Saisonkennzeichen - Kfz Steuer und Versicherungsprämie sparen
25 März, 2010
Saisonkennzeichen: Preiswert und gut. Mehr als 50 Millionen Fahrzeuge sind im Januar 2010 laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Deutschland zugelassen, davon 41,7 Mio. Pkws. Die Zahl der Personenkraftwagen erhöhte sich im vergangenen Jahr um ein Prozent, was auch auf die Abwrackprämie zurückzuführen ist. Von 8,2 auf 8,1 Jahre ging indes das in den vergangenen Jahren gestiegene Durchschnittsalter zurück,
auch hier zeigte die Umweltprämie ihre Wirkung.
In die Sonne mit einem Saisonkennzeichen
Jetzt, wo nach dem harten Winter die ersten frühlingshaften Temperaturen und eisfreie Straßen locken, werden auch die rund 1,7 Millionen Fahrzeuge mit einem Saisonkennzeichen wieder aus dem Winterschlaf geholt. Insbesondere die Lust auf die ersten "Open Air"-Touren steigt. Und wer sein Cabrio nicht ganzjährig fahren will, ist mit einem Saisonkennzeichen bestens bedient. Der Halter spart neben Steuern und Gebühren auch Versicherungsprämie, die nur anteilig zu entrichten ist.
Obwohl der Trend mit Fahrzeugen wie VW Eos, Ford Focus CC, Opel Astra Twin Top oder dem Vorreiter Mercedes SLK zum faltbaren Blech-Klappdach und damit zur Alltagstauglichkeit geht, wird ein Cabrio von Liebhabern weiterhin gerne nur während der warmen Jahreszeit auf Sommerrädern bewegt. In diesem Fall ist ein Saisonkennzeichen die preiswerteste und bequemste Lösung.
Wie funktioniert ein Saisonkennzeichen?
Cabrios und andere Saisonfahrzeuge können mit einem Saisonkennzeichen können für einen begrenzten Zeitraum im Jahr zum Betrieb zugelassen werden. Die zulässige Spanne reicht dabei von mindestens zwei bis maximal elf Monaten per annum.
Der Vorteil: So wird nicht nur die oft zeitraubende An- und Abmeldeprozedur bei der Zulassungsstelle, sondern außerdem auch noch Meldegebühren sowie die Kfz-Steuer und Versicherungsprämie gespart. Denn in den Monaten, in denen das Fahrzeug nicht genutzt wird (Ruhezeit), müssen auch keine Beiträge an die Versicherung gezahlt werden. Trotzdem gilt das Fahrzeug weiterhin als versichert.
Somit wird der Schaden ersetzt, wenn zum Beispiel das ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeug gestohlen oder bei einem Sturm beschädigt wird, sofern eine Kaskoversicherung abgeschlossen wurde. Zu beachten ist aber: Außerhalb des angemeldeten Zeitraums darf das Cabrio weder gefahren (auch keine Probe-/Überführungs- oder Werkstattfahrten!) noch auf öffentlichen Straßen und Parkplätzen abgestellt werden. Der Versicherungsschutz gilt nur für private Garagen oder private, umfriedete Stellplätze. Das Cabrio kann im Winter beispielsweise auf dem eigenen Grundstück geparkt, nicht aber auf dem Gemeinschaftsparkplatz für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses abgestellt werden.
Versicherungsprämie: Ein Vergleich lohnt immer, auch bei Saisonkennzeichen
Wer regelmäßig Tarife vergleicht und zu teure Policen konsequent kündigt, kann viel Geld sparen – da unterscheidet sich das Saisonkennzeichen nicht von der klassischen Autoversicherung. Tipp: Bei Saisonkennzeichen ist in der Regel die taggenaue Beitragsberechnung vorteilhafter als ein sogenannter Kurztarif, bei dem Saisonfahrer oft pauschal mit höheren Verwaltungsgebühren belastet werden.
Beispiel: Wer sein Cabrio von Anfang April bis Ende September (sechs Monate) nutzt, zahlt bei einer taggenauen Abrechnung genau die Hälfte (6/12) der Ganzjahresprämie. Ein Kurztarif kostet dagegen unter Umständen bis zu 75 Prozent Prämie, weil die Versicherung die gleiche Verwaltungskostenpauschale in Rechnung stellt wie bei einem Jahresvertrag.
