Fahrzeugzulassungen im Juli 2010
04 August, 2010
Mit 237.428 neuen Pkw war das Zulassungsergebnis im Juli deutlich niedriger als im Vorjahr (-30,2 %). Auch die Neuzulassungen vom Juli 2008 wurden nicht erreicht (-9,6 %). Nach sieben Monaten liegt das Manko zum Vorjahr beiüber 690.000 Pkw.
Der Privatanteil der neuen Pkw lag bei 46,4 Prozent. Das Mini-Segment ging gegenüber dem erhöhten Vorjahreswert um über 50 Prozent zurück. Einen Anstieg der Zulassungen um +22,2 Prozent gab es in der Oberen Mittelklasse. Die Geländewagen lagen mit +37,6 Prozent weit über demVorjahreswert. Auch bei den Sportwagen gab es eine deutliche Auf-wärtsbewegung (+18,6 %). Porsche profitiert von diesem Trend und erzielte ein Plus von 14,3 Prozent. Mercedes (+8,1 %), Smart (+3,9 %) und BMW, Mini (+3,7 %) konnten ebenfalls Zunahmen verzeichnen. Sehr deutliche Einbußen gab es bei Opel (-43,5 %), Ford (-38,6 %) und VW (-33,9 %). Bei den Importeuren gab es Einbußen von bis zu fast -69 Prozent (Lancia). Aber auch hier konnten einige Hersteller ihr Vorjahresergebnis verbessern, wie zum Beispiel Land Rover (+96,1 %). Im Nutzfahrzeugbereich sind zum Teil steigende Neuzulassungen zu beobachten.
Mit 19.300 Neufahrzeugen befinden sich die Lastkraftwagen
auf Wachstumskurs (+7,4 %). Bei den Sattelzugmaschinen gab esmit +65,6 Prozent eine beachtliche Aufwärtsbewegung. Diesem Trendkonnten die Zugmaschinen der Land- und Forstwirtschaft (+5,9 %), abernicht die Kraftomnibusse (-29,0 %) folgen. Auch der Kraftradmarkt istweiterhin rückläufig (-4,9 %). Insgesamt wurden im Juli 280.892 Kraftfahrzeuge und 23.379 Anhänger neu zugelassen.
Der Gebrauchtmarkt gestaltete sich im Juli mit 663.344 umgemeldetenKfz positiv (+6,4 %). Mit 572.519 Besitzumschreibungen lag der Pkw-Markt +7,4 Prozent über Vorjahresniveau. Fast 95 Prozent dieser Pkwsind in privatem Besitz. Der Anteil der jungen Gebrauchten (bis zu 12Monate alt) lag bei 11,7 Prozent. Im Nutzfahrzeugbereich wechselten über 24.000 Lkw den Besitzer(-4,6 %). Bei den Sattelzugmaschinen gab es ein Plus von 6,8 Prozent.Die Kraftomnibusse nahmen sogar um +38,3 Prozent zu. Bei den Krafträdern war ebenfalls eine Steigerung zu beobachten (+3,2 %). Dieinsgesamt positive Entwicklung des Gebrauchtmarktes spiegelt sich inallen Bundesländern außer Berlin (-0,5 %) und Rheinland-Pfalz (-7,3 %)wieder. Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein weisen mit jeweils +10,4 Prozent die höchsten Zuwachsraten auf. www.kba.de
Mit 19.300 Neufahrzeugen befinden sich die Lastkraftwagen
auf Wachstumskurs (+7,4 %). Bei den Sattelzugmaschinen gab esmit +65,6 Prozent eine beachtliche Aufwärtsbewegung. Diesem Trendkonnten die Zugmaschinen der Land- und Forstwirtschaft (+5,9 %), abernicht die Kraftomnibusse (-29,0 %) folgen. Auch der Kraftradmarkt istweiterhin rückläufig (-4,9 %). Insgesamt wurden im Juli 280.892 Kraftfahrzeuge und 23.379 Anhänger neu zugelassen.
Der Gebrauchtmarkt gestaltete sich im Juli mit 663.344 umgemeldetenKfz positiv (+6,4 %). Mit 572.519 Besitzumschreibungen lag der Pkw-Markt +7,4 Prozent über Vorjahresniveau. Fast 95 Prozent dieser Pkwsind in privatem Besitz. Der Anteil der jungen Gebrauchten (bis zu 12Monate alt) lag bei 11,7 Prozent. Im Nutzfahrzeugbereich wechselten über 24.000 Lkw den Besitzer(-4,6 %). Bei den Sattelzugmaschinen gab es ein Plus von 6,8 Prozent.Die Kraftomnibusse nahmen sogar um +38,3 Prozent zu. Bei den Krafträdern war ebenfalls eine Steigerung zu beobachten (+3,2 %). Dieinsgesamt positive Entwicklung des Gebrauchtmarktes spiegelt sich inallen Bundesländern außer Berlin (-0,5 %) und Rheinland-Pfalz (-7,3 %)wieder. Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein weisen mit jeweils +10,4 Prozent die höchsten Zuwachsraten auf. www.kba.de
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