Sind Elektrofahrzeuge wirtschaftlich sinnvoll?
04 November, 2009
Fahrer von Elektrofahrzeuge können den Strom beziehen, wenn dieser günstig ist.
Autos an die Steckdose? - Wirtschaftlich sinnvoll?
Die Lösung liegt in der Zusammenarbeit! Wird die Umsetzung des Elektroantriebs im Auto in Kooperation mit dem Energie- und Kommunikationssektor erfolgen, kann daraus ein gesamtwirtschaftlicher Gewinn erwachsen, prophezeite Fournier in Slowenien. Die im Vordergrund stehenden Ziele - Senkung des Kohlendioxidausstoßes und Unabhängigkeit vom Öl - seien nur eine Seite der Medaille. Durch eine sinnvolle Koppelung der unterschiedlichen Bereiche könnten ungenutzte Stromspitzen vermieden werden.
Ein Management der Nachfrage ist die Grundlage für dieses Modells. Verbraucher - Nutzer von Fahrzeugen mit Elektromotor - beziehen den Strom, wenn dieser günstig ist. Die Fahrzeuge dienen damit als Zwischenspeicher. Energieschwankungen, wie sie beispielsweise bei der Einspeisung von Windenergie immer wieder vorkommen und auch zu "Negativpreisen" mangels Abnahme führen, könnten so vermieden werden. Bei einer sinnvollen Koordination werde nicht nur der Rohstoff Öl eingespart, sondern könnten auch einzelne Kraftwerke obsolet werden, skizzierte der Wirtschaftsingenieur. Die Entwicklung berge eindeutige Chancen für Unternehmen, die sich diesen Herausforderungen stellten.
auf bereits laufende Projekte verwies der Pforzheimer Professor in seinem Vortrag. Er plädierte für eine stärkere Vernetzung der einzelnen Wirtschaftsbereiche. Mit seinen Thesen fand er auf der international besetzten Wirtschaftskonferenz in Slowenien Anklang. Die jährlich stattfindende Konferenz in Ljubljana verbindet Politik, Wirtschaft und Lehre über die nationalen Grenzen hinaus. Auf der Rednerliste 2009 standen neben nationalen Ministern auch der ehemalige amerikanische Präsidenten Bill Clinton und Peter Sanfey von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Quelle: Fachhochschule Pforzheim (FH)
http://www.hs-pforzheim.de/de-de/Seiten/Home.aspx
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Ein Management der Nachfrage ist die Grundlage für dieses Modells. Verbraucher - Nutzer von Fahrzeugen mit Elektromotor - beziehen den Strom, wenn dieser günstig ist. Die Fahrzeuge dienen damit als Zwischenspeicher. Energieschwankungen, wie sie beispielsweise bei der Einspeisung von Windenergie immer wieder vorkommen und auch zu "Negativpreisen" mangels Abnahme führen, könnten so vermieden werden. Bei einer sinnvollen Koordination werde nicht nur der Rohstoff Öl eingespart, sondern könnten auch einzelne Kraftwerke obsolet werden, skizzierte der Wirtschaftsingenieur. Die Entwicklung berge eindeutige Chancen für Unternehmen, die sich diesen Herausforderungen stellten.
auf bereits laufende Projekte verwies der Pforzheimer Professor in seinem Vortrag. Er plädierte für eine stärkere Vernetzung der einzelnen Wirtschaftsbereiche. Mit seinen Thesen fand er auf der international besetzten Wirtschaftskonferenz in Slowenien Anklang. Die jährlich stattfindende Konferenz in Ljubljana verbindet Politik, Wirtschaft und Lehre über die nationalen Grenzen hinaus. Auf der Rednerliste 2009 standen neben nationalen Ministern auch der ehemalige amerikanische Präsidenten Bill Clinton und Peter Sanfey von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Quelle: Fachhochschule Pforzheim (FH)
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