250 Verkehrstote weniger durch Abwrackprämie?
06 August, 2009
Aufgrund aktueller Zahlen von mindestens 600.000 stillgelegten Fahrzeuge, geht man davon aus, dass 1,4 Millionen technische Mängel durch die Abwrackprämie buchstäblich aus dem Verkehr gezogen werden.
Zwischen 200 und 250 weniger Verkehrstote pro Jahr in Deutschland erwartet Volkswagen Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg aufgrund der aktuellen "Umweltprämie". Das meldete kürzlich "Autohaus online". Mehr neue Autos mit höheren Sicherheitsstandards sorgen nach Hackenbergs Einschätzung für ein höheres Sicherheitsniveau auf Deutschlands Straßen.
Bereits im März hatte die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) der Umweltprämie einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Verkehrssicherheit zugeschrieben. "Aufgrund unserer Zahlen und der im Raum stehenden, mindestens 600 000 stillgelegten Fahrzeuge mit einem Alter von mehr als neun Jahren gehen wir davon aus, dass 1,4 Millionen technische Mängel durch die Abwrackprämie buchstäblich aus dem Verkehr gezogen werden", hatte GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi damals im Rahmen der Automobil International (AMI) in Leipzig erläutert.
Während die GTÜ-Prüfer an 100 Personenwagen, die bis zu 36 Monate alt waren, durchschnittlich 23 Mängel aufspüren, stellen sie bei 100 der "prämienfähigen Altfahrzeuge" im Schnitt das Zehnfache (231 Fehler) fest. Durch die nachträgliche Aufstockung der Umweltprämie auf eine Fördersumme von fünf Milliarden Euro lassen sich die GTÜ-Zahlen aus dem März auf bis zu 4,6 Millionen Mängel hochrechnen, die mit der Anschaffung von "Umweltprämien"-Autos bei Seite geschafft werden könnten.
Sollten diese Hochrechnung zutreffen, könnte sich der langfristig rückläufige Trend bei den Verkehrstoten und -verletzten in Deutschland beschleunigen. 2008 waren im Straßenverkehr laut Statistischem Bundesamt 4467 Menschen getötet worden. Das entsprach 482 Toten weniger als 2007 und bildete den niedrigsten Wert seit 1950. Auch die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen verletzten Personen war 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf 407 900 gesunken. autoreporter.net
Bereits im März hatte die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) der Umweltprämie einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Verkehrssicherheit zugeschrieben. "Aufgrund unserer Zahlen und der im Raum stehenden, mindestens 600 000 stillgelegten Fahrzeuge mit einem Alter von mehr als neun Jahren gehen wir davon aus, dass 1,4 Millionen technische Mängel durch die Abwrackprämie buchstäblich aus dem Verkehr gezogen werden", hatte GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi damals im Rahmen der Automobil International (AMI) in Leipzig erläutert.
Während die GTÜ-Prüfer an 100 Personenwagen, die bis zu 36 Monate alt waren, durchschnittlich 23 Mängel aufspüren, stellen sie bei 100 der "prämienfähigen Altfahrzeuge" im Schnitt das Zehnfache (231 Fehler) fest. Durch die nachträgliche Aufstockung der Umweltprämie auf eine Fördersumme von fünf Milliarden Euro lassen sich die GTÜ-Zahlen aus dem März auf bis zu 4,6 Millionen Mängel hochrechnen, die mit der Anschaffung von "Umweltprämien"-Autos bei Seite geschafft werden könnten.
Sollten diese Hochrechnung zutreffen, könnte sich der langfristig rückläufige Trend bei den Verkehrstoten und -verletzten in Deutschland beschleunigen. 2008 waren im Straßenverkehr laut Statistischem Bundesamt 4467 Menschen getötet worden. Das entsprach 482 Toten weniger als 2007 und bildete den niedrigsten Wert seit 1950. Auch die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen verletzten Personen war 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf 407 900 gesunken. autoreporter.net
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