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Mitsubishi: Erster SUV als Plug-in und Zweite-Welt-Auto

10 September, 2012

Mit dem Outlander PHEV präsentiert Mitsubish als erster Automobilhersteller einen SUV mit Plug-in-Hybrid-Technik auf dem Pariser Autosalon. Der Outlander PHEV verfügt über eine vom Elektrofahrzeug Mitsubishi i-MiEV abgeleitete Technik. Der erhoffte Verbrauch für den Allradler soll bei unter zwei Liter Sprit je 100 Kilometer liegen.


Neben dem Geländewagen zeigen die Japaner noch eine optisch überarbeitete Version des kompakten Van ASX und die Europa-Version des Kompaktwagens "Global compact". Für den Mitsubishi Outlander PHEV verwenden die Japaner die seit dem Jahr 2009 im Elektromobil i-MiEV eingebaute Plug-in-Antriebstechnik in Verbindung mit einem Benzinmotor. Die in der Fahrbatterie aus der heimischen Steckdose, einer Aufladestation oder aus der Energie-Rückgewinnung beim Bremsen gespeicherte Energie sorgt für Fahrleistungen, die auf dem Niveau eines Benzinmotors liegen. Der erhoffte Verbrauch für den Allradler soll damit bei unter zwei Liter Sprit je 100 Kilometer liegen. Die Reichweite im rein elektrischen Betrieb soll mindestens 55 Kilometer betragen.
Je nach Fahrbedingungen und Ladezustand der Batterie wählt die automatische Antriebssteuerung den optimalen Fahrmodus aus. Im Programm "EV Drive Mode" treiben zwei Elektromotoren Vorder- und Hinterachse rein elektrisch an. Im "Series Hybrid Mode" soll der Benzinmotor für die Batterie als Generator dienen. Dies ist das normale Fahrprogramm, wenn die Batterie einen definierten Ladezustand hat. Im "Parallel Hybrid Mode" wird der Benzinmotor bei bedarf mit einem zusätzlichen Leistungsschub aus den Batterien versorgt, sollte mehr Leistung benötigt werden. Während die Elektromotoren eine Leistung von jeweils 60 kW/81 PS an Vorder- und Hinterachse aktivieren, leistet der 2-Liter-Benziner 70 kW/90 PS. Die Ladezeit für die Batterie beträgt 4,5 Stunden, bei einem Schnellladegerät 30 Minuten. Eingeführt werden soll der Outlander PHEV zunächst im Frühjahr 2013 auf dem japanischen Heimatmart. Als nächste folgen dann Europa und Nordamerika.
Hauptsächlich auf kleine Karosserieverfeinerungen beschränkt sich die Überarbeitung der Japaner beim Mitsubishi ASX. Der kompakte Van soll dadurch moderner und sportlicher erscheinen.
Beim Mitsubishi "Global compact" stehen hauptsächlich Kraftstoffeffizienz, kompakte Abmessungen und ein erschwinglicher Preis im Vordergrund. Der 845 Kilogramm schwere Wagen soll mit einem 1-Liter-Dreizylinder ausgestattete Fronttriebler die Märkte in Europa erobern. Mit seinen kompakten Abmessungen, er ist nur 3,7 Meter lang und 1,67 Meter breit, soll der "Global compact" mit Wendigkeit, gutem Raumangebot und geringem Verbrauch bei den Kunden punkten. Kombiniert ist der kleine Motor zudem mit einer Start-Stopp-Automatik, die für niedrigen Verbrauch sorgt. js/mid Bildquelle: Mitsubishi

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