Mit dem Handy die Autobegeisterung fördern
24 Oktober, 2011
Das Handy muss autonäher werden, nur so ist das Interesse von jungen Leuten fürs Automobil zu steigern und die Demotorisierung, der freiwillige Autoverzicht, zu stoppen. Dies ist eine Forderung der Autoindustrie, die auch dank neuer Sicherheitstechnik erfüllbar sein könnte. Das Phänomen Demotorisierung ist in Großstädten festzustellen, allen voran
Berlin. Dort verzichten vor allem Führerscheininhaber bis zum Lebensalter von 35 Jahre auf ein eigenes Auto. Stattdessen nutzen sie die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad beziehungsweise das E-Bike. Falls doch einmal ein Fahrzeug benötigt wird, greifen die "Automüden" auf Mietangebote zurück, wie es sie zum Beispiel bei der Bahn unter "Flinkster" gibt. Oder aber sie haben vorgesorgt und nutzen ein Fahrzeug, an dem sie Anteile besitzen. Sie praktizieren Car Sharing.
Laut der Deutschen Telekom und des Kfz-Zulieferers Continental ist diesen Mitmenschen das Handy, der Computer und das Internet deutlich wichtiger als ein Automobil. Doch eine Art Verschmelzung von Interessen könnte durch das Mobiltelefon als Autoschlüssel und Internet im Auto stattfinden. Den elektronischen Schlüssel im Handy macht Near Field Communication (NFC) möglich. Diese Technik regelt den sicheren Datentransfer zwischen Handtelefon und Lesegerät am Fahrzeug. Ist die Autotür offen, vernetzt sich das Telefon mit den Systemen im Wagen schon während des Einsteigens.
Alle Präferenzen des Fahrers, im mobilen Sprechgerät gespeichert, werden dabei übernommen. Beispielsweise die bevorzugte Sitzposition, der gewünschte Radiosender und das ausgesuchte Fahrziel. Und während der Fahrt wird die Handybatterie automatisch aufgeladen, kabellos. In diesem Zusammenhang spricht Continental auch von der virtuellen Brieftasche im Handtelefon (Mobile Wallet). Fällige Parkgebühren am Fahrziel werden durch Abbuchung aus dem im Handy gespeicherten Guthaben beglichen.
Die Telekom ist sich sicher, dass die NFC-Technik das Auto in den Augen der bis 35-Jährigen insgesamt interessanter machen wird. Darüber hinaus dürfte das Mieten oder Teilen von Fahrzeugen sowie die Fahrzeugübernahme und -abgabe einfacher sein. Und alles werde für die heute Demotorisierten nochmals interessanter, wenn auch im kleinsten Auto eine Internetverbindung vorhanden ist. Dies soll ab dem Jahr 2015 der Fall sein, so die Telekom. gz/mid Bildqulle: BMW
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Die Telekom ist sich sicher, dass die NFC-Technik das Auto in den Augen der bis 35-Jährigen insgesamt interessanter machen wird.
Laut der Deutschen Telekom und des Kfz-Zulieferers Continental ist diesen Mitmenschen das Handy, der Computer und das Internet deutlich wichtiger als ein Automobil. Doch eine Art Verschmelzung von Interessen könnte durch das Mobiltelefon als Autoschlüssel und Internet im Auto stattfinden. Den elektronischen Schlüssel im Handy macht Near Field Communication (NFC) möglich. Diese Technik regelt den sicheren Datentransfer zwischen Handtelefon und Lesegerät am Fahrzeug. Ist die Autotür offen, vernetzt sich das Telefon mit den Systemen im Wagen schon während des Einsteigens.
Alle Präferenzen des Fahrers, im mobilen Sprechgerät gespeichert, werden dabei übernommen. Beispielsweise die bevorzugte Sitzposition, der gewünschte Radiosender und das ausgesuchte Fahrziel. Und während der Fahrt wird die Handybatterie automatisch aufgeladen, kabellos. In diesem Zusammenhang spricht Continental auch von der virtuellen Brieftasche im Handtelefon (Mobile Wallet). Fällige Parkgebühren am Fahrziel werden durch Abbuchung aus dem im Handy gespeicherten Guthaben beglichen.
Die Telekom ist sich sicher, dass die NFC-Technik das Auto in den Augen der bis 35-Jährigen insgesamt interessanter machen wird. Darüber hinaus dürfte das Mieten oder Teilen von Fahrzeugen sowie die Fahrzeugübernahme und -abgabe einfacher sein. Und alles werde für die heute Demotorisierten nochmals interessanter, wenn auch im kleinsten Auto eine Internetverbindung vorhanden ist. Dies soll ab dem Jahr 2015 der Fall sein, so die Telekom. gz/mid Bildqulle: BMW
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Die Telekom ist sich sicher, dass die NFC-Technik das Auto in den Augen der bis 35-Jährigen insgesamt interessanter machen wird.
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