Ratgeber - Behindertengerechte Autos
14 Januar, 2010
Körperlich beeinträchtigte Menschen müssen oftmals starke Einschränkungen ihrer Mobilität hinnehmen.
Das alltägliche Leben wird nicht selten dadurch erschwert, dass die Personen von ihren Angehörigen abhängig sind. Das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Wer sich zum Beispiel das selbstständige Autofahren zutraut, kann von speziellen Angeboten der Automobilhersteller profitieren. Das Fahrzeug-Portal auto.de zeigt, was beim Kauf eines behindertengerechten Fahrzeugs beachtet werden muss und welche Automarken besonders geeignet sind.
Zunächst die gute Nachricht für Liebhaber spezieller Karosserien: Fast jedes Fahrzeug (www.auto.de/autokauf/fahrzeug/autotipp-10) kann in ein behindertengerechtes Auto umgebaut werden. Wer allerdings an schwereren körperlichen Handicaps leidet, sollte nur auf bestimmte Marken zurückgreifen. Rollstuhlfahrern empfiehlt sich beispielsweise der Kauf eines Vans oder Minibusses oder des VW Caddys. Das "Handicapmobil des Jahres 2010" ist der Ford Tourneo Connect. Spielend leicht gelangt der Fahrzeuginhaber über eine Rampe oder einen Lift ins Innere des Wagens.
Wer nicht auf schwerwiegende Umrüstungen angewiesen ist und lediglich leichte Änderungen, wie beispielsweise einen Handschalter für Gas und Bremse benötigt, kann problemlos einen Kleinwagen fahren. Diese sind bereits für etwa 12.000 Euro im Handel erhältlich. Bei größeren Modellen muss dann mit rund 30.000 Euro gerechnet werden. Dazu kommen die Kosten für eine behindertengerechte Zusatzausstattung. Diese werden glücklicherweise in vollem Umfang von staatlichen Stellen übernommen, denn nicht jeder kann die hohen Aufwendungen von bis zu 50.000 Euro finanzieren. Wer einen Schwerbehindertenausweis vorlegen kann, erhält außerdem bei vielen Automobilherstellern Rabatte bis zu 20 Prozent. Dazu gehören unter anderem Ford, Mazda, Renault, Toyota oder VW. Lisa Neumann, Unister GmbH, Barfußgässchen 12, 04109 Leipzig
www.auto.de
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Zunächst die gute Nachricht für Liebhaber spezieller Karosserien: Fast jedes Fahrzeug (www.auto.de/autokauf/fahrzeug/autotipp-10) kann in ein behindertengerechtes Auto umgebaut werden. Wer allerdings an schwereren körperlichen Handicaps leidet, sollte nur auf bestimmte Marken zurückgreifen. Rollstuhlfahrern empfiehlt sich beispielsweise der Kauf eines Vans oder Minibusses oder des VW Caddys. Das "Handicapmobil des Jahres 2010" ist der Ford Tourneo Connect. Spielend leicht gelangt der Fahrzeuginhaber über eine Rampe oder einen Lift ins Innere des Wagens.
Wer nicht auf schwerwiegende Umrüstungen angewiesen ist und lediglich leichte Änderungen, wie beispielsweise einen Handschalter für Gas und Bremse benötigt, kann problemlos einen Kleinwagen fahren. Diese sind bereits für etwa 12.000 Euro im Handel erhältlich. Bei größeren Modellen muss dann mit rund 30.000 Euro gerechnet werden. Dazu kommen die Kosten für eine behindertengerechte Zusatzausstattung. Diese werden glücklicherweise in vollem Umfang von staatlichen Stellen übernommen, denn nicht jeder kann die hohen Aufwendungen von bis zu 50.000 Euro finanzieren. Wer einen Schwerbehindertenausweis vorlegen kann, erhält außerdem bei vielen Automobilherstellern Rabatte bis zu 20 Prozent. Dazu gehören unter anderem Ford, Mazda, Renault, Toyota oder VW. Lisa Neumann, Unister GmbH, Barfußgässchen 12, 04109 Leipzig
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Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.