Statt Kfz-Steuer die CO2-Steuer
20 Februar, 2007
AvD: CO2-Steuer f?r Kfz macht keinen Sinn. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) wendet sich gegen die Vorschl?ge anstelle der bisherigen Kraftfahrzeugsteuer eine CO2-Steuer einzuf?hren. Der wichtigste Kritikpunkt sei, dass ver?nderliche Kriterien, die im Gegensatz zu Bohrung und Hub dem Verschlei? und m?glichen Besch?digungen unterliegen, keine Basis f?r die rechtlich klar zu definierende Besteuerung sein k?nnen, so der Autoclub.
Jeder kleine Schaden am elektronischen Motormanagement, eine unabsichtlich besch?digte Auspuffanlage oder gar Chiptuning k?nnten aus einem CO2-armen Fahrzeug binnen Sekunden einen Umwelts?nder machen, der fr?hestens beim n?chsten Werkstattbesuch oder der Abgasuntersuchung auffallen w?rde. Wegen der Streuung in der Serie k?nnten vergleichbare CO2-Werte jeweils nur durch aufw?ndige Flottenversuche festgelegt werden, die auch nur f?r die Neufahrzeuge bindend seinen. Mit derart "weichen Kriterien" ist eine gerechte Festschreibung der Besteuerungsgrundlagen nicht gegeben.
Der Vorschlag einer CO2-Steuer sei inhaltlich nicht zielf?hrend: Die Emissionen eines Fahrzeuges hingen direkt mit dem Verbrauch zusammen, hier gelte die einfache Formel: Hoher Verbrauch = hoher Schadstoffaussto?. Wer also viel emittiere verbrauche viel und werde beim Tanken mit einem hohen Steueranteil "bestraft". F?r viele Verbraucher sei eben dies der Anreiz, m?glichst kraftstoffsparend zu fahren, ganz unabh?ngig welches Fahrzeug sie fahren.
Die Umsetzung von neuen Schadstoffklassen sei f?r die Industrie und die Verbraucher ein hoher Anreiz, in umweltfreundliche Autos zu investieren. Der AVD bezweifelt, ob eine CO2-Steuer hier st?rker wirken w?rde. Hier fordert der AvD vielmehr eine f?r alle Hersteller einheitlich klare Kennzeichnung von Neuwagen: gr?n ist umweltfreundlich, gelb einsatzabh?ngig vertr?glich, rot umweltsch?dlich. Dies w?rde beim Kauf klare Anreize ausl?sen. Der L?sungsvorschlag des AVD: Wegfall der Kfz-Steuer und Besteuerung ausschlie?lich ?ber die Mineral?lsteuer, da diese die einzig wirksame Steuer im Hinblick auf Verbrauchseinsparungen und damit auch Schadstoffaussto? sei.
autoreporter.net
Der Vorschlag einer CO2-Steuer sei inhaltlich nicht zielf?hrend: Die Emissionen eines Fahrzeuges hingen direkt mit dem Verbrauch zusammen, hier gelte die einfache Formel: Hoher Verbrauch = hoher Schadstoffaussto?. Wer also viel emittiere verbrauche viel und werde beim Tanken mit einem hohen Steueranteil "bestraft". F?r viele Verbraucher sei eben dies der Anreiz, m?glichst kraftstoffsparend zu fahren, ganz unabh?ngig welches Fahrzeug sie fahren.
Die Umsetzung von neuen Schadstoffklassen sei f?r die Industrie und die Verbraucher ein hoher Anreiz, in umweltfreundliche Autos zu investieren. Der AVD bezweifelt, ob eine CO2-Steuer hier st?rker wirken w?rde. Hier fordert der AvD vielmehr eine f?r alle Hersteller einheitlich klare Kennzeichnung von Neuwagen: gr?n ist umweltfreundlich, gelb einsatzabh?ngig vertr?glich, rot umweltsch?dlich. Dies w?rde beim Kauf klare Anreize ausl?sen. Der L?sungsvorschlag des AVD: Wegfall der Kfz-Steuer und Besteuerung ausschlie?lich ?ber die Mineral?lsteuer, da diese die einzig wirksame Steuer im Hinblick auf Verbrauchseinsparungen und damit auch Schadstoffaussto? sei.
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