Die Zahl der Erdgasfahrzeuge steigt seit Jahren
17 März, 2007
Erdgasfahrzeuge liegen im Trend / J?hrlicher Zuwachs um 40 Prozent
Die Zahl der Erdgasfahrzeuge steigt seit Jahren kontinuierlich um etwa 40 Prozent pro Jahr. Sie liegen damit bei Verbrauchern im Trend, aber auch Unternehmen setzen auf die umweltschonende Antriebsalternative.
Dies belegen die offiziellen Zulassungszahlen, die das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun f?r das vergangene Jahr vorgelegt hat. Demnach ist der Gesamtbestand von 38.933 Erdgasfahrzeugen Anfang 2006 auf 54.772 Fahrzeuge zum 1.1.2007 gestiegen. Darunter waren 42.765 Pkw, 10.124 Lkw und 1.423 Busse.
Mit knapp 4.000 Neuzulassungen im Jahr 2006 ist Nordrhein-Westfalen
Spitzenreiter. Hier sind mit 11.824 Erdgasfahrzeugen auch die meisten
Autos mit dem umweltschonenden Antrieb zugelassen. Die h?chste
prozentuale Steigerung der Zulassungszahlen ergab sich mit knapp 50
Prozent in Niedersachsen. Dort f?hrt jeder 150-ste neue Pkw bereits
mit Erdgas. Der L?wenanteil des deutschen Fahrzeugbestandes kommt
nach Angaben des KBA aus R?sselsheim. Den 19.431 zugelassenen
Erdgasfahrzeugen von Opel folgen 12.058 von Fiat und 10.584 aus dem
Haus Volkswagen.
F?r die Zukunft rechnet die Branche mit weiter steigenden
Zulassungszahlen. Daf?r machen die Experten zwei Faktoren
verantwortlich: Das hohe CO2-Einsparungspotenzial durch die
Beimischung von BioErdgas zum Kraftstoff Erdgas sowie die Entwicklung
von Turbomotoren f?r Erdgasfahrzeuge. "Insbesondere die gegen?ber
herk?mmlichen Antrieben reduzierten Schadstoffemissionen machen
Erdgasfahrzeuge f?r umweltbewusste Autofahrer zu einer interessanten
Alternative. Der Erdgasantrieb weist sowohl bei den CO2-Emissionen
als auch den lokal wirksamen Schadstoffen wie Feinstaub und
Stickoxiden gravierende Vorteile auf", erl?utert Albert Kobbe vom
Tr?gerkreis Erdgasfahrzeuge. Die monovalenten Erdgasfahrzeuge, die
2006 zugelassen wurden, haben einen durchschnittlichen CO2-Aussto?
von 146 g/km und sind damit sehr nahe an dem Zielwert der deutschen
Autoindustrie von 140 g/km. Kleine Erdgasfahrzeuge, wie der Fiat
Panda Natural Power, liegen klar unter diesem Wert.
Dass geringer Schadstoffaussto? und Fahrdynamik sich nicht
ausschlie?en m?ssen, zeigen die in der Entwicklung befindlichen
Erdgas-Turbomotoren. Ein VW Touran TSI-CNG verbraucht trotz doppelter
Aufladung nur 5,2 Kilogramm Erdgas, was einen CO2-Aussto? von weniger
als 140 g/km ergibt. Das setzt f?r eine Mittelklasse-Limousine neue
Ma?st?be.
Werden Erdgasfahrzeuge mit regenerativ erzeugtem BioErdgas
betrieben, l?sst sich der CO2-Aussto? noch weiter reduzieren. Die
deutsche Gaswirtschaft hat sich verpflichtet, dem Kraftstoff Erdgas
bis 2020 bis zu 20 Prozent BioErdgas beizumischen. Das entspricht
einer CO2-Reduktion von rund 15 Prozent, da das BioErdgas nahezu
klimaneutral ist. Ein Opel Zafira 1.6 CNG, der heute mit Erdgas als
Kraftstoff einen CO2-Aussto? von 138 g/km hat, h?tte mit einer
Beimischung von 20 Prozent BioErdgas einen CO2-Aussto? von 120 g/km.
W?rden Erdgasfahrzeuge reines BioErdgas tanken, w?ren sie sogar fast
CO2-neutral.
