Streit um den CO2-Aussto? von Autos
06 Februar, 2007
Neue EU-Strategie im CO2-Streit. Im Streit um den CO2-Aussto? von Autos scheint die Europ?ische Union eine neue Strategie zu verfolgen. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas will Medienberichten zufolge von einer m?glichen Zwangsverpflichtung der Autohersteller bei der Einhaltung von CO2-Grenzen absehen und stattdessen auch andere Bereiche einbinden, um den Aussto? sch?dlicher Abgase zu reduzieren. Ein entsprechendes Papier solle am Mittwoch vorgelegt werden.
Details wurden jedoch noch nicht bekannt. Damit d?rfte der Ansatz von Dimas, die Autohersteller zu zwingen, den Aussto? pro Fahrzeug bis sp?testens 2012 auf 120 Gramm CO2 pro Kilometer zu senken, vom Tisch sein. Urspr?nglich hatten die Autobauer eine freiwillige Erkl?rung abgegeben, bis 2008 den CO2-Aussto? auf 140 Gramm pro Kilometer zu senken. Diese Vorgabe werden aber zahlreiche Autobauer nicht einhalten.
Die europ?ischen Automobilhersteller mahnten in der vergangenen Woche in einer Erkl?rung zur aktuellen Diskussion um die Reduzierung von Kohlendioxid im Autoabgas einen integrierten Ansatz an. Parallel m?ssten die Automobiltechnik, die Entwicklung und Verf?gbarkeit von alternativen Kraftstoffen, die Verkehrsinfrastruktur und das Fahrverhalten des einzelnen Fahrers verbessert werden, erkl?rte die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) heute in Br?ssel. Diesen Vorschlag hatte auch der deutsche EU-Industriekommissar G?nter Verheugen unterst?tzt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte es ebenfalls abgelehnt, f?r Autos in Europa generell strengere Abgaswerte vorzuschreiben. Sie k?ndigte Widerstand gegen entsprechende Pl?ne der EU-Kommission an. Auf einer Veranstaltung in Berlin sagte die Regierungschefin, bei den Richtwerten m?ssten die unterschiedlichen Fahrzeugtypen und Marktsegmente ber?cksichtigt werden. Merkel sagte dazu, es sei falsch, alle neuen Autos ?ber einen Kamm zu scheren. Die Chefs der f?nf gro?en deutschen Autobauer hatten vor einer Woche in einem Brief an die EU-Kommission vor einem drastischen Verlust von Arbeitspl?tzen gewarnt, sollte Br?ssel einen scharfen Grenzwert f?r den klimasch?dlichen CO2-Aussto? gesetzlich vorschreiben.
Quelle: www.auto-reporter.net
Die europ?ischen Automobilhersteller mahnten in der vergangenen Woche in einer Erkl?rung zur aktuellen Diskussion um die Reduzierung von Kohlendioxid im Autoabgas einen integrierten Ansatz an. Parallel m?ssten die Automobiltechnik, die Entwicklung und Verf?gbarkeit von alternativen Kraftstoffen, die Verkehrsinfrastruktur und das Fahrverhalten des einzelnen Fahrers verbessert werden, erkl?rte die European Automobile Manufacturers Association (ACEA) heute in Br?ssel. Diesen Vorschlag hatte auch der deutsche EU-Industriekommissar G?nter Verheugen unterst?tzt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte es ebenfalls abgelehnt, f?r Autos in Europa generell strengere Abgaswerte vorzuschreiben. Sie k?ndigte Widerstand gegen entsprechende Pl?ne der EU-Kommission an. Auf einer Veranstaltung in Berlin sagte die Regierungschefin, bei den Richtwerten m?ssten die unterschiedlichen Fahrzeugtypen und Marktsegmente ber?cksichtigt werden. Merkel sagte dazu, es sei falsch, alle neuen Autos ?ber einen Kamm zu scheren. Die Chefs der f?nf gro?en deutschen Autobauer hatten vor einer Woche in einem Brief an die EU-Kommission vor einem drastischen Verlust von Arbeitspl?tzen gewarnt, sollte Br?ssel einen scharfen Grenzwert f?r den klimasch?dlichen CO2-Aussto? gesetzlich vorschreiben.
Quelle: www.auto-reporter.net
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