist das Kompakt-SUV nun auch in der luxuriösen Inscription verfügbar, die anders als die bisherige Topversion R-Design mit jeder Motorisierung zu haben ist. Darin enthalten sind unter anderem Ledersitze, Sitzheizung, Schalthebel aus Orrefors-Kristallglas und Ambientebeleuchtung. Zu erkennen ist die mindestens 37 550 Euro teure Ausführung an dem hochglänzend Schwarz gehaltenen und in Chrom eingefassten Kühlergrill, LED- Nebelscheinwerfern und den verchromten Doppelauspuff-Endrohren.
Aber auch das Motorenangebot des Bestseller-SUV XC60 wurde ausgebaut und neu geordnet. Den Einstieg markiert nun der D3-Diesel mit 150 PS (110 kW), 6-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb ab 41 400 Euro. In der gleichen Konfiguration kann der bislang nur mit Allradantrieb erhältliche D4-Diesel mit 190 PS (140 kW) für 44 400 Euro geordert werden. Für 2200 Euro extra gibt es hier die Achtgang-Automatik dazu. Bei den Benzinern stellt der 250 PS (184 kW) starke T5 mit Frontantrieb und Automatik ab 49.150 Euro die neue Basismotorisierung. amp/fw
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Eingeläutet wurde die XC-Erfolgsstory bereits 1997 mit dem V70 XC, der jedoch nur wenig mehr als ein höher gelegter großer Kombi mit Outdoor-Beplankung war. Erst 2002 mit dem ersten SUV XC90 begann Volvos Aufstieg von der klassischen Kombi-Marke für Oberstudienräte zum trendigen SUV-Anbieter mit Premiumanspruch. Inzwischen haben die XC-Modelle einen Anteil von über 50 Prozent am weltweiten Volvo-Absatz erreicht. In Deutschland tragen aktuell sogar mehr als 60 Prozent aller Modelle der ein XC-Kürzel am Heck – Tendenz steigend.
Das absolute Zugpferd im schwedischen SUV-Stall erschien allerdings erst 2008 mit dem XC60. Der Konkurrent von Audi Q5 und BMW X3 entpuppte sich zum Volumen- und Umsatztreiber, war von 2014 bis 2016 sogar dreimal hintereinander in seinem Segment das meistverkaufte SUV in Europa. Bis heute fährt der XC60 jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit und weitem Abstand an der Spitze der Volvo-Modellpalette. Doch schon bald könnte das jüngste SUV-Modell dem großen Bruder den Rang streitig machen.
Der im März dieses Jahres eingeführte XC40 hat das Zeug zum neuen Bestseller. Als erster Volvo überhaupt konnte er bereits vor seinem Marktstart die renommierte internationale Auszeichnung „Car oft he Year“ einfahren. Auch Volvo-Deutschland-Geschäftsführer Thomas Bauch erwartet, „dass der XC40 im ersten vollen Verkaufsjahr das Verkaufsniveau des XC60 erreichen wird“.
Dabei wird sicher helfen, dass das Kompakt-SUV ab sofort noch etwas günstiger zu haben ist. Denn neben den beiden Dieselmotoren mit 150 PS (D3) und 190 PS (D4) und dem Top-Turbobenziner T5 AWD mit 247 PS (182 kW) ergänzt Volvo die Motorenpalette nun durch einen Basisbenziner mit 156 PS (115 kW). Das neue Einstiegsaggregat ist zugleich der erste von Volvo selbst entwickelte Dreizylinder – der das 1645 Kilogramm schweren Fünfsitzer-SUV tadellos vora treibt. Zwar gibt es den 1,5-Liter-Turbobenziner im Gegensatz zu den übrigen Motoren nur mit Sechs-Gang-Handschaltung und Frontantrieb, doch auch diese Basic-Kombination kann den Fahrspaß nicht trüben.
Das sauber gestufte Getriebe lässt sich schnell und präzise führen. Und der leicht knurrende 1,5-Liter-Turbobenziner zeigt mit seinen 256 Newtonmetern Drehmoment ab 1850 Touren weder beim Ampelhopping in der Stadt noch im flotten Dahingleiten über Land eine Schwäche. Den kombinierten Verbrauch nach WLTP-Norm gibt Volvo je nach Reifenklasse mit 6,2 bis 6,4 Liter an. Das kommt ungefähr hin, wir hatten nach flotter Berg- und Talfahrt gut einen Liter mehr auf der Uhr.
Komplettiert wird die Motorenpalette durch den T4 mit 190 PS (140 kW), der serienmäßig mit Acht-Gang-Automatik und wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich ist. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP.
Neben den neuen Motoren ist das Kompakt-SUV nun auch in der luxuriösen Inscription verfügbar, die anders als die bisherige Topversion R-Design mit jeder Motorisierung zu haben ist. Darin enthalten sind unter anderem Ledersitze, Sitzheizung, Schalthebel aus Orrefors-Kristallglas und Ambientebeleuchtung. Zu erkennen ist die mindestens 37 550 Euro teure Ausführung an dem hochglänzend Schwarz gehaltenen und in Chrom eingefassten Kühlergrill, LED- Nebelscheinwerfern und den verchromten Doppelauspuff-Endrohren.
Aber auch das Motorenangebot des Bestseller-SUV XC60 wurde ausgebaut und neu geordnet. Den Einstieg markiert nun der D3-Diesel mit 150 PS (110 kW), 6-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb ab 41 400 Euro. In der gleichen Konfiguration kann der bislang nur mit Allradantrieb erhältliche D4-Diesel mit 190 PS (140 kW) für 44 400 Euro geordert werden. Für 2200 Euro extra gibt es hier die Achtgang-Automatik dazu. Bei den Benzinern stellt der 250 PS (184 kW) starke T5 mit Frontantrieb und Automatik ab 49.150 Euro die neue Basismotorisierung. amp/fw
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