Sind richtige Winterreifen den Ganzjahresreifen vorzuziehen?
17 Januar, 2013
Eisige Kälte und schneebedeckte Straßen: Keine Frage, Autos müssen jetzt mit Winterreifen ausgerüstet sein, um regelkonform und sicher fahren zu können. Nach den Buchstaben des Gesetzes sind auch Ganzjahres- oder All-Weather- und Four-Season-Reifen für diese Wetter- und Straßenverhältnisse geeignet. Aus zahlreichen Reifentests der Vergangenheit geht jedoch hervor, dass Winterreifen mit
Schneeflockensymbol an der Flanke in den meisten Fällen die besseren Wintereigenschaften zeigen. Nicht nur neue, teure Autos, auch ältere Fahrzeuge sollten in den Genuss moderner Winterreifen kommen. Gerade ohne Fahrerassistenzsysteme wie ABS oder das ?Schleuderverhinderungsprogramm? ESC sind sie auf besten Kontakt zum Untergrund angewiesen.
Bei der Entwicklung von Reifen müssen in jedem Fall Kompromisse gemacht werden. Viele Eigenschaften stehen in einem Zielkonflikt, beispielsweise kann ein Pneu mit besonders guter Laufleistung kaum einen herausragenden Nassgriff gewährleisten. Dieser Zwangssituation von Zugeständnissen an einzelne Eigenschaften unterliegen alle Reifen. So ist es für Premiumhersteller Continental nur logisch, wenn die Experten dort sagen, dass Autofahrer im Winter mit Spezialisten für die kalte Jahreszeit und bei wärmeren Temperaturen mit Sommerreifen besser unterwegs sind als mit Ganzjahresreifen, die weder das eine noch das andere Thema perfekt beherrschen. Das Bessere ist schließlich des Guten Feind.
In Abhängigkeit von der Fahrzeugnutzung können dennoch Ganzjahresreifen brauchbar sein. Wird überwiegend in der Stadt gefahren und kann der Wagen im Zweifelsfall bei Straßenglätte auch ungenutzt stehenbleiben, sollten kaum Schwierigkeiten auftreten und der Autofahrer ist rechtlich auf der sicheren Seite. Bei einer Verkehrskontrolle reichen bisher mit der Markierung "M+S" gekennzeichnete Reifen. Käufer sollten jedoch darauf achten, dass es im Profil möglichst viele Lamellen gibt, denn diese kleinen Einschnitte sorgen für eine ordentliche Verzahnung auf rutschigen Oberflächen. "Windige" Reifenhersteller kennzeichnen leider auch völlig Winter-untaugliche Profile mit der nicht geschützten M+S-Markierung. Nur das Schneeflockensymbol gewährleistet eine nachvollziehbare Wintereignung. ld/mid
Bei der Entwicklung von Reifen müssen in jedem Fall Kompromisse gemacht werden. Viele Eigenschaften stehen in einem Zielkonflikt, beispielsweise kann ein Pneu mit besonders guter Laufleistung kaum einen herausragenden Nassgriff gewährleisten. Dieser Zwangssituation von Zugeständnissen an einzelne Eigenschaften unterliegen alle Reifen. So ist es für Premiumhersteller Continental nur logisch, wenn die Experten dort sagen, dass Autofahrer im Winter mit Spezialisten für die kalte Jahreszeit und bei wärmeren Temperaturen mit Sommerreifen besser unterwegs sind als mit Ganzjahresreifen, die weder das eine noch das andere Thema perfekt beherrschen. Das Bessere ist schließlich des Guten Feind.
In Abhängigkeit von der Fahrzeugnutzung können dennoch Ganzjahresreifen brauchbar sein. Wird überwiegend in der Stadt gefahren und kann der Wagen im Zweifelsfall bei Straßenglätte auch ungenutzt stehenbleiben, sollten kaum Schwierigkeiten auftreten und der Autofahrer ist rechtlich auf der sicheren Seite. Bei einer Verkehrskontrolle reichen bisher mit der Markierung "M+S" gekennzeichnete Reifen. Käufer sollten jedoch darauf achten, dass es im Profil möglichst viele Lamellen gibt, denn diese kleinen Einschnitte sorgen für eine ordentliche Verzahnung auf rutschigen Oberflächen. "Windige" Reifenhersteller kennzeichnen leider auch völlig Winter-untaugliche Profile mit der nicht geschützten M+S-Markierung. Nur das Schneeflockensymbol gewährleistet eine nachvollziehbare Wintereignung. ld/mid
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