Abwrackprämie - aus Alt mach Neu
03 Dezember, 2008
In den Genuss einer Abwrackprämie sollten nur die Besitzer von Pkw kommen, die bestenfalls die Euro-1-Abgasnorm erfüllen. Auch bei der Stilllegung von nachträglich auf Euro-2 aufgerüsteten Autos sollte die Prämie bezahlt werden.
Abwrackprämie - ADAC unterstützt Förderung für die Stilllegung von Altfahrzeugen
Die von der Bundesregierung beschlossene Steuerbefreiung für Neuzulassungen sollte nach Meinung des ADAC von einer Abwrackprämie in Höhe von 1 000 Euro für stillgelegte Altfahrzeuge begleitet werden. Der Club verspricht sich von einer derartigen Förderung eine Modernisierung und Erneuerung der deutschen Fahrzeugflotte. "Der Pkw-Bestand wird schneller von älteren und aus Umweltgesichtspunkten schlechteren Fahrzeugen befreit", so Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr. "Profitieren würde neben der Autoindustrie vor allem der Personenkreis, der den größten Teil an alten Pkw besitzt und sich aus wirtschaftlichen Gründen bislang kein neueres Fahrzeug leisten konnte."
In den Genuss einer Abwrackprämie sollten nach Ansicht des ADAC nur die Besitzer von Pkw kommen, die bestenfalls die Euro-1-Abgasnorm erfüllen. Auch bei der Stilllegung von nachträglich auf Euro-2 aufgerüsteten Autos sollte die Prämie bezahlt werden. Sichergestellt sein muss, dass die Autos mindestens ein halbes Jahr in Deutschland zugelassen waren und auf Dauer aus dem deutschen Pkw-Bestand entfernt werden. Der Pkw-Besitzer muss außerdem nachweisen, dass er parallel dazu ein neues und sauberes Fahrzeug kauft, das mindestens Euro-3 entspricht.
Eine Abwrackprämie sollte laut ADAC ab sofort gezahlt werden. Wie beim Steuerbefreiungsprogramm für neue Fahrzeuge müsste der Erstattungszeitraum auf ein halbes Jahr beschränkt bleiben. Im Anschluss muss endlich die seit Jahren vom Club geforderte CO2-Besteuerung von Neufahrzeugen eingeführt werden. Nur dann kann die gegenwärtige Unsicherheit bei potenziellen Neuwagenkäufern beendet werden und die KFZ-Steuer als modernes, ökologisches und zukunftsorientiertes Instrument greifen. adac.de
Die von der Bundesregierung beschlossene Steuerbefreiung für Neuzulassungen sollte nach Meinung des ADAC von einer Abwrackprämie in Höhe von 1 000 Euro für stillgelegte Altfahrzeuge begleitet werden. Der Club verspricht sich von einer derartigen Förderung eine Modernisierung und Erneuerung der deutschen Fahrzeugflotte. "Der Pkw-Bestand wird schneller von älteren und aus Umweltgesichtspunkten schlechteren Fahrzeugen befreit", so Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr. "Profitieren würde neben der Autoindustrie vor allem der Personenkreis, der den größten Teil an alten Pkw besitzt und sich aus wirtschaftlichen Gründen bislang kein neueres Fahrzeug leisten konnte."
In den Genuss einer Abwrackprämie sollten nach Ansicht des ADAC nur die Besitzer von Pkw kommen, die bestenfalls die Euro-1-Abgasnorm erfüllen. Auch bei der Stilllegung von nachträglich auf Euro-2 aufgerüsteten Autos sollte die Prämie bezahlt werden. Sichergestellt sein muss, dass die Autos mindestens ein halbes Jahr in Deutschland zugelassen waren und auf Dauer aus dem deutschen Pkw-Bestand entfernt werden. Der Pkw-Besitzer muss außerdem nachweisen, dass er parallel dazu ein neues und sauberes Fahrzeug kauft, das mindestens Euro-3 entspricht.
Eine Abwrackprämie sollte laut ADAC ab sofort gezahlt werden. Wie beim Steuerbefreiungsprogramm für neue Fahrzeuge müsste der Erstattungszeitraum auf ein halbes Jahr beschränkt bleiben. Im Anschluss muss endlich die seit Jahren vom Club geforderte CO2-Besteuerung von Neufahrzeugen eingeführt werden. Nur dann kann die gegenwärtige Unsicherheit bei potenziellen Neuwagenkäufern beendet werden und die KFZ-Steuer als modernes, ökologisches und zukunftsorientiertes Instrument greifen. adac.de
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