Kostenfrage spielt auch bei Hybridautos immer größere Rolle
14 Juli, 2009
Deutsche Autofahrer stehen umweltfreundlichen Hybridantrieben weiterhin positiv gegenüber, ihre Überlegungen werden jedoch aufgrund der derzeitig wirtschaftlichen Lage beeinflusst.
Grundsätzlich können sich 28,4 Prozent von ihnen vorstellen, ein Fahrzeug mit Hybridantrieb zu kaufen. Die Erwartungen an niedrige Anschaffungskosten und höhere Einsparpotenziale steigen jedoch. Spielten die Kosten für die Anschaffung eines Hybridautos im vergangenen Jahr für 29,7 Prozent der Autofahrer eine entscheidende Rolle, so sind es in diesem Jahr bereits 37,8 Prozent. Das hat eine Umfrage von Continental ergeben.
TNS/Infratest hatte im Auftrag des Unternehmens im März dieses Jahres zum dritten Mal rund 1000 Autofahrer in Deutschland befragt. Schwerpunkt der Studie waren erneut das Fahrverhalten, der Kenntnisstand sowie die Ansichten der Autofahrer zu Hybridsystemen.
Der Bekanntheitsgrad alternativer Antriebe und insbesondere Hybridtechnologien steigt deutschlandweit stetig. Auf die Frage, ob sie schon mal etwas darüber gelesen oder gehört hätten, antworteten nach 86,9 Prozent im Vorjahr nun 88,9 Prozent mit Ja. Zwei Jahre zuvor waren es lediglich 80 Prozent. Besonders bei den weiblichen Befragten ist eine steigende Tendenz erkennbar.
Fast jede fünfte (23,2 Prozent) deutsche Autofahrerin würde sich der Umwelt zu Liebe für ein Hybridauto entscheiden. Der Fahrspaß steht mit 11,2 Prozent hingegen nicht im Vordergrund. Die deutschen Männer glauben jedoch, dass der Fahrspaß (19,9 Prozent) wichtiger ist als der Umweltgedanke (12,0 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit für den Kauf eines Hybridautos ist marginal gestiegen. 28,4 Prozent (2008: 27,4 Prozent) der Deutschen kann sich vorstellen, bestimmt oder mit großer Wahrscheinlichkeit einen Hybridwagen zu kaufen.
Die Kaufbereitschaft würde im Falle von steuerlichen Förderungen steigen, allerdings weniger stark als im Vorjahr: 58 Prozent der Autofahrer würden ihre Meinung ändern, wenn der Staat finanzielle Hilfe leisten würde.www.autoreporter.net
TNS/Infratest hatte im Auftrag des Unternehmens im März dieses Jahres zum dritten Mal rund 1000 Autofahrer in Deutschland befragt. Schwerpunkt der Studie waren erneut das Fahrverhalten, der Kenntnisstand sowie die Ansichten der Autofahrer zu Hybridsystemen.
Der Bekanntheitsgrad alternativer Antriebe und insbesondere Hybridtechnologien steigt deutschlandweit stetig. Auf die Frage, ob sie schon mal etwas darüber gelesen oder gehört hätten, antworteten nach 86,9 Prozent im Vorjahr nun 88,9 Prozent mit Ja. Zwei Jahre zuvor waren es lediglich 80 Prozent. Besonders bei den weiblichen Befragten ist eine steigende Tendenz erkennbar.
Fast jede fünfte (23,2 Prozent) deutsche Autofahrerin würde sich der Umwelt zu Liebe für ein Hybridauto entscheiden. Der Fahrspaß steht mit 11,2 Prozent hingegen nicht im Vordergrund. Die deutschen Männer glauben jedoch, dass der Fahrspaß (19,9 Prozent) wichtiger ist als der Umweltgedanke (12,0 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit für den Kauf eines Hybridautos ist marginal gestiegen. 28,4 Prozent (2008: 27,4 Prozent) der Deutschen kann sich vorstellen, bestimmt oder mit großer Wahrscheinlichkeit einen Hybridwagen zu kaufen.
Die Kaufbereitschaft würde im Falle von steuerlichen Förderungen steigen, allerdings weniger stark als im Vorjahr: 58 Prozent der Autofahrer würden ihre Meinung ändern, wenn der Staat finanzielle Hilfe leisten würde.www.autoreporter.net
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.