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GTÜ rät: Prämie für Rußpartikelfilter sichern

29 November, 2010

Endspurt bei der Filterförderung: Wer bei seinem Diesel noch keinen Rußpartikelfilter an Bord hat und für die Nachrüstung noch 330 Euro vom Staat kassieren will, muss sich beeilen,


denn an Sylvester ist Schluss. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin.
Der Barzuschuss läuft zum Jahresende aus und der Rußpartikelfilter muss bis zum 31. Dezember 2010 eingebaut sowie die Änderung im Fahrzeugschein eingetragen worden sein.
Nachgerüstet gibt es dann die grüne Plakette, mit der man sorglos in die Umweltzonen der Städte fahren darf. Ohne sie riskiert man Bußgeld und Punkte. Zudem sinkt mit Partikelfilter die Kraftfahrzeugsteuer, so die Experten der GTÜ.
Die Förderung gilt für die Nachrüstung aller Diesel-Pkw, die vor dem 1. Januar 2007 zugelassen wurden. Bei Wohnmobilen und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen muss die Erstzulassung vor dem 17. Dezember 2009 liegen. Der Barzuschuss kann online beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de beantragt werden.
Ob ein Pkw, Wohnmobil oder Transporter ohne Rußpartikelfilter nachrüstbar ist, wie hoch die Kosten dafür sind und welche Schadstoffplakette das Fahrzeug dann erhält, darüber gibt die kostenfreie GTÜ-Datenbank unter http://feinstaub.gtue.de detailliert Auskunft. Bei allen Fragen rund um das Thema Filternachrüstung helfen auch die GTÜ-Sachverständigen vor Ort weiter.
Die GTÜ appelliert an alle Fahrer älterer Dieselfahrzeuge, ihre Autos in einer Kfz-Fachwerkstatt mit einem Partikelfilter nachrüsten zu lassen. Das ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern steigert auch den Wert des Fahrzeugs, so die GTÜ-Experten.
www.gtue.de

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