Fahrzeughersteller Kia schickt sein Mini-SUV an den Start
21 Juni, 2017
Im Mini-Crossover-Segment geht nun auch Fahrzeughersteller Kia an den Start und rollt nach der IAA im Herbst den Stonic zu den Händlern.
Die Kleinen sind die größten – wenigstens in der Welt der SUV – und wachsen in einem Tempo, das die größeren Modelle nicht kennen. Die Mini-Crossover gehören zu den Bestsellern in der PS-Welt und verzeichnen stürmische Zuwächse. In diesem Segment geht nun auch Fahrzeughersteller Kia an den Start und rollt nach der IAA im Herbst den Stonic zu den Händlern.
"Wir gehen davon aus, dass die B-SUVs in Europa bis 2020 die C-Segment-SUVs vom Absatz her überholen werden und dass mehr als jede zehnte Neuzulassung dann auf das Segment des Stonic entfallen wird", sagt Michael Cole, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe bei der statischen Vorstellung des Modells. Und: "Dieses Segment zieht Kunden aus verschiedenen Fahrzeugklassen an. So fuhren 21 Prozent der Käufer zuvor einen Kleinwagen, während 15 Prozent von einem kompakten Familienauto zu einem B-Segment-SUV wechseln."
Der kleine Verwandte von Sportage und Sorento tritt dabei gegen den gerade vorgestellten Opel Crossland X und den kurz vor seinem Serienstart stehenden VW T-Roc an. Im eigenen Konzern heißt die Konkurrenz Hyundai Kona, der ebenfalls im Herbst auf den Markt kommt und mit dem sich der Stonic die Plattform teilt. Offensichtlich sollen die Schwestermodelle ganz unterschiedliche Käuferschichten ansprechen. Im Vergleich zum Kona kommt der Stonic mit einem fast schon avantgardistischen Design auf die Straßen und soll offensichtlich eine Klientel ansprechen, die das ausgefallene Gesicht in der Masse sucht. Der Stonic präsentiert sich als dynamisch gezeichneter Viertürer, wobei vor allem der hoch platzierte und schmale Kühlergrill mit den flankierenden Scheinwerfern hervorsticht.
Die Karosserie des 4,18 Meter langen Stonic entstand im europäischen Designzentrum in Frankfurt, während die Technik im benachbarten Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelt wurde. Bei den Antrieben stellen die Entwickler drei Benziner und einen Diesel zur Wahl: Bei den Benzinern beginnt die Motorisierung mit einem Einliter-Turbo-Direkteinspritzer mit 88 kW/120 PS. Zwei Sauber mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 62 kW/84 PS oder 73 kW/99 PS runden das Benzinangebot ab. Ein 1,6-Liter-Turbidiesel (81 kW /110 PS) bildet die Leistungsspitze.
Fahrzeughersteller Kia verspricht seinen Kunden eine "europäische Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk", die ein entsprechendes Fahrerlebnis erzeugen soll. Dazu tragen außerdem vier zusätzliche Funktionen des serienmäßigen elektronmischen Stabilitätsprogramms (ESC) bei: eine bremsenbasierte Drehmomentoptimierung, die einem Untersteuern des Fahrzeugs in engen Kurven entgegenwirkt sowie die Bremsstabilisierung beim Geradeauslauf und die Kurvenbremskontrolle, die die Bremswirkung anpasst. Eine Gegenlenkkontrolle schließlich liefert die optimale Abstimmung zwischen ESC und der elektronisch unterstützten Servolenkung.
Mindestens so ungewöhnlich wie das Design ist der Name des Mini-SUV. Stonic soll eine künstliche Kombination aus den beiden Worten "speedy" und "tonic" sein und so die beiden wichtigsten Eigenschaften flink und kräftigend zusammenfassen. Kia bringt für den Stonic mehr Individualisierungsmöglichkeiten als bei jedem anderen Modell der Marke. Beim Innenraum haben die Entwickler des Hauses vor allem Wert auf ergonomische Lösungen und Technik gelegt. So werden zum Beispiel die wichtigsten Funktionen über ein freistehendes Zentraldisplay gesteuert, das außerdem mit dem Smartphone verbunden werden kann. In den Gepäckraum passen auf zwei Ebenen zwischen 352 und 1155 Liter.
