Der VW Bulli Bus erobert die Welt
10 April, 2014
Dieser Bus hat nur für maximal neun Personen Platz. Und trotzdem ist es der berühmteste Bus der Welt: der VW Bus. Mit diesem Auto schrieben die Wolfsburger lange vor dem Golf eine einzigartige Erfolgsgeschichte.
Seit mehr als 60 Jahren schon kennen und lieben ihn die Menschen. 60 Jahre, in denen dieses sympathische Gefährt die Welt erobert hat. Längst ist der VW Bus ein Mythos und für seine stolzen Besitzer zum Kult-Objekt geworden.
Und in seinem nie langweiligen Leben ist der VW Bus irgendwie zum "Mädchen für alles geworden". Er dient als Shuttle von Flughafen und Bahnhof zum Hotel, als Reisebus für Ausflüge und Urlaub oder als Chauffeurs-Bus für Unternehmer und Vorstände. Klar: Dieser kleine Transporter ist einfach nicht klein zu kriegen.
Kein Wunder, dass sich jetzt auf dem Stand von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei der Techno Classica in Essen (26. bis 30. März) alles um die Personenbeförderung dreht. Zu sehen sind dort alle fünf VW-Bus-Generationen: Sie alle erzählen eine Geschichte und stehen für die unterschiedlichen Ansprüche und Möglichkeiten ihrer Zeit. Natürlich ist VW stolz auf dieses Automobil und feiert sich deshalb auch ein bisschen selbst.
"Kein zweites Fahrzeug ist derart eng mit dem Namen eines kompletten Fahrzeugsegments verbunden wie der Bulli von Volkswagen. Wer Bus fährt, fährt Bulli - und das seit über 60 Jahren", sagen die Strategen aus Wolfsburg. Alles begann 1950 mit dem "T1", dem Urvater aller VW-Busse. Zu einer wahren Ikone der "Transporter-Baureihe" wurde das Sondermodell "Samba". Obwohl es keinen direkten Nachfolger gab, ist der "Samba" bis heute der Inbegriff des "Bulli".
Erst zum Ende der zweiten Bus-Generation tritt ein Sondermodell auf, das die Idee des komfortablen Reisens wieder aufnimmt. Der sogenannte "Silberfisch" startet für gut ein Jahr mit blauem Velourssitzen, einem großen Stahlschiebedach im Fond und einer umlaufenden Zierleiste. Erst mit der dritten Generation steigt die Anzahl gut ausgestatteter Derivate. Unter dieser Prämisse entsteht in den 80er-Jahren unter anderem der Caravelle, der ausschließlich der Personenbeförderung dient.
Und noch eine Idee wird geboren: das exklusive Shuttle. Mit dem Caravelle Carat zeigt Volkswagen den ersten Bus zum "Gefahrenwerden". Dieser Gedanke findet in seiner Vollendung erstmals in der vierten Bus-Generation mit dem Caravelle Futura Ausdruck. Er ist Konferenzmobil und Reise-Limousine in einem und Wegbereiter für den "Business". Dieser Bus für die Chef-Etage nebst Chauffeur bietet fast alles, was sich in einem rollenden Büro einbauen lässt und zu finden sein sollte. Eine stetige Entwicklung, die bis in die fünfte Generation anhält. mid/rlo Bildquelle: VW Nutzfahrzeuge
Bildunterschrift: mid Essen - Urvater der VW-Busse: der ab 1950 gebaute T1.
Und in seinem nie langweiligen Leben ist der VW Bus irgendwie zum "Mädchen für alles geworden". Er dient als Shuttle von Flughafen und Bahnhof zum Hotel, als Reisebus für Ausflüge und Urlaub oder als Chauffeurs-Bus für Unternehmer und Vorstände. Klar: Dieser kleine Transporter ist einfach nicht klein zu kriegen.
Kein Wunder, dass sich jetzt auf dem Stand von Volkswagen Nutzfahrzeuge bei der Techno Classica in Essen (26. bis 30. März) alles um die Personenbeförderung dreht. Zu sehen sind dort alle fünf VW-Bus-Generationen: Sie alle erzählen eine Geschichte und stehen für die unterschiedlichen Ansprüche und Möglichkeiten ihrer Zeit. Natürlich ist VW stolz auf dieses Automobil und feiert sich deshalb auch ein bisschen selbst.
"Kein zweites Fahrzeug ist derart eng mit dem Namen eines kompletten Fahrzeugsegments verbunden wie der Bulli von Volkswagen. Wer Bus fährt, fährt Bulli - und das seit über 60 Jahren", sagen die Strategen aus Wolfsburg. Alles begann 1950 mit dem "T1", dem Urvater aller VW-Busse. Zu einer wahren Ikone der "Transporter-Baureihe" wurde das Sondermodell "Samba". Obwohl es keinen direkten Nachfolger gab, ist der "Samba" bis heute der Inbegriff des "Bulli".
Erst zum Ende der zweiten Bus-Generation tritt ein Sondermodell auf, das die Idee des komfortablen Reisens wieder aufnimmt. Der sogenannte "Silberfisch" startet für gut ein Jahr mit blauem Velourssitzen, einem großen Stahlschiebedach im Fond und einer umlaufenden Zierleiste. Erst mit der dritten Generation steigt die Anzahl gut ausgestatteter Derivate. Unter dieser Prämisse entsteht in den 80er-Jahren unter anderem der Caravelle, der ausschließlich der Personenbeförderung dient.
Und noch eine Idee wird geboren: das exklusive Shuttle. Mit dem Caravelle Carat zeigt Volkswagen den ersten Bus zum "Gefahrenwerden". Dieser Gedanke findet in seiner Vollendung erstmals in der vierten Bus-Generation mit dem Caravelle Futura Ausdruck. Er ist Konferenzmobil und Reise-Limousine in einem und Wegbereiter für den "Business". Dieser Bus für die Chef-Etage nebst Chauffeur bietet fast alles, was sich in einem rollenden Büro einbauen lässt und zu finden sein sollte. Eine stetige Entwicklung, die bis in die fünfte Generation anhält. mid/rlo Bildquelle: VW Nutzfahrzeuge
Bildunterschrift: mid Essen - Urvater der VW-Busse: der ab 1950 gebaute T1.
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