Affenstark: Ford Supersportwagen GT mit Gorilla-Glas
05 Juni, 2016
Ford geht bei seinem neuen GT-Supersportwagen ganz auf Nummer sicher. Die Kölner fertigen dabei nach eigenen Angaben die Frontscheibe und die gläserne Motorraum-Abdeckung im Heck des Autos erstmals in einem Serienfahrzeug aus sogenanntem "Gorilla-Glas". Dabei handelt es sich
um ein sehr dünnes, sehr leichtes und dennoch sehr widerstandsfähiges Spezialglas. "Gorilla-Glas" ist erstmals 2007 als Abdeckglas für Displays tragbarer Elektrogeräte mit Touchscreens auf den Markt gekommen.
Und was ist das Besondere bei "Gorilla-Glas"? Normalerweise besteht die Windschutzscheibe aus zwei laminierten Glasschichten. Gorilla-Glas ist dagegen mehrschichtig. Es besteht aus einer widerstandsfähigen äußeren Schicht, einer schall-absorbierenden Zwischenschicht und einer weiteren stabilisierenden Innenschicht, erklären die Ford-Ingenieure. Bei dem neuen GT ist es nur zwischen drei und vier Millimeter dick. Vergleichbares konventionelles Verbundglas dagegen habe eine Dicke zwischen vier und sechs Millimeter.
Die Gorilla-Glas-Frontscheibe und die Motorraum-Abdeckung des neuen Ford GT sind trotz der verschiedenen Glas-Schichten zwischen 25 und 50 Prozent dünner - und damit um etwa 5,4 Kilogramm leichter." Der Ford GT setzt neue Maßstäbe in Bezug auf das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht. Wir freuen uns auf die Anwendungen dieser großartigen neuen Glas-Technologie", erklärt der Ford-Manager Hau Thai-Tang. Auch bei der Karosserie ist der neue Supersportwagen ein echtes Leichtgewicht, denn die besteht ebenso wie die Sicherheitszelle aus Kohlefaser. Die vorderen und hinteren Rahmenstrukturen sind aus Aluminium gefertigt.
Beim Antrieb setzt der Autobauer auf den bewährten EcoBoost-Motor. Mit einer Leistung von mehr als 441 kW/600 PS sei der 3,5-Liter-Sechszylinder-Bi-Turbo das bisher stärkste EcoBoost-Serienaggregat, sagen die Ford-Strategen. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein siebengängiges Doppelkupplungsgetriebe.
Der Ford GT kommt voraussichtlich Mitte 2016 auf den Markt. Die Rennversion ist bereits am 17. April 2016 im englischen Silverstone erstmals auf einer europäischen Rennstrecke zum Einsatz gekommen. mid/rlo
Bildquelle: Ford, Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Erstmals in einem Serienfahrzeug setzt Ford bei seinem neuen Supersportler GT sogenanntes "Gorilla-Glas" für die Windschutzscheibe und die Motorabdeckung am Heck ein.
Und was ist das Besondere bei "Gorilla-Glas"? Normalerweise besteht die Windschutzscheibe aus zwei laminierten Glasschichten. Gorilla-Glas ist dagegen mehrschichtig. Es besteht aus einer widerstandsfähigen äußeren Schicht, einer schall-absorbierenden Zwischenschicht und einer weiteren stabilisierenden Innenschicht, erklären die Ford-Ingenieure. Bei dem neuen GT ist es nur zwischen drei und vier Millimeter dick. Vergleichbares konventionelles Verbundglas dagegen habe eine Dicke zwischen vier und sechs Millimeter.
Die Gorilla-Glas-Frontscheibe und die Motorraum-Abdeckung des neuen Ford GT sind trotz der verschiedenen Glas-Schichten zwischen 25 und 50 Prozent dünner - und damit um etwa 5,4 Kilogramm leichter." Der Ford GT setzt neue Maßstäbe in Bezug auf das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht. Wir freuen uns auf die Anwendungen dieser großartigen neuen Glas-Technologie", erklärt der Ford-Manager Hau Thai-Tang. Auch bei der Karosserie ist der neue Supersportwagen ein echtes Leichtgewicht, denn die besteht ebenso wie die Sicherheitszelle aus Kohlefaser. Die vorderen und hinteren Rahmenstrukturen sind aus Aluminium gefertigt.
Beim Antrieb setzt der Autobauer auf den bewährten EcoBoost-Motor. Mit einer Leistung von mehr als 441 kW/600 PS sei der 3,5-Liter-Sechszylinder-Bi-Turbo das bisher stärkste EcoBoost-Serienaggregat, sagen die Ford-Strategen. Die Kraftübertragung an die Hinterräder übernimmt ein siebengängiges Doppelkupplungsgetriebe.
Der Ford GT kommt voraussichtlich Mitte 2016 auf den Markt. Die Rennversion ist bereits am 17. April 2016 im englischen Silverstone erstmals auf einer europäischen Rennstrecke zum Einsatz gekommen. mid/rlo
Bildquelle: Ford, Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Erstmals in einem Serienfahrzeug setzt Ford bei seinem neuen Supersportler GT sogenanntes "Gorilla-Glas" für die Windschutzscheibe und die Motorabdeckung am Heck ein.
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