TÜV Pflicht: EU will ältere Autos künftig jährlich zur Hauptunt
26 Juni, 2012
Die EU-Kommission plant, Fahrzeuge ab dem siebten Nutzungsjahr sowie Automobile, die einen Kilometerstand von 160 000 erreicht haben, jährlich zur Hauptuntersuchung zu schicken.
Die Regelung soll ab 2015 europaweit greifen. In Deutschland ist der Auto-Check bisher nur alle zwei Jahre fällig.
Die EU will Autos, die älter als sechs Jahre sind, künftig jährlich auf den Prüfstand schicken. 25 Millionen Fahrzeuge wären in Deutschland betroffen.
Fast alle Deutschen lehnen EU-Pläne, Autos ab dem siebten Nutzungsjahr jährlich zur Hauptuntersuchung zu schicken, ab.
Rund 92 Prozent der Deutschen sind gegen die von der EU-Kommission vorgeschlagene verschärfte Neuregelung der TÜV-Hauptuntersuchung. Das ergab eine aktuelle Umfrage des "AutoScout24-Magazins". Die EU will Autos, die älter als sechs Jahre sind, künftig jährlich auf den Prüfstand schicken. 25 Millionen Fahrzeuge wären in Deutschland betroffen.
Ein Großteil der 1 912 Befragten lehnt eine jährliche Hauptuntersuchung für ältere Autos ab. Der Grund: Der TÜV-Check kostet zu viel Geld und zu viel Zeit. Lediglich acht Prozent befürworten den jährlichen TÜV-Test. Sie sind der Meinung, dass eine Überprüfung älterer Fahrzeuge die Sicherheit auf den Straßen erhöhe. Nur ein Prozent der Befragten sieht sich von der geplanten EU-Verordnung nicht betroffen.
Auch der ADAC läuft wegen der unnötigen Mehrkosten von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro jährlich gegen die Pläne Sturm. Verkehrsminister Ramsauer lehnt eine Verkürzung der Intervalle ebenfalls ab.
tm/mid Bildquelle: TÜV Süd
Fast alle Deutschen lehnen EU-Pläne, Autos ab dem siebten Nutzungsjahr jährlich zur Hauptuntersuchung zu schicken, ab.
Rund 92 Prozent der Deutschen sind gegen die von der EU-Kommission vorgeschlagene verschärfte Neuregelung der TÜV-Hauptuntersuchung. Das ergab eine aktuelle Umfrage des "AutoScout24-Magazins". Die EU will Autos, die älter als sechs Jahre sind, künftig jährlich auf den Prüfstand schicken. 25 Millionen Fahrzeuge wären in Deutschland betroffen.
Ein Großteil der 1 912 Befragten lehnt eine jährliche Hauptuntersuchung für ältere Autos ab. Der Grund: Der TÜV-Check kostet zu viel Geld und zu viel Zeit. Lediglich acht Prozent befürworten den jährlichen TÜV-Test. Sie sind der Meinung, dass eine Überprüfung älterer Fahrzeuge die Sicherheit auf den Straßen erhöhe. Nur ein Prozent der Befragten sieht sich von der geplanten EU-Verordnung nicht betroffen.
Auch der ADAC läuft wegen der unnötigen Mehrkosten von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro jährlich gegen die Pläne Sturm. Verkehrsminister Ramsauer lehnt eine Verkürzung der Intervalle ebenfalls ab.
tm/mid Bildquelle: TÜV Süd
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.