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TÜV SÜD und E.ON treiben Elektromobilität voran

09 Juli, 2010

TÜV SÜD und E.ON arbeiten eng bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität zur Marktreife zusammen. Im Mittelpunkt der strategischen Partnerschaft steht ein breites Spektrum von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge.


Die Entwicklung benutzerfreundlicher Stromtankstellen mit höchsten Sicherheitsstandards ist ein wesentlicher Beitrag zum Aufbau der Infrastruktur, die künftig für einen breiten Einsatz von Elektroautos erforderlich sein wird.
Die beiden Unternehmen arbeiten im Rahmen ihrer Partnerschaft zum einen an der Weiterentwicklung bereits bestehender Konzepte und Standards für kabelgebundene Stromtankstellen. In diesem Zusammenhang hat E.ON im heute, Freitag, 9. Juli, wieder eröffneten TÜV SÜD Service-Center Starnberg bei München eine neu entwickelte Stromtankstelle mit Kabelanschluss errichtet. Diese Stromtankstelle soll als erste Anlage dieser Art ein TÜV-Zertifikat erhalten. E.ON will bei der Vermarktung einer neuen Generation von Stromtankstellen gezielt auf dieses Gütesiegel setzen und so seine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von Stromtankstellen unterstreichen.

Zum anderen untersuchen E.ON und TÜV SÜD systematisch die Einsatzmöglichkeiten und –perspek-tiven kabelloser Ladestationen. In einem mehrmonatigen Testbetrieb wird dazu eine ebenfalls im Starnberger Prüfzentrum installierte Testanlage für das induktive Laden auf Herz und Nieren geprüft. Die Testergebnisse werden eine wesentliche Grundlage für die erstmalige Festlegung allgemeingültiger sicherheitstechnischer Anforderungen an solche Ladesysteme sein. Die dabei festgelegten Kriterien können künftig weltweit als Leitlinien für die Entwicklung und den Betrieb solcher Anlagen gelten.
TÜV SÜD wird durch die Kooperationen seine Kompetenz über die gesamte Prozesskette der Elektromobilität hinweg stärken: von der Zertifizierung der Stromerzeugung über die Sicherheitsstandards von Fahrzeugen und Infrastruktur bis hin zur Schulung von Mitarbeitern im Umgang mit der Hochvolt-Technologie sowie dem Recycling der Fahrzeuge.
Für E.ON sind Stromtankstellen nicht nur Ladeeinrichtungen für Elektroautos sondern eine wichtige Schnittstelle künftiger intelligenter Stromnetze. Damit die zunehmende Stromerzeugung aus kleinen dezentralen Anlagen integriert werden kann, müssen Stromspeicher die intelligenten Netze ergänzen. Eine Option dafür sind Elektroautos, wenn sie über eine intelligente Stromtankstelle gezielt in windreichen und verbrauchsarmen Zeiten mit Strom gefüllt werden können.
Weitere Informationen rund ums Thema E-Mobilität unter www.tuev-sued.de und www.eon-energie.com

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