Weitere Informationen zum Thema Erdgasfahrzeuge erhalten
Interessierte unter der telefonischen Infoline 01802 - 234500 (0,06
Euro pro Gespr?ch) oder im Internet unter
www.erdgasfahrzeuge.de
F?r weitere Presseausk?nfte und R?ckfragen:
Scheben Scheurer & Partner
Agentur f?r Kommunikation GmbH
Herr Michael Ehring
Kalscheurener Stra?e 6,
50354 H?rth bei K?ln
Telefon: 02233/96341-88
Fax: 02233/96341-67
E-Mail: m.ehring@ssp-kk.de
Mit knapp 4.000 Neuzulassungen im Jahr 2006 ist Nordrhein-Westfalen
Spitzenreiter. Hier sind mit 11.824 Erdgasfahrzeugen auch die meisten
Autos mit dem umweltschonenden Antrieb zugelassen. Die h?chste
prozentuale Steigerung der Zulassungszahlen ergab sich mit knapp 50
Prozent in Niedersachsen. Dort f?hrt jeder 150-ste neue Pkw bereits
mit Erdgas. Der L?wenanteil des deutschen Fahrzeugbestandes kommt
nach Angaben des KBA aus R?sselsheim. Den 19.431 zugelassenen
Erdgasfahrzeugen von Opel folgen 12.058 von Fiat und 10.584 aus dem
Haus Volkswagen.
F?r die Zukunft rechnet die Branche mit weiter steigenden
Zulassungszahlen. Daf?r machen die Experten zwei Faktoren
verantwortlich: Das hohe CO2-Einsparungspotenzial durch die
Beimischung von BioErdgas zum Kraftstoff Erdgas sowie die Entwicklung
von Turbomotoren f?r Erdgasfahrzeuge. "Insbesondere die gegen?ber
herk?mmlichen Antrieben reduzierten Schadstoffemissionen machen
Erdgasfahrzeuge f?r umweltbewusste Autofahrer zu einer interessanten
Alternative. Der Erdgasantrieb weist sowohl bei den CO2-Emissionen
als auch den lokal wirksamen Schadstoffen wie Feinstaub und
Stickoxiden gravierende Vorteile auf", erl?utert Albert Kobbe vom
Tr?gerkreis Erdgasfahrzeuge. Die monovalenten Erdgasfahrzeuge, die
2006 zugelassen wurden, haben einen durchschnittlichen CO2-Aussto?
von 146 g/km und sind damit sehr nahe an dem Zielwert der deutschen
Autoindustrie von 140 g/km. Kleine Erdgasfahrzeuge, wie der Fiat
Panda Natural Power, liegen klar unter diesem Wert.
Dass geringer Schadstoffaussto? und Fahrdynamik sich nicht
ausschlie?en m?ssen, zeigen die in der Entwicklung befindlichen
Erdgas-Turbomotoren. Ein VW Touran TSI-CNG verbraucht trotz doppelter
Aufladung nur 5,2 Kilogramm Erdgas, was einen CO2-Aussto? von weniger
als 140 g/km ergibt. Das setzt f?r eine Mittelklasse-Limousine neue
Ma?st?be.
Werden Erdgasfahrzeuge mit regenerativ erzeugtem BioErdgas
betrieben, l?sst sich der CO2-Aussto? noch weiter reduzieren. Die
deutsche Gaswirtschaft hat sich verpflichtet, dem Kraftstoff Erdgas
bis 2020 bis zu 20 Prozent BioErdgas beizumischen. Das entspricht
einer CO2-Reduktion von rund 15 Prozent, da das BioErdgas nahezu
klimaneutral ist. Ein Opel Zafira 1.6 CNG, der heute mit Erdgas als
Kraftstoff einen CO2-Aussto? von 138 g/km hat, h?tte mit einer
Beimischung von 20 Prozent BioErdgas einen CO2-Aussto? von 120 g/km.
W?rden Erdgasfahrzeuge reines BioErdgas tanken, w?ren sie sogar fast
CO2-neutral.
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Interessierte unter der telefonischen Infoline 01802 - 234500 (0,06
Euro pro Gespr?ch) oder im Internet unter
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