Der Stonic rundet das SUV-Angebot der Koreaner nach unten ab und fährt unterhalb des kompakten Sportage. Daneben bietet Kia noch den Sorento und den Hybrid-SUV Niro an. Über den Preis und die genauen Ausstattungsdetails für den deutschen Markt schweigen die Kia-Verantwortlichen noch, doch wahrscheinlich wird sich der Stonic den Mitbewerbern anpassen und dort beginnt die Preisliste bei weniger als 20.000 Euro. Wie bei Kia üblich kommt auch der Stonic mit einer siebenjährigen Garantie zu den Kunden. ampnet/ww
"Wir gehen davon aus, dass die B-SUVs in Europa bis 2020 die C-Segment-SUVs vom Absatz her überholen werden und dass mehr als jede zehnte Neuzulassung dann auf das Segment des Stonic entfallen wird", sagt Michael Cole, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe bei der statischen Vorstellung des Modells. Und: "Dieses Segment zieht Kunden aus verschiedenen Fahrzeugklassen an. So fuhren 21 Prozent der Käufer zuvor einen Kleinwagen, während 15 Prozent von einem kompakten Familienauto zu einem B-Segment-SUV wechseln."
Der kleine Verwandte von Sportage und Sorento tritt dabei gegen den gerade vorgestellten Opel Crossland X und den kurz vor seinem Serienstart stehenden VW T-Roc an. Im eigenen Konzern heißt die Konkurrenz Hyundai Kona, der ebenfalls im Herbst auf den Markt kommt und mit dem sich der Stonic die Plattform teilt. Offensichtlich sollen die Schwestermodelle ganz unterschiedliche Käuferschichten ansprechen. Im Vergleich zum Kona kommt der Stonic mit einem fast schon avantgardistischen Design auf die Straßen und soll offensichtlich eine Klientel ansprechen, die das ausgefallene Gesicht in der Masse sucht. Der Stonic präsentiert sich als dynamisch gezeichneter Viertürer, wobei vor allem der hoch platzierte und schmale Kühlergrill mit den flankierenden Scheinwerfern hervorsticht.
Die Karosserie des 4,18 Meter langen Stonic entstand im europäischen Designzentrum in Frankfurt, während die Technik im benachbarten Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelt wurde. Bei den Antrieben stellen die Entwickler drei Benziner und einen Diesel zur Wahl: Bei den Benzinern beginnt die Motorisierung mit einem Einliter-Turbo-Direkteinspritzer mit 88 kW/120 PS. Zwei Sauber mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum und 62 kW/84 PS oder 73 kW/99 PS runden das Benzinangebot ab. Ein 1,6-Liter-Turbidiesel (81 kW /110 PS) bildet die Leistungsspitze.
Fahrzeughersteller Kia verspricht seinen Kunden eine "europäische Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk", die ein entsprechendes Fahrerlebnis erzeugen soll. Dazu tragen außerdem vier zusätzliche Funktionen des serienmäßigen elektronmischen Stabilitätsprogramms (ESC) bei: eine bremsenbasierte Drehmomentoptimierung, die einem Untersteuern des Fahrzeugs in engen Kurven entgegenwirkt sowie die Bremsstabilisierung beim Geradeauslauf und die Kurvenbremskontrolle, die die Bremswirkung anpasst. Eine Gegenlenkkontrolle schließlich liefert die optimale Abstimmung zwischen ESC und der elektronisch unterstützten Servolenkung.
Mindestens so ungewöhnlich wie das Design ist der Name des Mini-SUV. Stonic soll eine künstliche Kombination aus den beiden Worten "speedy" und "tonic" sein und so die beiden wichtigsten Eigenschaften flink und kräftigend zusammenfassen. Kia bringt für den Stonic mehr Individualisierungsmöglichkeiten als bei jedem anderen Modell der Marke. Beim Innenraum haben die Entwickler des Hauses vor allem Wert auf ergonomische Lösungen und Technik gelegt. So werden zum Beispiel die wichtigsten Funktionen über ein freistehendes Zentraldisplay gesteuert, das außerdem mit dem Smartphone verbunden werden kann. In den Gepäckraum passen auf zwei Ebenen zwischen 352 und 1155 Liter.
Der Stonic rundet das SUV-Angebot der Koreaner nach unten ab und fährt unterhalb des kompakten Sportage. Daneben bietet Kia noch den Sorento und den Hybrid-SUV Niro an. Über den Preis und die genauen Ausstattungsdetails für den deutschen Markt schweigen die Kia-Verantwortlichen noch, doch wahrscheinlich wird sich der Stonic den Mitbewerbern anpassen und dort beginnt die Preisliste bei weniger als 20.000 Euro. Wie bei Kia üblich kommt auch der Stonic mit einer siebenjährigen Garantie zu den Kunden. ampnet/ww
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