Abschaffen statt Abwracken
14 Oktober, 2009
Immer mehr Deutsche wollen aufs eigene Auto verzichten! Die Gründe dafür sind die steigenden Kosten und das Umweltbewusstsein.
Fast 30 Prozent der Deutschen erwägen, mindestens eines ihrer Autos in den nächsten sechs bis zwölf Monaten abzuschaffen.Das sind fast doppelt so viele wie im Jahr 2008 (17 Prozent). Europaweit hat sich der Anteil gegenüber Vorjahr sogar nahezu verdreifacht: von 14 Prozent in 2008 auf jetzt 39 Prozent. Viele Autofahrer haben zudem ihre Fahrweise aus Kostengründen und Umweltaspekten geändert. Das Interesse an sparsamen und umweltfreundlichen Fahrzeugen ist entsprechend hoch. Eine internationale Studie von Europcar zeigt, wie sich die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in Europa aktuell verändern.
Kosten und Umweltschutz sind für eine wachsende Zahl der Menschen in Deutschland und Europa Anlass, künftig auf ein eigenes Auto verzichten zu wollen. Mehr als 80 Prozent der Personen, die über die Aufgabe ihres Autos nachdenken, wollen Kosten sparen, 46 Prozent auch die Umwelt schonen. Mietwagen sind für diese Zielgruppe eine attraktive Alternative: Über die Hälfte würden nach Aufgabe ihres PKW Mietwagen nutzen, deutlich mehr als Car Sharing (37 Prozent) oder motorisierte Zweiräder (32 Prozent).
Ihre Fahrweise und die Nutzung ihres Autos geändert zu haben, gaben 91 Prozent der Befragten in Deutschland an. Die am häufigsten genannten Änderungen sind eine möglichst kraftstoffsparende Fahrweise (70 Prozent) sowie der Verzicht auf das Auto bei kurzen Strecken (70 Prozent).
Das Interesse an umweltfreundlichen Autos wie beispielsweise Hybrid-, Elektro- oder Gasfahrzeugen ist bei den Befragten sehr hoch. So würden rund 65 Prozent der Deutschen und Europäer ein entsprechendes Auto bevorzugen. Immerhin 40 Prozent sind sogar trotz offensichtlich gestiegenem Kostenbewusstsein bereit, beim Kaufen oder Mieten eines Umweltautos Mehrkosten zu akzeptieren. Mit einem Umweltauto gefahren sind bisher allerdings erst 28 Prozent der Befragten in Deutschland - überwiegend junge Männer in Großstädten.
"Das große Interesse an Umweltautos einerseits und die geringe Erfahrung mit diesen Fahrzeugen andererseits ist eine Chance für Autovermieter", erklärt Roland Keppler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Europcar Autovermietung. "Bei uns können die Menschen diese Fahrzeuge unverbindlich testen, bevor sie sich für den Kauf eines entsprechenden Modells entscheiden. Deshalb sind Autovermieter die optimale Plattform, um diese Fahrzeuge in den Markt einzuführen."
Europcar wird im kommenden Jahr in Kooperation mit Renault und Nissan Elektrofahrzeuge europaweit anbieten. Schon jetzt können Kunden umweltfreundliche Modelle wie Hybridfahrzeuge oder Autos mit Start&Stop-Motoren testen. Im Rahmen der Studie Europcar Transportation & Mobility Observatory 2009, die Ipsos Marketing im Auftrag von Europcar durchgeführt hat, wurden im August 2009 mehr als 5.000 europäische Autobesitzer und Autofahrer, 1.012 davon aus Deutschland, zu ihren Mobilitätsbedürfnissen befragt.
Europcar Autovermietung GmbH
Stefanie Dargel
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel. (040) 52018-2327
Fax (040) 52018-11-2327
stefanie.dargel@europcar.com
Kosten und Umweltschutz sind für eine wachsende Zahl der Menschen in Deutschland und Europa Anlass, künftig auf ein eigenes Auto verzichten zu wollen. Mehr als 80 Prozent der Personen, die über die Aufgabe ihres Autos nachdenken, wollen Kosten sparen, 46 Prozent auch die Umwelt schonen. Mietwagen sind für diese Zielgruppe eine attraktive Alternative: Über die Hälfte würden nach Aufgabe ihres PKW Mietwagen nutzen, deutlich mehr als Car Sharing (37 Prozent) oder motorisierte Zweiräder (32 Prozent).
Ihre Fahrweise und die Nutzung ihres Autos geändert zu haben, gaben 91 Prozent der Befragten in Deutschland an. Die am häufigsten genannten Änderungen sind eine möglichst kraftstoffsparende Fahrweise (70 Prozent) sowie der Verzicht auf das Auto bei kurzen Strecken (70 Prozent).
Das Interesse an umweltfreundlichen Autos wie beispielsweise Hybrid-, Elektro- oder Gasfahrzeugen ist bei den Befragten sehr hoch. So würden rund 65 Prozent der Deutschen und Europäer ein entsprechendes Auto bevorzugen. Immerhin 40 Prozent sind sogar trotz offensichtlich gestiegenem Kostenbewusstsein bereit, beim Kaufen oder Mieten eines Umweltautos Mehrkosten zu akzeptieren. Mit einem Umweltauto gefahren sind bisher allerdings erst 28 Prozent der Befragten in Deutschland - überwiegend junge Männer in Großstädten.
"Das große Interesse an Umweltautos einerseits und die geringe Erfahrung mit diesen Fahrzeugen andererseits ist eine Chance für Autovermieter", erklärt Roland Keppler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Europcar Autovermietung. "Bei uns können die Menschen diese Fahrzeuge unverbindlich testen, bevor sie sich für den Kauf eines entsprechenden Modells entscheiden. Deshalb sind Autovermieter die optimale Plattform, um diese Fahrzeuge in den Markt einzuführen."
Europcar wird im kommenden Jahr in Kooperation mit Renault und Nissan Elektrofahrzeuge europaweit anbieten. Schon jetzt können Kunden umweltfreundliche Modelle wie Hybridfahrzeuge oder Autos mit Start&Stop-Motoren testen. Im Rahmen der Studie Europcar Transportation & Mobility Observatory 2009, die Ipsos Marketing im Auftrag von Europcar durchgeführt hat, wurden im August 2009 mehr als 5.000 europäische Autobesitzer und Autofahrer, 1.012 davon aus Deutschland, zu ihren Mobilitätsbedürfnissen befragt.
Europcar Autovermietung GmbH
Stefanie Dargel
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