Nissan Leaf als Stromspender für Haushalte
05 September, 2011
Obwohl sich der Markt mit Elektroautos noch formieren muss, spielen die Lithium-Ionen-Batterien der E-Mobile schon eine eigenständige Rolle. Sie sind begehrte Speicher für die allgemeine Stromversorgung. Diese Entwicklung will sich Nissan zunutze machen. Mit einer einfachen Antwort auf Fragen wie:
Warum soll eine Lithium-Ionen-Batterie eines Elektroautos immer nur Energie abrufen? Was passiert mit dem überschüssigen Saft im Speicher? Und weshalb sind Energielieferanten heute schon an Akkumulatoren von verunfallten oder alten Fahrzeugen mit E-Antrieb interessiert?
Die etwas verwunderliche Antwort des japanische Autohersteller lautet: Ein alltagstaugliches E-Auto muss ein Privathaushalt mit Strom versorgen können. Besonders wenn ein Energieengpass oder ein Stromausfall besteht.
Um hier Taten folgen zu lassen, wurde ein spezielles System entwickelt. Im Mittelpunkt dabei steht das Elektroauto Leaf, das ab 2012 in Deutschland angeboten wird.
Das neue System wird derzeit noch auf seine volle Anbindung an gängige Energiesysteme getestet. Doch die bisherigen Ergebnisse sind gut, spätestens im Frühjahr kommenden Jahres soll es die Marktreife haben.
Die Lithium-Ionen-Batterie im Leaf hat eine Leistungskapazität von 24 Kilowattstunden, was den Energiebedarf eines gewöhnlichen japanischen Haushalts für rund zwei Tage abdeckt. Nissan verspricht: "Jedes Modell des Elektroautos wird das neue System nutzen können." gz/mid
Bildquelle: Nissan
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Die etwas verwunderliche Antwort des japanische Autohersteller lautet: Ein alltagstaugliches E-Auto muss ein Privathaushalt mit Strom versorgen können. Besonders wenn ein Energieengpass oder ein Stromausfall besteht.
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Die Lithium-Ionen-Batterie im Leaf hat eine Leistungskapazität von 24 Kilowattstunden, was den Energiebedarf eines gewöhnlichen japanischen Haushalts für rund zwei Tage abdeckt. Nissan verspricht: "Jedes Modell des Elektroautos wird das neue System nutzen können." gz/mid
Bildquelle: Nissan
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