Kraftstoffverbrauch senken dank effizientem Pumpensystem
24 November, 2010
Mit der neuen Kühlmittelpumpe lässt sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu drei Prozent minimieren.
Die IGEL Ingenieurgemeinschaft Erich Leitner AG erhält für ihre Entwicklung einer energieeffizienten Kühlmittelpumpe für Automotoren den Innovationspreis des "Network of Automotive Excellence" (NoAE). Im Rahmen des "Würzburger Automobil Gipfels" nimmt das mittelständische Unternehmen mit Hauptsitz in Ebersberg
(Bayern) die Auszeichnung heute entgegen. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle, Schirmherr des NoAE Innovations-Wettbewerbs und auch des Würzburger Automobil Gipfels, wird die Urkunde offiziell übereichen und sich am Stand der IGEL AG ein Bild von der innovativen Technik machen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützte die IGEL AG bei der Entwicklung des Pumpensystems mit 100.000 Euro. "Mit der neuen Kühlmittelpumpe lässt sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu drei Prozent minimieren. Damit kann der Kohlendioxidausstoß im Straßenverkehr deutlich verringert werden", betont DBU-Generalsekreträr Dr. Fritz Brickwedde.
In der Automobilindustrie werden für die Kühlung von Motoren bislang vorwiegend mechanisch angetriebene Pumpensysteme eingesetzt. Diese sind allerdings an die Motordrehzahl gekoppelt und können daher nicht bedarfsorientiert arbeiten. Das elektrisch betriebene Pendant dagegen ist unabhängig von der Motordrehzahl und somit energieeffizienter, aber vergleichsweise teuer und von hohem Strombedarf. Die IGEL AG, ein innovativer und kompetenter Entwicklungspartner im Bereich Fahrzeug- und Antriebstechnik, hat nun eine kombinierte Kühlmittelpumpe entwickelt, die beides kann: Je nach Anforderung an die Kühlleistung wird sie mechanisch oder elektrisch betrieben. Dadurch lässt sich nachhaltig Kraftstoff einsparen. "Somit leisten wir einen effizienten Beitrag zur Kohlendioxid-Reduktion", erklären die beiden Erfinder Jörg Ströse und Rainer Wolf.
Die Kühlmittelpumpe lasse sich herstellerunabhängig sowohl in Pkw als auch Nutzfahrzeugen einsetzen. "Daraus ergibt sich ein großes Umweltentlastungspotenzial", so Brickwedde.
Gleichzeitig soll das System auch kostengünstiger als eine rein elektrische Pumpe sein – Kriterien, die die DBU schon früh überzeugt und jetzt auch das NoAE aufmerksam gemacht haben. Gernot Rainer, Leiter Kunden & Geschäftsfeldentwicklung der IGEL AG, fügt hinzu, "dass die Potenziale dieser Innovation von einem Systemlieferanten nachhaltig in einen nachvollziehbaren Kundennutzen umgesetzt werden können".
Das Network of Automotive Excellence ist ein unternehmensübergreifendes, internationales Expertennetzwerk der
Automobil- und Zulieferindustrie. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den strategischen, organisatorischen und technologischen Austausch der Unternehmen zu intensivieren und so deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der NoAE Innovationspreis wird jährlich länderübergreifend in vier Kategorien verliehen. Gesucht werden Ideen und Lösungen rund um das Automobil, von denen sowohl Kunden als auch Hersteller profitieren.
Die IGEL AG ist einer der insgesamt 30 Preisträger 2010. Sie überzeugte in der Kategorie "Eco Innovation – neue Wege zur CO2-Reduzierung". www.dbu.de
(Bayern) die Auszeichnung heute entgegen. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle, Schirmherr des NoAE Innovations-Wettbewerbs und auch des Würzburger Automobil Gipfels, wird die Urkunde offiziell übereichen und sich am Stand der IGEL AG ein Bild von der innovativen Technik machen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützte die IGEL AG bei der Entwicklung des Pumpensystems mit 100.000 Euro. "Mit der neuen Kühlmittelpumpe lässt sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu drei Prozent minimieren. Damit kann der Kohlendioxidausstoß im Straßenverkehr deutlich verringert werden", betont DBU-Generalsekreträr Dr. Fritz Brickwedde.
In der Automobilindustrie werden für die Kühlung von Motoren bislang vorwiegend mechanisch angetriebene Pumpensysteme eingesetzt. Diese sind allerdings an die Motordrehzahl gekoppelt und können daher nicht bedarfsorientiert arbeiten. Das elektrisch betriebene Pendant dagegen ist unabhängig von der Motordrehzahl und somit energieeffizienter, aber vergleichsweise teuer und von hohem Strombedarf. Die IGEL AG, ein innovativer und kompetenter Entwicklungspartner im Bereich Fahrzeug- und Antriebstechnik, hat nun eine kombinierte Kühlmittelpumpe entwickelt, die beides kann: Je nach Anforderung an die Kühlleistung wird sie mechanisch oder elektrisch betrieben. Dadurch lässt sich nachhaltig Kraftstoff einsparen. "Somit leisten wir einen effizienten Beitrag zur Kohlendioxid-Reduktion", erklären die beiden Erfinder Jörg Ströse und Rainer Wolf.
Die Kühlmittelpumpe lasse sich herstellerunabhängig sowohl in Pkw als auch Nutzfahrzeugen einsetzen. "Daraus ergibt sich ein großes Umweltentlastungspotenzial", so Brickwedde.
Gleichzeitig soll das System auch kostengünstiger als eine rein elektrische Pumpe sein – Kriterien, die die DBU schon früh überzeugt und jetzt auch das NoAE aufmerksam gemacht haben. Gernot Rainer, Leiter Kunden & Geschäftsfeldentwicklung der IGEL AG, fügt hinzu, "dass die Potenziale dieser Innovation von einem Systemlieferanten nachhaltig in einen nachvollziehbaren Kundennutzen umgesetzt werden können".
Das Network of Automotive Excellence ist ein unternehmensübergreifendes, internationales Expertennetzwerk der
Automobil- und Zulieferindustrie. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den strategischen, organisatorischen und technologischen Austausch der Unternehmen zu intensivieren und so deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der NoAE Innovationspreis wird jährlich länderübergreifend in vier Kategorien verliehen. Gesucht werden Ideen und Lösungen rund um das Automobil, von denen sowohl Kunden als auch Hersteller profitieren.
Die IGEL AG ist einer der insgesamt 30 Preisträger 2010. Sie überzeugte in der Kategorie "Eco Innovation – neue Wege zur CO2-Reduzierung". www.dbu.de
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