Werkstatttest: Vertragswerkstätten reparieren am besten
26 August, 2010
Beste Reparatur-Qualität und besten Service finden Autofahrer in den Vertragswerkstätten der Fahrzeughersteller. Freie Kfz-Werkstätten und Ketten hingegen haben bei einer Prüfung des ADAC Schwächen gezeigt.
Maßstab bei den Kfz-Werkstätten sind dem Test zufolge die Partner von Mercedes-Benz. Alle fünf von den Experten aufgesuchten Betriebe erhielten die Note "sehr gut". Auch die Autohäuser der drei anderen geprüften Marken konnten überzeugen: Bei Opel, Renault und VW erhielten je vier der fünf getesteten Vertragspartner ein "sehr gut". Eher durchschnittlich schnitt Toyota ab, wo es als beste Note viermal ein "gut" gab.
Deutlich schwächer zeigte sich im Schnitt die Leistung der 25 getesteten Betriebe der Werkstattkette A.T.U. Lediglich viermal gab es ein "sehr gut", sieben weitere Filialen erhielten ein "gut". Zweimal urteilten die Tester mit "mangelhaft". Gemischt war auch das Bild bei den 25 getesteten freien Werkstätten, die sich unter der Bezeichnung "Meisterhaft"
zusammengeschlossen haben. Nur zweimal gab es ein "sehr gut", sechs Betriebe kamen auf "gut". Siebenmal reichte es nur für ein "mangelhaft".
Kritisiert wird bei Ketten und freien Betrieben die geringe Fehlerbehebungsquote. Bei A.T.U fand nur jede dritte Werkstatt alle präparierten Mängel am Testfahrzeug. Bei den freien Unternehmen überzeugte sogar nur jedes vierte komplett. Zudem erfolgte die Behandlung der Kunden in vielen Fällen nicht so professionell wie bei den Vertragswerkstätten. Häufig fehlte etwa eine Direktabnahme im Beisein des Besitzers. Auch verständliche Rechnungen waren nicht selbstverständlich.
Nicht berücksichtigt haben die Tester Preisunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern. Freie Betriebe arbeiten in der Regel günstiger als ihre händlergebundenen Kollegen; sie verlangen niedrigere Stundensätze und bieten auch preiswertere Ersatzteile an. Die Wahl der richtigen Werkstatt will daher gut überlegt sein. Im Vorhinein können Laien die Qualität einer Werkstatt kaum einschätzen. Mundpropaganda ist daher die beste Möglichkeit, einen guten Betrieb zu finden. Der ADAC empfiehlt, in jedem Fall auf einer gemeinsamen Auftragsannahme und einer Durchschrift des Auftrags zu bestehen.
Teure Zusatzarbeiten müssen dann nicht akzeptiert werden. mid/hh
Deutlich schwächer zeigte sich im Schnitt die Leistung der 25 getesteten Betriebe der Werkstattkette A.T.U. Lediglich viermal gab es ein "sehr gut", sieben weitere Filialen erhielten ein "gut". Zweimal urteilten die Tester mit "mangelhaft". Gemischt war auch das Bild bei den 25 getesteten freien Werkstätten, die sich unter der Bezeichnung "Meisterhaft"
zusammengeschlossen haben. Nur zweimal gab es ein "sehr gut", sechs Betriebe kamen auf "gut". Siebenmal reichte es nur für ein "mangelhaft".
Kritisiert wird bei Ketten und freien Betrieben die geringe Fehlerbehebungsquote. Bei A.T.U fand nur jede dritte Werkstatt alle präparierten Mängel am Testfahrzeug. Bei den freien Unternehmen überzeugte sogar nur jedes vierte komplett. Zudem erfolgte die Behandlung der Kunden in vielen Fällen nicht so professionell wie bei den Vertragswerkstätten. Häufig fehlte etwa eine Direktabnahme im Beisein des Besitzers. Auch verständliche Rechnungen waren nicht selbstverständlich.
Nicht berücksichtigt haben die Tester Preisunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern. Freie Betriebe arbeiten in der Regel günstiger als ihre händlergebundenen Kollegen; sie verlangen niedrigere Stundensätze und bieten auch preiswertere Ersatzteile an. Die Wahl der richtigen Werkstatt will daher gut überlegt sein. Im Vorhinein können Laien die Qualität einer Werkstatt kaum einschätzen. Mundpropaganda ist daher die beste Möglichkeit, einen guten Betrieb zu finden. Der ADAC empfiehlt, in jedem Fall auf einer gemeinsamen Auftragsannahme und einer Durchschrift des Auftrags zu bestehen.
Teure Zusatzarbeiten müssen dann nicht akzeptiert werden. mid/hh
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