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E-Mobilität: Daimler streicht die meisten Fördergelder ein

25 Juli, 2011

Bei der E-Mobilität haben deutsche Automobilhersteller lange Nachholbedarf gehabt. Die Bundesregierung hat deshalb entsprechende Fördergelder ausgelobt, um die Entwicklungsbemühungen anzukurbeln. Der Daimler-Konzern konnte hiervon am meisten profitieren:


Insgesamt 63,9 Millionen Euro und damit rund die Hälfte aller bewilligten Gelder haben die Stuttgarter eingestrichen. Mit dem E-Smart stellen sie aber auch wahrscheinlich das erste, reine E-Auto eines deutschen Herstellers, das bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte.

Die zweithöchsten Zuwendungen hat laut der Online-Ausgabe von "kfz-betrieb" der Erzrivale BMW mit 26,8 Millionen Euro erhalten. Allein mit einer Million Euro wird die Entwicklung eines Elektro-Faltrades staatlich unterstützt, das eine Produktlücke im Bereich der Elektromobilität schließen soll. An dritter Stelle folgt der Volkswagen-Konzern mit 17,6 Millionen Euro Fördergeldern, von denen die Tochter Porsche knapp 2,9 Millionen Euro für die Entwicklung eines Elektrosportwagens bekommen hat. Ziel aller Fördergelder ist es, eine Grundlage für marktfähige Elektroautos und die dazu passende Infrastruktur zu schaffen, wie es aus Kreisen der Bundesregierung heißt. bp/mid Bildquelle:Daimler

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