Hinweis: Es lohnt sich daher genau nachzurechnen, ob es nicht sinnvoll ist, das Fahrzeug mindestens sechs Monate im Jahr in Betrieb zu nehmen. Denn auch für Saisonfahrzeuge können Versicherte sich in Haftpflicht und Vollkasko durch unfallfreie Jahre nach und nach einen hohen Schadenfreiheitsrabatt erfahren. Voraussetzung ist zumeist aber, dass das Auto zumindest die Hälfte eines Jahres angemeldet ist. Vielleicht rechnet es sich ja, die Cabrio-Saison ein paar Wochen zu verlängern.FinanceScout24, Karolin Wappler, Rosenheimer Straße 143b
81671 München
www.financescout24.de
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In die Sonne mit einem Saisonkennzeichen
Jetzt, wo nach dem harten Winter die ersten frühlingshaften Temperaturen und eisfreie Straßen locken, werden auch die rund 1,7 Millionen Fahrzeuge mit einem Saisonkennzeichen wieder aus dem Winterschlaf geholt. Insbesondere die Lust auf die ersten "Open Air"-Touren steigt. Und wer sein Cabrio nicht ganzjährig fahren will, ist mit einem Saisonkennzeichen bestens bedient. Der Halter spart neben Steuern und Gebühren auch Versicherungsprämie, die nur anteilig zu entrichten ist.
Obwohl der Trend mit Fahrzeugen wie VW Eos, Ford Focus CC, Opel Astra Twin Top oder dem Vorreiter Mercedes SLK zum faltbaren Blech-Klappdach und damit zur Alltagstauglichkeit geht, wird ein Cabrio von Liebhabern weiterhin gerne nur während der warmen Jahreszeit auf Sommerrädern bewegt. In diesem Fall ist ein Saisonkennzeichen die preiswerteste und bequemste Lösung.
Wie funktioniert ein Saisonkennzeichen?
Cabrios und andere Saisonfahrzeuge können mit einem Saisonkennzeichen können für einen begrenzten Zeitraum im Jahr zum Betrieb zugelassen werden. Die zulässige Spanne reicht dabei von mindestens zwei bis maximal elf Monaten per annum.
Der Vorteil: So wird nicht nur die oft zeitraubende An- und Abmeldeprozedur bei der Zulassungsstelle, sondern außerdem auch noch Meldegebühren sowie die Kfz-Steuer und Versicherungsprämie gespart. Denn in den Monaten, in denen das Fahrzeug nicht genutzt wird (Ruhezeit), müssen auch keine Beiträge an die Versicherung gezahlt werden. Trotzdem gilt das Fahrzeug weiterhin als versichert.
Somit wird der Schaden ersetzt, wenn zum Beispiel das ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeug gestohlen oder bei einem Sturm beschädigt wird, sofern eine Kaskoversicherung abgeschlossen wurde. Zu beachten ist aber: Außerhalb des angemeldeten Zeitraums darf das Cabrio weder gefahren (auch keine Probe-/Überführungs- oder Werkstattfahrten!) noch auf öffentlichen Straßen und Parkplätzen abgestellt werden. Der Versicherungsschutz gilt nur für private Garagen oder private, umfriedete Stellplätze. Das Cabrio kann im Winter beispielsweise auf dem eigenen Grundstück geparkt, nicht aber auf dem Gemeinschaftsparkplatz für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses abgestellt werden.
Versicherungsprämie: Ein Vergleich lohnt immer, auch bei Saisonkennzeichen
Wer regelmäßig Tarife vergleicht und zu teure Policen konsequent kündigt, kann viel Geld sparen – da unterscheidet sich das Saisonkennzeichen nicht von der klassischen Autoversicherung. Tipp: Bei Saisonkennzeichen ist in der Regel die taggenaue Beitragsberechnung vorteilhafter als ein sogenannter Kurztarif, bei dem Saisonfahrer oft pauschal mit höheren Verwaltungsgebühren belastet werden.
Beispiel: Wer sein Cabrio von Anfang April bis Ende September (sechs Monate) nutzt, zahlt bei einer taggenauen Abrechnung genau die Hälfte (6/12) der Ganzjahresprämie. Ein Kurztarif kostet dagegen unter Umständen bis zu 75 Prozent Prämie, weil die Versicherung die gleiche Verwaltungskostenpauschale in Rechnung stellt wie bei einem Jahresvertrag.
Hinweis: Es lohnt sich daher genau nachzurechnen, ob es nicht sinnvoll ist, das Fahrzeug mindestens sechs Monate im Jahr in Betrieb zu nehmen. Denn auch für Saisonfahrzeuge können Versicherte sich in Haftpflicht und Vollkasko durch unfallfreie Jahre nach und nach einen hohen Schadenfreiheitsrabatt erfahren. Voraussetzung ist zumeist aber, dass das Auto zumindest die Hälfte eines Jahres angemeldet ist. Vielleicht rechnet es sich ja, die Cabrio-Saison ein paar Wochen zu verlängern.FinanceScout24, Karolin Wappler, Rosenheimer Straße 143b
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