Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf - Infoblätter Gebrauchtwagen-Test
11 April, 2012
Den richtigen Gebrauchtwagen zu finden, ist nicht einfach. Die Infoblätter Gebrauchtwagen-Test des ADAC helfen. Generell gilt: Beim Kauf eines Gebrauchtwagens ist man kaum vor Überraschungen gefeit. Doch wer sich ausreichend informiert und besonnen vorgeht, kann das Risiko zumindest minimieren.
Hilfe beim Gebrauchtwagenkauf: Die ADAC-Infoblätter
mid München - Das Geschäft mit den Gebrauchtwagen floriert. 2010 haben sich noch 6,4 Millionen Autofahrer für ein Second-Hand-Fahrzeug entschieden, im vergangenen Jahr waren es laut ADAC schon 6,8 Millionen Autokäufer. Tendenz steigend. Doch den richtigen Gebrauchten aus der Flut der Angebote zu finden, ist die Kunst.
Dabei gilt es zunächst, einen Blick aufs eigene Konto zu werfen und sich die Frage zu stellen, welches Auto man tatsächlich braucht. Ist ein Kombi aus der oberen Mittelklasse angesagt, oder tut es doch ein Kompaktwagen? Die Antwort grenzt schon mal die Modelle ein. Dazu kommen dann aber noch die persönlichen Vorlieben: Da fallen schließlich schon mal Marken aus bestimmten Ländern oder bestimmte Karosserieformen von vornherein weg.
Auf der Suche nach seinem Auto ist dann das Internet gefragt. Denn Online-Verkaufsportale und Autoforen geben Auskunft über die Preisspannen, die zu erwarten sind. Wer einen Diesel sucht, sollte sich auch mit dem Thema Umweltplakette befassen, denn mittelfristig werden rote und gelbe Pickerln in den Innenstädten der großen Ballungsgebiete draußen bleiben.
Vor der Besichtigung eines Gebrauchten gilt es, sich möglichst viele Informationen über das begehrte Modell einzuholen. Hier hilft die ADAC Webseite www.adac.de/gebrauchtwagen. Dort nämlich findet der potentielle Käufer die Infoblätter Gebrauchtwagen-Test. Mehr als 60 beliebte Modellreihen der letzten zehn Jahre haben die Autoexperten des Clubs bewertet, um eine Entscheidungshilfe zu liefern. Darunter befinden sich beispielsweise Autotests, die der Club durchgeführt hat, als das Fahrzeug noch neu war. Hinzu kommt eine Modellgeschichte mit einer Übersicht über alle Motorisierungen und eventuelle Modellpflegemaßnahmen. Außerdem geben das Abschneiden in der Pannenstatistik, die Liste der am häufigsten auftretenden Mängel und eventuelle Rückrufe einen Überblick über die spezifischen Schwachstellen des Gefährts. Zudem informieren die Blätter über den Wertverlust und die durchschnittlichen Wartungs- und Betriebskosten.
Und wenn es dann zu einem Kauf kommt, können sich die Vertragsparteien einen Mustervertrag für ein gebrauchtes Kfz herunterladen. tm/mid Bildquelle: ZDK
mid München - Das Geschäft mit den Gebrauchtwagen floriert. 2010 haben sich noch 6,4 Millionen Autofahrer für ein Second-Hand-Fahrzeug entschieden, im vergangenen Jahr waren es laut ADAC schon 6,8 Millionen Autokäufer. Tendenz steigend. Doch den richtigen Gebrauchten aus der Flut der Angebote zu finden, ist die Kunst.
Dabei gilt es zunächst, einen Blick aufs eigene Konto zu werfen und sich die Frage zu stellen, welches Auto man tatsächlich braucht. Ist ein Kombi aus der oberen Mittelklasse angesagt, oder tut es doch ein Kompaktwagen? Die Antwort grenzt schon mal die Modelle ein. Dazu kommen dann aber noch die persönlichen Vorlieben: Da fallen schließlich schon mal Marken aus bestimmten Ländern oder bestimmte Karosserieformen von vornherein weg.
Auf der Suche nach seinem Auto ist dann das Internet gefragt. Denn Online-Verkaufsportale und Autoforen geben Auskunft über die Preisspannen, die zu erwarten sind. Wer einen Diesel sucht, sollte sich auch mit dem Thema Umweltplakette befassen, denn mittelfristig werden rote und gelbe Pickerln in den Innenstädten der großen Ballungsgebiete draußen bleiben.
Vor der Besichtigung eines Gebrauchten gilt es, sich möglichst viele Informationen über das begehrte Modell einzuholen. Hier hilft die ADAC Webseite www.adac.de/gebrauchtwagen. Dort nämlich findet der potentielle Käufer die Infoblätter Gebrauchtwagen-Test. Mehr als 60 beliebte Modellreihen der letzten zehn Jahre haben die Autoexperten des Clubs bewertet, um eine Entscheidungshilfe zu liefern. Darunter befinden sich beispielsweise Autotests, die der Club durchgeführt hat, als das Fahrzeug noch neu war. Hinzu kommt eine Modellgeschichte mit einer Übersicht über alle Motorisierungen und eventuelle Modellpflegemaßnahmen. Außerdem geben das Abschneiden in der Pannenstatistik, die Liste der am häufigsten auftretenden Mängel und eventuelle Rückrufe einen Überblick über die spezifischen Schwachstellen des Gefährts. Zudem informieren die Blätter über den Wertverlust und die durchschnittlichen Wartungs- und Betriebskosten.
Und wenn es dann zu einem Kauf kommt, können sich die Vertragsparteien einen Mustervertrag für ein gebrauchtes Kfz herunterladen. tm/mid Bildquelle: ZDK
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.